Impressum
Datenschutz
|
BDP-Newsletter März 2011
Ausgabe 3-2011 vom 21. März 2011
In dieser Ausgabe:
• Sektion Schulpsychologie startet Qualifizierungsinitiative zur Krisenprävention/-intervention
• Psychologieberufe in der Schweiz jetzt gesetzlich geregelt
• Neue Urteile zum Wert der Kassenpraxis
• Info-Messe und Kontakt-Börse: Größter Psychologiestudierenden-Kongress
am letzten Aprilwochenende in Bonn
• BMG und Verbraucherzentralen für Stärkung von Patienten-
und Verbraucherrechten
• Forschungsprojekt: Psychologische Betreuung von Patienten mit Kopf-Hals-Tumor
• Erfolgreiches Schlaftraining für Kinder und Jugendliche
• Psychologen fühlten Freelancern auf den Zahn
• Frauen: Gute Assistenzkraft statt Führungsnachwuchs
• Psychologische Hochschule Berlin im JETZT-Magazin der Süddeutschen
Zeitung
• BDP-Service-Scheckheft 2011: Kostenlose BDP-Online-Visitenkarte
• Zertifizierung als Coach BDP und Senior Coach BDP
• SERVICE, TIPPS und TERMINE
|
AKTUELLES
THEMA |
Sektion Schulpsychologie startet Qualifizierungsinitiative zur Krisenprävention/-intervention
Die Sektion Schulpsychologie im BDP hat die von ihr im Februar dieses Jahres
nach einem längeren internen Diskussionsprozess verabschiedeten Empfehlungen
zur Qualifizierung „Schulpsychologische Krisenprävention und -intervention“ jetzt
den Kultus- und Schulministerien der Bundesländer vorgelegt und ihnen eine
Kooperation bei der Umsetzung angeboten. Die Empfehlungen sollen als Grundlage
bei der Entwicklung von Fortbildungskonzepten der jeweiligen Anstellungsträger
(Bundesländer/Kommunen) dienen. Es handelt sich um ein auf zwei bis drei
Jahre angelegtes modulares Programm aus drei Grundqualifikationskursen und einem
Aufbaukurs. Die Approbation oder eine therapeutische Zusatzausbildung ist nicht
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Qualifikation und dem späteren
Einsatz in diesem Arbeitsbereich. Die Empfehlungen können eingesehen werden
unter www.bdp-schulpsychologie.de/aktuell/index.php
|
NACHRICHTEN |
Psychologieberufe in der Schweiz jetzt gesetzlich geregelt
Durch das am 9. März in letzter parlamentarischer Instanz verabschiedete
Psychologieberufegesetz (PsyG) sind in der Schweiz die Titel Psychologe/in und
Psychotherapeut/in künftig geschützt. Nur noch Absolventen/innen des
Masters in Psychologie dürfen sich Psychologe/in nennen. Psychotherapeuten/innen
müssen künftig einen Master-Abschluss in Psychologie als Grundausbildung
und eine psychotherapeutische Weiterbildung in einem akkreditierten Studiengang
vorweisen können, um eine Berufsausübungsbewilligung zu erhalten. Die
Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP) hat die Verabschiedung
des Gesetzes „vollumfänglich“ begrüßt. Der Schutz
von Patientinnen und Patienten sowie von Konsumentinnen und Konsumenten vor Täuschung
und Irreführung bei der Inanspruchnahme psychologischer Leistungen sei überfällig
gewesen, erklärte die FSP in einer Medienmitteilung (www.psychologie.ch/fileadmin/user_upload/dokumente/news/presse/090311_MM_FSP_
PsyG_NR.pdf)
Neue Urteile zum Wert der Kassenpraxis
Zwei interessante Gerichtsentscheidungen sind letztes Jahr zum Wert einer Kassenpraxis
ergangen. Die eine Entscheidung stammt vom Landessozialgericht Baden-Württemberg
und ist nun beim Bundessozialgericht anhängig. Das andere Urteil des OLG
München kassierte die durch die Presse gegangene Entscheidung, wonach der überhöhte
Kaufpreis für eine psychotherapeutische Praxis für sittenwidrig gehalten
wurde. In beiden Urteilen brachten die Gerichte ihre Irritation über große
Ergebnis-Unterschiede bei der Bewertung durch Sachverständige zum Ausdruck.
Lesen Sie Näheres unter www.vpp.org/meldungen/11/110316_bsg.html
Info-Messe und Kontakt-Börse: Größter Psychologiestudierenden-Kongress
am letzten Aprilwochenende in Bonn
"Spot on Psychology – Entdecke deine Perspektiven" lautet das
Motto des 15. Psychologiestudierendenkongresses, den die Bundesvereinigung der
Psychologiestudierenden im BDP (BV STUD) vom 29.4. bis zum 1.5.2011 an der Uni
Bonn veranstaltet. Der größte Kongress für Psychologiestudierende
in Deutschland bietet auch diesmal wieder eine Vielzahl von Workshops und Vorträgen
zu Berufsfeldern und interessanten Themen, Kontakte zu Praktikern und anderen
Teilnehmern, zum BDP, zu Therapieausbildungsinstituten und vielen anderen Einrichtungen.
Ein Highlight im Programm sind am 30.4. die Präsentationen der Kandidaten
für den Georg-Gottlob-Preis 2011 für herausragende Diplom- und Masterarbeiten
der Psychologie. Danach entscheidet die Jury über die Vergabe der mit insgesamt
10.000 Euro dotierten Auszeichnung, die am Nachmittag des 30. April unter der
Schirmherrschaft des BDP von der Georg-Gottlob-Stiftung an die Sieger verliehen
wird. Science Slam, Psycho-Kino, Party-Abend und andere soziale Events runden
das Kongressangebot ab. Kongress-Website: www.bv-kongress.de/
BMG und Verbraucherzentralen für Stärkung von Patienten- und Verbraucherrechten
Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler will die Patienten- und Verbraucherrechte
stärken und "die langjährige Debatte über das Arzt-Patienten-Verhältnis
auf eine gesetzliche Grundlage stellen." Rösler kündigte die Initiative
für ein Patientenrechtegesetz am Welt-Verbrauchertag 15. März bei einer
gemeinsamen Veranstaltung des Bundesgesundheitsministeriums und des Verbraucherzentrale
Bundesverbandes (vzbv) in Berlin an (Pressemitteilung).
Sowohl Rösler als auch der Vorstand des vzbv, Gerd Billen, betonten die
Bedeutung der solidarischen Gesundheitsversorgung als Basis für das gesellschaftliche
Miteinander.
„Wettbewerb und Transparenz sind wichtige Elemente einer verbraucherorientierten
Politik. Gleichwohl bedarf die Versicherung des Krankheitsrisikos der Solidarität
zwischen Gesunden und Kranken, Reichen und Armen, Jungen und Alten“, sagte
Billen. Der BDP war auf der Veranstaltung zum Thema „Verbrauchersouveränität
im Gesundheitswesen“
durch seinen Referenten für Fachpolitik Fredi Lang vertreten. Der Verband
wird das Gesetzesvorhaben beobachten und zu gegebener Zeit seine fachliche Expertise
einbringen.
Forschungsprojekt: Psychologische Betreuung von Patienten mit Kopf-Hals-Tumor
Im Rahmen eines Forschungsprojekts sucht die Uni München Psychologen/innen,
die im Bereich der Behandlung und Betreuung von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren
(KHT) beruflich tätig sind, für die Erstellung eines "Leitfadens
zur Anwendung von klinischen Messverfahren in der Tumornachsorge und Rehabilitation
von Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren". Die Befragung ist als email-basierte
Delphi-Befragung organisiert. Es soll Einigung darüber erzielt werden, welche
Einschränkungen und Probleme von Psychologen/innen bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren
behandelt werden und mit welchen Methoden das Ausmaß der Einschränkung
sinnvoll gemessen werden kann. Während des gesamten Prozesses bleibt die
Identität der Befragungsteilnehmer/innen anonym und ist den anderen Teilnehmern/innen
nicht zugänglich. Der Arbeitsaufwand besteht im Ausfüllen von 3 Fragebögen
und wird bis Juli 2011 bei insgesamt ca. 3 Stunden liegen. Mehr Info unter www.bdp-bw.de/aktuell/2011/2011_lmu_befragung_kht.html
Erfolgreiches Schlaftraining für Kinder und Jugendliche
Wenn Kinder und Jugendliche unter Schlafstörungen leiden, kann in den meisten
Fällen ein Training innerhalb kurzer Zeit für Abhilfe sorgen. Zwei
Psychologinnen der Uni Würzburg, Karolin Roeser und Barbara Schwerdtle,
bieten solche Hilfe an. „Unsere Therapie ist eine Kombination aus Verhaltens-
und Hypnotherapie“, sagt Karolin Roeser. Also werfen die Teilnehmer zunächst
einmal einen genauen Blick auf ihr Bett, dessen Umgebung und ihre Gewohnheiten.
Die Jugendlichen bekommen dann die Hausaufgabe, an ihrer Schlafumgebung das zu
verändern, was sie stört. Runterfahren, entspannen, abschalten: Wie
das geht, lernen die Teilnehmer des Trainingsprogramms im hypnotherapeutischen
Teil. Bewusste Atemtechniken gehören genauso dazu wie Gedankenreisen, die
mit einer bestimmten therapeutischen Botschaft kombiniert sind. An diesem Punkt
kommt bei den Jüngeren Kalimba ins Spiel, der Leopard mit Zauberkräften
(und eigentlich ein Stofftier). Er dient als Vorbild und außerdem stehen
seine Flecken als Erinnerungszeichen für die bisher gelernten Techniken. "Bei
den Kindern zeigen sich spätestens drei Monate nach Trainingsende keine
Schlafstörungen mehr“, sagt Schwerdtle. Bei den Jugendlichen gehe
es nicht ganz so schnell, ergänzt Roeser. Doch auch bei ihnen sei in der
Regel nach drei Monaten das Hauptproblem gelöst, die Lebensqualität
habe sich spürbar verbessert. Ausführliche Informationen zu dem Programm
stehen im Internet unter: www.i1.psychologie.uni-wuerzburg.de/weitere_projekte/kinderschlaf/
Psychologen fühlten Freelancern auf den Zahn
Immer mehr Berufstätige arbeiten als „Freelancer“ – eine
Situation, die sehr hohe Anforderungen stellt und in der das Berufs- und das
Privatleben deutlich an Stabilität verlieren. Psychologen der Fern-Uni Hagen
haben festgestellt, dass diese freien Mitarbeitenden dennoch durchaus zufrieden
sind. Es gibt aber auch branchenspezifisch markante Unterschiede. Demnach sind
Journalisten intrinsisch motivierte „Überzeugungstäter“,
die Medien-Freelancer flexible Individualisten und die IT-Freelancer unaufgeregt
rational. Ausführliche Darstellung der Forschungsergebnisse unter www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2011/03/02-am-freelancer.shtml
Frauen: Gute Assistenzkraft statt Führungsnachwuchs
Frauen sind zuverlässiger im Beruf als Männer, aber weniger durchsetzungsstark.
Die „typische“ Hochschulabsolventin von heute legt mehr Wert auf „Spaß im
Job“
und ethische Aspekte des Berufs als auf Geld oder Macht – und sie eignet
sich tendenziell eher als „gute Assistenzkraft“ denn als potenzieller
Führungsnachwuchs. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Langzeitstudie
unter Leitung des Bochumer Psychologieprofessors Dr. Heinrich Wottawa. Damit
mehr Frauen in Führungspostionen gelangen, müssen Unternehmen reagieren,
zum Beispiel mit regelmäßigen, objektiven Potenzialanalyseverfahren
gerade in den ersten Berufsjahren, lautet das Fazit der Studie: „Es wird
unverzichtbar sein, noch stärker als bisher auf die Besonderheiten der Frauen
Rücksicht zu nehmen.“ Ausführliche Pressemitteilung der Uni unter aktuell.ruhr-uni-bochum.de/pm2011/pm00069.html.de
Psychologische Hochschule Berlin im JETZT-Magazin der Süddeutschen Zeitung
Für den Artikel "Epidemie des 21. Jahrhunderts?" zitiert das JETZT-Magazin
der Süddeutschen Zeitung u. a. Dr. Frank Jacobi, Professor an der Psychologischen
Hochschule Berlin (PHB): „Alle großen Studien, in denen psychische
Störungen methodisch solide über längere Zeit erfasst wurden,
widersprechen der Annahme, dass es in den letzten Jahrzehnten eine bedeutsame
Zunahme gab.“ Jedoch, so der Artikel weiter, zeige „(…) sich
ein Grund für die Diskrepanz zwischen Krankenkassen-Daten und wissenschaftlicher
Epidemiologie: Die Menschen sind nicht kränker als früher, aber in
modernen Berufen bekommen sie mit einer Störung eher Probleme“. Artikel
im Wortlaut unter jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/521287.
Weitere Artikel über die Psychologische Hochschule Berlin sind zu finden
unter www.psychologische-hochschule.de/presse/phb-in-presse.html.
Mit mehreren Beiträgen nimmt die PHB an der diesjährigen "Langen
Nacht der Wissenschaften Berlin/Potsdam" am 28. Mai teil. Das Haus der Psychologie
des BDP, in dem die PHB ihren Sitz hat, wird damit erstmals Veranstaltungsort
im Rahmen dieser Nacht sein. Alle Informationen zur Langen Nacht unter www.langenachtderwissenschaften.de
|
BDP
INTERN |
BDP-Service-Scheckheft 2011: Kostenlose BDP-Online-Visitenkarte
Das neue BDP-Service-Scheckheft enthält auch in diesem Jahr wieder zahlreiche
Serviceangebote des BDP. Dazu zählt die kostenlose BDP-Online-Visitenkarte,
zu der BDP-Mitglieder - ebenfalls gratis - auf Wunsch eine E-Mail-Adresse (IhrName@imBDP.de)
erhalten. Weitere Informationen zu diesem Angebot enthält das BDP-Service-Scheckheft
2011 auf Seite 9. Der Scheckheft-Coupon lässt sich auch für Anregungen
und Fragen zum Online-Anschluss verwenden. Und auf der BDP-Website finden sich
alle Infos rund um die Online-Visitenkarte unter www.bdp-verband.de/service/visitenkarten/index.shtml
Zertifizierung als Coach BDP und Senior Coach BDP
Die Antragstellung erfolgt über die Deutsche Psychologen Akademie, die das
Antragsverfahren im Auftrag des BDP übernommen hat. Details und Voraussetzungen
zur Zertifizierung als Coach BDP und Senior Coach BDP sind im Informationsblatt
CoachZertifizierung zusammengestellt. Info und Antragsformular stehen unter www.coachingportal.de zum
Download bereit. Ansprechpartnerin für eine persönliche Beratung zu
Antragsverfahren und Curriculum ist Ute Szenkler, M.A. (u.szenkler@dpa-bdp.de,
Tel. 030/209166312).
|
SERVICE |
WD-Tipp zur Altersrente: Kommen Sie der Senkung des Garantiezinses zuvor!
Ab dem 1. Januar 2012 sinkt auf Grund einer Entscheidung des Bundesfinanzministeriums
der Garantiezins für die private und staatlich geförderte Altersvorsorge
von jetzt 2,25 Prozent auf dann 1,75 Prozent. Wer nach dem 1.1.2012 eine Kapitallebensversicherung
oder eine klassische Rentenversicherung (Privatvertrag, Rürup- oder Basis-Rente,
Riesterrente) abschließt, erhält also künftig eine geringere
garantierte Rendite fürs Guthaben - die garantierte Kapitalabfindung oder
die garantierten Renten fallen bei dann abgeschlossenen Neuverträgen geringer
aus. Deshalb empfiehlt der Wirtschaftsdienst des BDP, einen vielleicht erst für
2012 oder später geplanten Abschluss eines Altersvorsorgevertrages vorzuziehen.
Auf diese Weise profitiere man doppelt, meint der Geschäftsführer des
BDP-Wirtschaftsdienstes Dr. Michael Marek. „Es wird nicht nur eine höhere
garantierte Leistung gesichert, sondern es steht dann auch mehr Zeit für
den Aufbau des Altersvorsorgekapitals zur Verfügung" erklärt der
Experte. "Dadurch können die zu zahlenden Sparraten etwas niedriger
ausfallen als bei einem späteren Beginn.“ Die Wirtschaftsdienst GmbH
des BDP bietet BDP-Mitgliedern eine Beratung zu dieser Problematik an. Wer Interesse
hat, kann zudem einen individuellen Vorschlag auf der Internetseite des Wirtschaftsdienstes
anfordern. Die Adresse lautet: www.bdp-wirtschaftsdienst.de/wpress/wp-content/formular/fragebogen_lv.pdf.
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Website
der Wirtschaftsdienst GmbH.
Kartenlesegeräte: Jetzt Sonderkonditionen plus Zuschuss sichern!
Die Einführung neuer Kartenlesegeräte für die elektronische Abrechnung
mit den Kassenärztlichen Vereinigungen wird ab April 2011 stark forciert.
Psychotherapeuten mit einem Kassensitz erhalten Festzuschüsse für den
Erwerb der Geräte und ihre Einrichtung. Dazu müssen die Geräte
aber bis zum 30.9.2011 angeschafft sein. Der Wirtschaftsdienst des BDP bietet
hierfür BDP-Mitgliedern besonders günstige Konditionen bei einem führenden
Hersteller an. Detailinformationen finden Sie in einem speziellen
Bereich des Internetauftritts der WD GmbH. Die Zeit läuft, wer sich
den Preisvorteil sichern will, sollte am besten sofort handeln. Bestellformular
unter: www.bdp-wirtschaftsdienst.de/wpress/wp-content/uploads/2009/12/Bestellschein1.pdf
Jetzt bin ich Psychotherapeut - Homepage zum neuen Buch freigeschaltet
Pünktlich zum BDP-Existenzgründungstag am 12. März ist der neue
Ratgeber "Jetzt bin ich Psychotherapeut" beim Deutschen Psychologen
Verlag erschienen. Auf der Veranstaltung in Stuttgart stand der Autor, Dipl.-Psych.
Marcus Rautenberg, den Teilnehmern am Büchertisch des DPV für Fragen
zur Berufspraxis zur Verfügung.
Über den DPV-Onlineshop kann man das neue Buch ab sofort bestellen - für
BDP-Mitglieder ist es zum Vorteilspreis von 16,80 Euro (statt 19,80 Euro) erhältlich
(bitte die Mitgliedsnummer angeben): www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p285.
Ausführliche Informationen über das Buch unter www.psychotherapeut-jetzt.de
Sammelband "Neue Wege in der Psychotherapie" erscheint Ende März
„Psychotherapie: Ein- und Ausblicke“ lautete das Motto eines Symposiums
der Arbeitsgemeinschaft Ausbildungsinstitute und VPP (AVP) im Frühjahr 2010.
Zu dieser Veranstaltung erscheint Ende März ein Sammelband mit ausgewählten
Symposiumsbeiträgen (u.a. von Eva Jaeggi, Jürgen Kriz), der unter dem
Titel "Neue Wege in der Psychotherapie" zum Preis von 16,80 Euro (14,80
Euro für BDP-Mitglieder) beim DPV erhältlich ist. Bestellen kann man
das Buch per E-Mail (verlag@psychologenverlag.de),
es wird in Kürze aber auch im DPV-Onlineshop www.psychologenverlag.de/ zu
finden sein. Informationen über Programm und Mitglieder der AVP bietet die
Website www.vpp.org/avp/
DPV-Autor ist Mitorganisator des 2nd European Symposium on Symptom Validity
Assessment
In London findet vom 20. bis 22. Mai das Second European Symposium on Symptom
Validity Assessment statt, zu dem wieder hochkarätige Referenten erwartet
werden. Das Thema ist aktuell, denn sowohl im Rahmen von Begutachtungen wie zunehmend
auch in einer Reihe von klinischen Kontexten stellt sich die Frage nach der Authentizität
geschilderter Beschwerden und/oder produzierter Symptome, aber auch verleugneter
Beschwerden. Mehr Informationen sind unter pdf.koenigundmueller.de/kurs/FB110520A.pdf abrufbar.
Zu den Mitgliedern des Organisationskommittees zählt Dr. Thomas Merten aus
Berlin, einer der Herausgeber des beim DPV erschienenen Buches "Diagnostik
der Beschwerdenvalidität". Weitere Informationen zum Buch und eine
Bestellmöglichkeit gibt's unter www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p252
DPV bei Lindauer Psychotherapiewochen mit zwei Neuerscheinungen vor Ort
Am 17. April beginnen die 61. Lindauer Psychotherapiewochen. Die Leitthemen lauten
diesmal "Trotz allem: Liebe" (17.-22. April) und "Trotz allem:
Familie" (24.-29. April). Das gesamte Programm findet man auf der Kongresshomepage www.lptw.de.
Der DPV ist diesmal gleich mit zwei Neuerscheinungen vor Ort (auf dem "Bücherschiff"),
die pünktlich zum Kongress Mitte April erscheinen werden: "Das Erstinterview",
ein neuer Ratgeber zur psychodynamischen Therapie von Udo Boessmann und Arno
Remmers sowie "Der Antragsbericht im Gutachterverfahren", ein Praxishandbuch
zur Berichterstellung für Verhaltenstherapeuten. Nähere Informationen
zu beiden Büchern sind ab Anfang April auch von der DPV-Homepage www.psychologenverlag.de abrufbar.
DPV-Geschäftsführerin Ina Jungbluth steht am 21. April in Lindau für
ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Terminvereinbarung bis
zum 5. April per E-Mail an verlag@psychologenverlag.de.
Das Unbewusste bei Führungskräftetrainings nutzen
Der neue Themenschwerpunkt „Erfolgreich führen“ des Fachmagazins
Wirtschaftspsychologie aktuell geht der Frage nach, was gute Führung ausmacht
und wie man eine exzellente Führungskraft wird. Themen darin sind: Wie das
renommierte International Institute for Management (IMD) Lausanne das Unbewusste
beim Führungskräftetraining einsetzt, Mindsets effektiver Führung,
was Charisma bedeutet, welche Probleme die Führung von Führungskräften
mit sich bringt, wie Chefs mit psychischen Erkrankungen ihrer Mitarbeiter umgehen
und wie maßgeschneiderte Managementprogramme aussehen können. BDP-Mitglieder
können die neue Ausgabe „Erfolgreich führen“ im praktischen
Schnupper-Abo zum BDP-Vorteilspreis bestellen: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/810804abo.php
Die coaching•disc am Stand der Wirtschaftspsychologie aktuell in München
Die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert sich auf der
diesjährigen Fachmesse PERSONAL2011 Süd am 13./14. April 2011 in München.
Dort kann man auch die coaching•disc kennenlernen und ausprobieren. Die
coaching•disc ist das kreative Kommunikationstool für die professionelle
Beratung. Auf einer runden Metallplatte visualisiert der Klient mithilfe von
Magnetsteinen seine Themen und Fragen. Im anschließenden Beratungsgespräch
werden die grundlegenden Probleme besprochen und Lösungsmöglichkeiten
gesucht. Die Entwicklerin der coaching•disc Elisabeth Wrubel wird am Stand
sein und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Coaching, in Beratung
und Therapie erläutern. Mehr zur Messe: www.personal-messe.de/sued/content.
Mehr zur coaching•disc: www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p270
Besser motivieren
Im aktuellen Themenheft „Shared Leadership“ des Journal of Personnel
Psychology geben Jürgen Wegge von der TU Dresden und seine Kollegen einen Überblick
darüber, wie Führungskräfte ihre Mitarbeiter am besten motivieren
und dadurch leistungsfähiger machen. Mehr dazu auf der Seite von Wirtschaftspsychologie
aktuell: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20110309-motivieren.html
Interessenstests zur Personalauswahl
Fragebögen, die berufliche Interessen messen, haben den Ruf, nicht besonders
gut die Arbeitsleistung vorherzusagen. Bei der Personalauswahl werden sie daher
gemieden. Chad van Iddekinge und seine Kollegen zeigen jedoch in einem neuen
Beitrag im Journal of Applied Psychology, dass sich Interessenstests sehr wohl
dafür eignen, Kandidaten ausfindig zu machen, die motiviert und leistungsfähig
sind. Ebenfalls im Journal of Applied Psychology weisen Huy Le von der TUI University
und Kollegen nach, dass Persönlichkeit und Leistung einen umgekehrt U-förmigen
Zusammenhang haben und keinen direkt proportionalen, wie bislang vielfach angenommen.
Mehr zu beiden Themen auf der Seite von Wirtschaftspsychologie aktuell: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/index.html#persoenlichkeit
Noch einige Plätze verfügbar bei "Coach the Coach"
Das Programm „Coach the Coach - Ein Fortbildungsprogramm für die Managementberatung“
mit Dr. Astrid Schreyögg startet den nächsten Durchgang am 29.4.2011
in Berlin. Das Programm umfasst neun Seminare zu den unterschiedlichen Aspekten
des Coachings. Das einführende Seminar „Coaching als Managementberatung“ (29.-30.04.2011)
zielt dabei zunächst auf ein vertieftes Verständnis von Themen rund
um das Management. Mit Themen wie Coaching in Organisationen, Konfliktcoaching
und Gruppendynamische Fragestellungen im Coaching werden die verschiedenen Ansätze
und ihre Anwendungen des Coachings anhand von Fallbeispielen, vorbereiteten Fallstudien
und Rollenspielen eingeübt. Weitere Informationen: www.psychologenakademie.de/veranstaltungen_B2011-C-1_.html.
Die Absolvierung des Curriculums erfüllt gleichzeitig eine der Voraussetzungen
für die Zertifizierung als Coach BDP bzw. Senior Coach BDP. Damit wird der
Nachweis von 120 Zeitstunden Ausbildung in einem Fortbildungsgang mit coaching-relevanten
Inhalten erbracht.
Trainings der Zukunft: Die Trainer-Qualifizierung der DPA
Einen Trainingsprozess von Anfang an in Bezug auf die Anforderungen des Alltags
der Trainierten zu konzipieren und durchzuführen – dieser zentralen
Aufgabe widmen sich Dipl.-Psych. Anne Marie Lang und Dipl.-Päd. Klaus Wittkuhn
im Curriculum
„Trainings der Zukunft“. In drei Weiterbildungsblöcken lernen
die Teilnehmer/innen sowohl Standardsituationen vielfältig zu gestalten
als auch besondere Schwierigkeiten und Herausforderungen zu meistern. Modul I
dieser Reihe findet vom 23.5. bis zum 25.5.2011 in Bonn statt. Zwei weitere Module
schließen sich bis September 2011 an. Alle Module sind auch einzeln buchbar.
Weitere Informationen: www.psychologenakademie.de/veranstaltungen_NW2011-T-1_.html
Curriculum Schulpsychologie: Diagnostik-Modul im Mai in NRW
Die DPA bietet in Zusammenarbeit mit der Sektion Schulpsychologie des BDP das
Curriculum Schulpsychologie an. 2011 werden die insgesamt sieben Module jeweils
in Nordrhein-Westfalen und Baden Württemberg angeboten. Das Curriculum Schulpsychologie
vermittelt den Teilnehmern/innen eine Grundqualifikation für das gesamte
schulpsychologische Arbeitsfeld. Alle Module sind jeweils einzeln buchbar, ein
Einstieg ist also jederzeit und bei jedem Modul möglich. Modul 3 “Schulpsychologische
Diagnostik“
wird am 6./7.5. 2011 in Köln angeboten. Themen sind u. a. die Vorstellung
verschiedener Diagnoseinstrumente unter besonderer Berücksichtigung der
psychologischen Testverfahren, die Einschätzung von diagnostischen Instrumenten
hinsichtlich ihres Ergebnisgewinns sowie die Bestimmung der Möglichkeiten
und Grenzen der Testdiagnostik in der Schulpsychologie. Informationen zu den
weiteren Modulen des Curriculum Schulpsychologie: in Nordrhein-Westfalen: www.psychologenakademie.de/veranstaltungen_NW2011-SCH-1_.html,
in Baden-Württemberg: www.psychologenakademie.de/veranstaltungen_BW2011-SCH-1_.html
|
TIPPS
UND TERMINE |
Elektronisches ZPID-Testarchiv mit mehr Nutzerkomfort
Das „Elektronische Testarchiv“ des Zentrums für Psychologische
Information und Dokumentation (ZPID) bietet der Fachöffentlichkeit ab sofort
einen noch komfortableren Zugang zu psychologischen Tests und Fragebogenverfahren
als bisher. Auf den neu gestalteten Internetseiten sind die Verfahren nun auch
geordnet nach inhaltlichen Klassifikatoren abrufbar. Ausführliche Info unter www.zpid.de/index.php?wahl=news&uwahl=news327
Literaturdatenbank Kindesmisshandlung in "neuem Kleid"
Die Literaturdatenbank des Informationszentrums Kindesmisshandlung/Kindesvernachlässigung
(IzKK) am Deutschen Jugendinstitut mit Fachliteratur zum Thema „Gewalt
gegen Kinder" umfasst mittlerweile ca. 17.000 Literaturnachweise. Dank einer
deutlich anwenderfreundlicheren Oberfläche bietet sie jetzt komfortablere
Navigationsmöglichkeiten für umfassende Recherchen: www.dji.de/izkk/literatur.htm
Neu: Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung
Fachkräften für Arbeitssicherheit steht nun ein Portal zur Verfügung,
das über 160 Arbeitsschutzfilme bereithält. Zu finden ist die Mediathek
für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung unter www.arbeitsschutzfilm.de/mediathek/
Übersicht: Beratungsangebote an den Hochschulen
Komplizierte Vorlesungsverzeichnisse, Prüfungsordnungen und BAföG-Richtlinien:
Für Studierende ist es manchmal nicht so leicht, sich zurechtzufinden. Aber:
Zu jeder Frage, von A wie Auslandsaufenthalt bis Z wie Zimmersuche gibt es Antworten
bei den Beratungsstellen an den Hochschulen. Eine Übersicht gibt es unter www.studienwahl.de/de/thema-des-monats/die-beratungsangebote-an-den-hochschulen0941.htm
„Fehlverhalten als Unfallfaktor – Kriterien und Methoden der Risikobeurteilung“
Unter diesem Motto steht das 7. Gemeinsame Symposium der Deutschen Gesellschaft
für Verkehrspsychologie (DGVP) und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin
(DGVM), das am 9./10. September 2011 in Potsdam stattfindet. Abstract-Deadline
ist der 1. April, Frühbucher-Rabatt gibt es bis zum 30.6.2011, Kongresshomepage: www.conventus.de/verkehr2011
International Conference of Applied Psychology EUPSIRO 2011
12-15. Mai 2011, Timisoara, Rumänien, Thema: „Applied Psychology and
The World of Professions”, Kongress-Website: www.eupsiro2011.apsib.ro/en
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
|
ZU
GUTER LETZT |
Immer wieder montags
Was sie so alles er- und herausgefunden haben, präsentieren Forscher der
Uni Hannover neuerdings regelmäßig per Clip im Internet. Zum Beispiel
ein Auto, das sie auch alleine zum Brötchen holen schicken könnten,
wenn die StVO das nicht verbieten würde. Womit sie uns heute und in den
nächsten Wochen immer wieder montags überraschen, gibt's zu sehen unter www.uni-hannover.de/de/service/specials/experiment
|
|
BDP-Newsletter Archiv
Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, E-Mail)
|
|