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BDP-Newsletter August 2010
In dieser Ausgabe:
• Start am 1. September: Neue Coach-Zertifikate des BDP
• BDP zur Katastrophe von Duisburg: Trauer ist nicht gleich Trauma
• Petition für muttersprachliche Psychotherapie kurz vor „Schallgrenze“
• Neue Infopflichten für Dienstleister
• Steuerrecht: Berufsbezeichnung nicht ausschlaggebend
• Psychologische Hochschule jetzt auch im Handelsregister eingetragen
• Anlaufstelle für Beschwerden zur Psychotherapie eingerichtet
• HR-Trendstudie 2010: Werbung um Talente
• 35 Jahre Report Psychologie
• Noch ein Jubiläum: Praxis der Rechtspsychologie
• Erfolgreich selbstständig - 3. Existenzgründungstag des
BDP
• SERVICE, TIPPS und TERMINE
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AKTUELLES
THEMA |
Start am 1. September: Neue Coach-Zertifikate des BDP
Das BDP-Präsidium hat auf seiner Sitzung im Juni 2010 den Weg frei gemacht
für die Vergabe der Zertifikate »Coach BDP« und »Senior
Coach BDP«. Ab dem 1. September 2010 können sie bei der Deutschen
Psychologen Akademie (DPA) (www.dpa-bdp.de)
beantragt werden. Für die Dauer von drei Jahren ist die Vergabe auch nach Übergangsregelungen
möglich. Coaching ist nach Auffassung des BDP eine genuin psychologische
Tätigkeit. In diesem Sinne bescheinigen die BDP-Zertifikate – im Gegensatz
zu anderen Coach-Zertifikaten
–, dass grundlegende Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung
von Coaching in Form eines mit dem Diplom- oder Mastertitel abgeschlossenen,
vom BDP anerkannten Psychologie-Studiums vorliegen. Weiterhin bestätigt
das BDP-Zertifikat Berufserfahrung (je nach Zertifikat in unterschiedlichem Umfang)
sowie absolvierte Fort- bzw. Weiterbildungen mit coachingrelevanten Inhalten
und es verpflichtet zur Einhaltung der Ethischen Richtlinien für den Berufsstand.
Die Zertifikatsinhaber werden in einem neuen Coach-Register geführt, für
das die Website www.coachingportal.de derzeit
einem Relaunch unterzogen wird. Das neue, ab 1. September zur Verfügung
stehende Register soll potenzielle Coaching-Kunden über die Dienstleistung
Coaching informieren, bei der Suche nach qualifizierten Coaches behilflich sein
und den Mehrwert des psychologischen Coachings darstellen. Die Information über
Wert und Aussagekraft der BDP-Zertifikate ist Teil des politischen Marketings.
Zu diesem Zweck hat das BDP-Präsidium einen Beirat »Coaching« beschlossen,
der in den kommenden Monaten ernannt wird.
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NACHRICHTEN |
BDP zur Katastrophe von Duisburg: Trauer ist nicht gleich Trauma
Anlässlich der Love Parade–Katastrophe von Duisburg hat sich der BDP
in einer Pressemitteilung zum angemessenen Umgang mit den psychischen Beeinträchtigungen
geäußert, die viele unmittelbar von dem Ereignis Betroffene erlitten
haben. Trauernde und Traumatisierte dürften nicht in einen Topf geworfen
werden, nicht alle benötigten eine Traumabehandlung oder Psychotherapie,
betont der BDP. Wer nicht traumatisiert ist, sondern nur ergriffen von dem Gesehenen
oder Gehörten, sollte Gelegenheiten suchen, um trauern zu können. Wer
traumatisiert ist, benötige allerdings keine Trauerarbeit, sondern professionelle
Unterstützung in der Traumabewältigung. Der Verband verweist in der
Pressemitteilung auf die von ihm auf häufig gestellte Fragen zum Umgang
mit Traumata entwickelten Antworten, die auf der BDP-Website ebenso abrufbar
sind, wie eine Liste der vom BDP zertifizierten Notfallpsychologen, an die sich
Menschen mit Hilfebedarf wenden können. Die Pressemitteilung ist zu finden
unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2010/10_trauer.html
Petition für muttersprachliche Psychotherapie kurz vor „Schallgrenze“
Angesichts der erfreulich großen Zahl von bislang mehr als 4.500 Unterzeichnern
der von der Delegiertenkonferenz des BDP im Mai auf den Weg gebrachten Petition
an den Deutschen Bundestag für mehr muttersprachliche, kultur- und gendersensible
Psychotherapie (vgl. BDP-Newsletter 5-2010) ruft der BDP seine Mitglieder noch
einmal zu ihrer Unterstützung auf. Das Durchbrechen der „Schallmauer“ von
5.000 Unterschriften würde der Petition sicherlich noch mehr Gewicht verleihen,
um unter den Abgeordneten des Bundestages das Bewusstsein für die Problematik
zu wecken und so eine Änderung der gesetzlichen Regelungen zu erreichen.
Die Petition kann noch durch Stimmabgabe per Unterschriftenliste unterstützt
werden. Informationen zum Vorgehen und ein Vordruck sind abrufbar unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2010/petition/index.html
Neue Infopflichten für Dienstleister
Dienstleistungen für den Verbraucher transparenter machen soll die kürzlich
in Kraft getretene Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung (DL-InfoV).
Sie setzt eine EU-Richtlinie um und schreibt dem Anbieter vor, einem (potentiellen)
Kunden bestimmte Angaben zum Teil unaufgefordert, andernteils auf Nachfrage zur
Verfügung zu stellen. Dazu gehören Informationen zur Person bzw. zur
Firma sowie ggf. zu Registereinträgen, (staatlichen) Anerkennungen bzw.
Zulassungen, verwendeten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) u. ä.
Die neue DL-InfoV betrifft auch Psychologen, jedoch nur insoweit, wie sie keine
Gesundheitsdienstleistungen anbieten. Psychotherapeuten und Psychologen mit so
gen. kleinem Heilpraktikerschein brauchen die neue DL-InfoV daher in der Regel
nicht zu berücksichtigen. Außerhalb der Gesundheitsdienstleistungen ändert
sich ebenfalls nicht viel für Anbieter, die gemäß § 5 Telemediengesetz
(TMG) bereits Angaben in einem Website-Impressum machen müssen, denn diese
sind meist nur um wenige Hinweise zu ergänzen, z. B. zur Berufshaftpflichtversicherung,
deren räumlicher Reichweite und vorsichtshalber auch deren Deckungssumme
und ggf. zur AGB. Weitere Informationspflichten können sich in Ausnahmefällen
ergeben und bei konkreter Nachfrage durch Verbraucher. Psychologen, die keine
Website unterhalten und nicht nur Gesundheitsdienstleistungen anbieten, müssen
allerdings aufgrund der DL-InfoV für ihre Räume einen Aushang erstellen,
in dem sie alle in der DL-InfoV genannten Daten bekanntgeben. Die DL-InfoV ist
veröffentlicht unter bundesrecht.juris.de/dlinfov/BJNR026700010.html
Steuerrecht: Berufsbezeichnung nicht ausschlaggebend
Normalerweise ist die steuerliche Einordnung einer Berufsgruppe einheitlich und
eindeutig geregelt. Das ist bei Psychologen nicht der Fall. Im Wesentlichen liegt
dies an dem breiten Spektrum ihrer fachlichen Tätigkeiten. Dies ist einerseits
Ausdruck beruflicher Freiheit, bringt aber zugleich einige administrative Unsicherheiten
mit sich. Für den BDP ist dabei klar: Psychologen/innen gehören zu
den so gen. Freien Berufen, sie sind selbstständig und eigenverantwortlich
tätig. Rechtsanwendung und –sprechung sind allerdings von Widersprüchlichkeiten
geprägt. Wie sich vor diesem Hintergrund die aktuelle berufliche Situation
in der steuerrechtlichen Einordnung der Berufsgruppe darstellt, erörtern
der Vorsitzende der Sektion Freiberufliche Psychologen im BDP, Prof. Attila Szabo,
und BDP-Justiziar RA Jan Frederichs in der nächsten Ausgabe von Report Psychologie
(erscheint am 6.9.2010).
Psychologische Hochschule jetzt auch im Handelsregister eingetragen
Mit ihrer Eintragung als gemeinnützige GmbH in das Berliner Handelsregister
(HRB 114366 B) ist für die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) nun auch
der letzte formale Schritt ihrer Konstituierung erfolgt. Schon am 5. Mai 2010
hatte der Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung der PHB
die staatliche Anerkennung als private Hochschule auf Universitätsniveau
ausgesprochen. Wie im BDP-Newsletter bereits berichtet, nimmt die PHB Ihren Lehrbetrieb
zum Wintersemester 2010/2011 zunächst mit den zwei Weiterbildungs-Studiengängen "Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie“ (TP) und „Verhaltenstherapie“ (VT)
auf. Das Studium führt zugleich zum Master of Science und zur Approbation
als Psychologischer Psychotherapeut. Bewerbungen für beide Studiengänge
sind noch bis zum 4.10.2010 möglich.
Anlaufstelle für Beschwerden zur Psychotherapie eingerichtet
Eine neue „Anlaufstelle für Beschwerden zur Psychotherapie“ berät
Patienten zu Problemen, die im Laufe einer Psychotherapie auftreten können.
In Kooperation mit den Psychotherapeutenkammern Baden-Württemberg, Bayern
und Berlin hat die Unabhängige Patientenberatung (UPD) seit dem ersten August
dafür eine Anlaufstelle eingerichtet. Patienten können sich telefonisch
und über eine datengesicherte Online-Anfragemöglichkeit anonym beraten
lassen. Zu folgenden Themen bietet die Anlaufstelle umfassende Beratung: Berufspflichten
und Patientenrechte in der Psychotherapie, Therapeutenverhalten und Berufsordnung,
Beschwerden über das Verhalten des Psychotherapeuten, offizielle Beschwerdewege
z. B. bei den Psychotherapeutenkammern. Website: www.unabhaengige-patientenberatung.de/beschwerden-psychotherapie.html
HR-Trendstudie 2010: Werbung um Talente
Die besten Köpfe für die Schlüsselpositionen im Unternehmen zu
gewinnen, steht bei Personalleitern ganz oben auf der Agenda: Drei Viertel der
Personalentscheider in Deutschland, Österreich und der Schweiz räumen
dem Thema aktuell und in den kommenden Jahren mittlere bis hohe Priorität
ein. 77 Prozent der Befragten sehen die Besetzung von erfolgskritischen Positionen
als wichtige Herausforderung in der Zukunft. Dies sind Ergebnisse der HR-Trendstudie
2010 der Managementberatung Kienbaum, die 194 Personalverantwortliche zu Trends
und Entwicklungen in HR- und Employer-PR befragt hat. Mehr Ergebnisse unter www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/nachrichten/nachrichten-20100812-hr-trendstudie-2010-kienbaum.html
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BDP
INTERN |
35 Jahre Report Psychologie - Gewinnspiel in Ausgabe 9-2010
In diesem Jahr feiert Report Psychologie Geburtstag: Vor 35 Jahren wurde die
BDP-Verbandszeitschrift erstmals veröffentlicht. Diesem Jubiläum widmet
sich die Rubrik "Fokus" der September-Ausgabe. Darin erinnert Dipl.-Psych.
Curd Michael Hockel in einem Interview an die Anfänge der Heftproduktion
und seine damaligen Aufgaben als Schriftleiter, Ina Jungbluth, Geschäftsführerin
des DPV, äußert sich zur Zukunft des BDP-Verbandsorgans. Außerdem
gibt es beim Jubiläumsgewinnspiel ein "Report-Psychologie-Genießerset" zu
gewinnen. Das Heft erscheint am 6. September. Weitere Informationen zu den Inhalten
der Ausgabe schon jetzt in der Heftvorschau unter www.report-psychologie.de/hinweise/schwerpunktthemen.html
Noch ein Jubiläum: Praxis der Rechtspsychologie
Ebenfalls ein Jubiläum feiert in diesem Jahr die Zeitschrift Praxis der
Rechtspsychologie, die von der Sektion Rechtspsychologie im BDP herausgegeben
wird. Sie erscheint im 20. Jahrgang. Soeben wurde die Ausgabe 1/2010 veröffentlicht,
Themenschwerpunkt ist diesmal "Sucht und Abhängigkeit". Weitere
Informationen zu den Inhalten und Bestellmöglichkeit unter www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p271.
Mit diesem Heft hat sich zudem die Schriftleitung der Zeitschrift erweitert:
Als neues Mitglied wurde Prof. Dr. Denis Köhler, Heidelberg, in die Schriftleitung
aufgenommen. Homepage der Zeitschrift: www.praxisderrechtspsychologie.de
Erfolgreich selbstständig - 3. Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag
des BDP
Möchten Sie sich als Psychologe/in selbstständig machen? Neben dem
Anwendungsfeld Klinische Psychologie/Psychotherapie bieten Existenzgründungen
in Zukunftsmärkten wie Wirtschafts- und Gesundheitspsychologie, Rechts-
und Verkehrspsychologie viele Möglichkeiten, erfordern neben Fachkenntnissen
aber auch betriebswirtschaftliches Wissen. Die Deutsche Psychologen Akademie
veranstaltet unter der Schirmherrschaft der BDP-Landesgruppe Baden-Württemberg
am 12. März 2011 in Stuttgart den 3. Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag,
der sich mit allen Fragen rund um die Existenzgründung befasst. Auch wenn
Sie bereits freiberuflich arbeiten und ein geeignetes zweites Standbein suchen
oder Ihre Praxis einem „Check-up“ unterziehen wollen, sind Sie auf
dem 3. Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag richtig. Bei Anmeldung
bis zum 31.1.2011 gibt es übrigens 10% Frühbucherrabatt! Weitere Informationen: www.dpa-bdp.de/existenzgruendungstag
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SERVICE |
Hochwasserschäden - nicht immer zahlt die Versicherung
Nach den derzeitigen Überschwemmungen in Ostdeutschland kommt wieder die
Frage auf, wer für die entstandenen Schäden an Häusern, Hausrat
und der Einrichtung von Praxen und Büros zahlt. Dazu der Geschäftsführer
des BDP-Wirtschaftsdienstes Dr. Michael Marek: „Festzustellen ist, dass
nur dann Versicherungsschutz besteht und eine Regulierung von Schäden erfolgt,
wenn Elementarschäden mitversichert sind. Im Rahmen der vom Wirtschaftsdienst
angebotenen Versicherung von Praxen und Büros von Mitgliedern des BDP können
gegen einen relativ geringen Mehrbeitrag
Überschwemmungsschäden und weitere Elementarschäden z. B. infolge
von Schneedruck, Lawinen, Erdsenkung oder Erdrutsch mitversichert werden.“ Ein
spezifisches, ebenfalls unter die Elementarschaden fallendes Risiko stellt der
so genannte Rückstau aus den gebäudeeigenen Ableitungsrohren in das
Gebäude dar, erklärt Marek weiter. Wer Fragen zum Thema hat oder eine
Neuordnung seines Versicherungsvertrages wünscht, erhält Auskunft unter
030-209 166 513 oder wende sich per E-Mail an mail@bdp-wirtschaftsdienst.de (bitte
Stichwort Elementarschaden angeben).
WD rät: Jetzt von der GKV in die PKV wechseln und sparen!
Wer bis zum 30.9. seine gesetzliche Krankenkasse kündigt, kann zum 1.12.
zu einem privaten Krankenversicherer wechseln. Durch das vielfach noch niedrigere
Eintrittsalter in 2010 kann man so ein Leben lang Beiträge sparen, meint
Dr. Michael Marek, Geschäftsführer des BDP-Wirtschaftsdienstes. Marek: „Dazu
gibt es individuellen Versicherungsschutz mit dauerhaft garantierten Leistungen.
Beste Argumente also für alle freiwillig GKV-Versicherten, in die private
Krankenversicherung zu wechseln. Durch die Nutzung des Kollektivvertrages bei
der Mannheimer Krankenversicherung genießen Sie zusätzliche Vorteile.“ Wechseln
können generell alle Selbstständigen, Freiberufler und Beamten - unabhängig
von ihrem Einkommen. Außerdem alle Angestellten, deren Brutto-Jahreseinkommen
drei Jahre in Folge über der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze liegt (in
2010: 49.950,- €). Angebot anfordern unter www.bdp-wirtschaftsdienst.de/service/anforderung_krankenvoll.html
Buchpräsentation und Kunstgenuss
Im Deutschen Psychologen Verlag erschien Ende Juni das Handbuch „Viele
bunte Steine“, das die Arbeitsweise mit dem Kommunikationstool „coaching
disc®“ erläutert. Die coaching disc®, von der Wienerin Elisabeth
Wrubel ursprünglich für Coaches, Therapeuten und Berater entwickelt,
wird inzwischen von einem immer größer werdenden Personenkreis auch
zum Selbstcoaching bei Denkprozessen oder für strategische Planungen eingesetzt.
Von den vielfachen Einsatzmöglichkeiten des Tools konnten sich die Gäste
der Buchpräsentation überzeugen, die im Juli aus Anlass der Veröffentlichung
in Wien stattfand. Für die Veranstaltung hatte die Buchautorin einen attraktiven
Rahmen gewählt: In den Atelierräumlichkeiten von Josef Kern, geziert
von den
üppigen und sinnesfrohen Blumenbildern des Wiener Künstlers, konnten
Elisabeth Wrubel und die Verlegerin Ina Jungbluth zahlreiche Gäste zur Buchvorstellung
begrüßen. Einen Erfahrungsbericht zur coaching disc finden Sie auf
der Website www.psychologenverlag.de/media/products/RP-6_2007.pdf.
Das Handbuch „Viele bunte Steine“ kann im DPV-Shop unter der Adresse www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p266 bestellt
werden (für BDP-Mitglieder zum Vorzugspreis von 19,90 Euro).
Jetzt zugreifen: Rabatt-Aktion auf die coaching disc®
Nur noch bis zum 31. August läuft die Sonderaktion, bei der BDP-Mitglieder
das Kommunikationstool coaching disc® beim Deutschen Psychologen Verlag (DPV)
mit 10% Rabatt bestellen können. Der folgende Link führt direkt zur
Bestellseite des DPV: www.psychologenverlag.de/newsletter/803101/803101lp.php
Burnout – was ist das?
Bis heute gibt es keine eindeutige Diagnostik und auch keine spezifische Behandlung
des Burnouts. Professor Dr. Dr. Andreas Hillert, Chefarzt der Klinik Roseneck,
stellt in einem Beitrag in der neuen Ausgabe „Herausforderung Stress“ der
Wirtschaftspsychologie aktuell das komplexe Burnout-Syndrom vor, gibt Einblick
in die Burnout-Forschung und zeigt therapeutische und präventive Wege auf.
Diese Ausgabe und die nachfolgende
„Besser durch Beratung“ sind bis zum 15. September im praktischen
Schnupper-Abo erhältlich. Die Ersparnis beträgt mehr als 30%. Hier
mit einem Klick bestellen: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/802809abo.php
Burnout – Trophäe für den modernen Helden der Arbeit?
Zu diesem Thema organisiert die Wirtschaftspsychologie aktuell auf der diesjährigen
Messe Zukunft Personal eine Podiumsdiskussion. Termin: 12. Oktober, 12 Uhr, Messe
Köln. Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stehen die Ursachen, das komplexe
Beschwerdebild und psychologisch fundierte Gegenmaßnahmen. Diskussionsteilnehmerinnen
sind: Dr. Susanne Dietz, Dr. Karin von Schumann, Dr. Sabine Dembkowski und Dr.
Beate Beermann. Weitere Infos zur Diskussion unter www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/veranstaltungen.html#burnout.
Wirtschaftspsychologie aktuell vergibt für einen Besuch der Podiumsdiskussion
Freikarten zur Messe (solange der Vorrat reicht). Ernsthaft Interessierte schreiben
mit Angabe ihrer vollständigen Adresse eine E-Mail mit dem Betreff „Podiumsdiskussion“
an: wp@psychologenverlag.de
CRAFT-Community Reinforcement and Family Training
In diesem Jahr bietet die Deutsche Psychologen Akademie (DPA) zum ersten Mal
einen eigenen dreitägigen CRAFT-Workshop an (8. bis 10. Oktober 2010, Haus
der Psychologie, Berlin). Das „Community Reinforcement and Family Training“ ist
ein in den USA entwickeltes, individualisiertes, nicht-konfrontatives Verfahren
für Angehörige von Suchtkranken mit dem Ziel, eine Verbesserung der
Lebensqualität der Angehörigen selbst sowie die Motivation des Suchtkranken
für eine Behandlung zu erreichen. Wissenschaftliche Studien zeigen eine
durchschnittliche Erfolgsrate von 60–80%, d. h. bei 6-8 von 10 Angehörigen
im CRAFT-Training begeben sich die suchtkranken Familienmitglieder in eine Behandlung
für ihre Abhängigkeit. Mehr Info: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2010-GF-16_.html.
Tipp: Das Seminar ist beim Erwerb des Zertifikats „Psychologische Gesundheitsförderung
und Prävention BDP“ (www.dpa-bdp.de/curricula.html)
für eines der Module M3, M6 oder M7 anrechenbar.
Fortbildungsangebote Mediation
Der DPA-Grundkurs Mediation vermittelt psychologische, juristische und kulturvergleichende
Aspekte der Mediation (24. bis 26. September 2010, Berlin). In Ergänzung
zum wachsenden Angebot an praktischen Mediationsausbildungen soll er die Möglichkeit
einer wissenschaftlich fundierten Auseinandersetzung mit Mediation anregen. Das
Seminar bietet den Teilnehmern die Chance, anspruchsvolle berufsrelevante Weiterqualifikation
mit theoretischer Reflexion zu verbinden. Mehr Info: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2010-M-4_.html.
Das Seminar Mediation in der Wirtschafts- und Arbeitswelt erarbeitet die wesentlichen
Inhalte für die Durchführung von Mediationen im Kontext der Wirtschafts-
und Arbeitswelt (19. bis 21. November 2010 in Berlin). Das Seminar setzt Grundkenntnisse
in Mediation voraus, wie sie im Grundkurs Mediation erworben werden können.
Da sich die Wirtschaftsmediation vor allem aus der Praxis entwickelt hat, ohne
das Verfahren mit einem fundierten Verständnis von Konflikten zu begründen,
stehen in anderen Ansätzen vor allem die Techniken im Vordergrund. Dieses
Seminar verknüpft theoretisches Wissen mit prozeduraler Kompetenz. Im Seminar
geht es um eine Systematisierung der verschiedenen Konfliktkonstellationen im
Wirtschaftskontext - vom Konflikt am Arbeitsplatz bis zum Konflikt zwischen verschiedenen
Organisationen. Mehr Info: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2010-M-5_.html.
Neu: „Thema des Monats“
Aus dem von Report Psychologie bisher präsentierten „Tipp des Monats“ wird
künftig das „Thema des Monats“. Das erste Schwerpunktthema für
September lautet „Missbrauch“. Ab 7.9.2010 gibt es dazu interessante
Hintergrundinformationen und ein Interview mit Saskia Heyden zu Missbrauchstätern.
Unter www.report-psychologie.de/tipp bis
dahin weiterhin online: Existenzgründungstipps.
Gewinner der Leserumfrage aus Report Psychologie 6/10
Redaktion und Verlag danken allen Teilnehmern für die rege Beteiligung an
der Leserumfrage in Report Psychologie 6/10 und gratulieren den Gewinnern der
Verlosung. Der Hauptgewinn, ein DPA-Seminar im Wert von 400,- Euro, ging an Madlen
Winkler,
über Buchgeschenke durften sich u.a. freuen: Bernhard Breuer, Renate Büchel,
Brigitte Forster, Michael Gutberlet, Marcus Halbe, Ingo Jungclaussen, Martin
Köllner, Brigitte Langer, Carola Löw, Carsten Maurischat, Torsten Porsch,
Catharina Sichert, Sonja Sippel und Benjamin Stahl. Alle Leser des Report Psychologie,
die noch nicht an der Befragung teilgenommen haben, haben jetzt noch einmal die
Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen unter www.report-psychologie.de
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TIPPS
UND TERMINE |
Medienpräsenz der Umweltpsychologie
In der Ausgabe 31/2010 (30.7.2010) der Fernsehzeitschrift "HörZu" stützt
sich der Titelbeitrag "Warum uns die Natur glücklich macht - So verzaubern
uns Berge und Meer" auf mehrere Fachbeiträge aus der Umweltpsychologie,
darunter von Dr. Rudolf Günther, Leiter des Fachbereichs Umweltpsychologie
in der BDP-Sektion GUS. Der Artikel kann auch elektronisch gelesen werden unter www.hoerzu.de/wissen-service/wissen/warum-uns-die-natur-gluecklich-macht.
TV-Tipp für Frühaufsteher
Die komplexen Zusammenhänge der Psychologie schülergerecht zu erklären
hat sich das multimediale WDR-Schulfernsehen „Planet Schule“ zur
Aufgabe gemacht. Es verspricht, in der dreiteiligen Reihe „Psychologie“,
die am 30. und 31. August jeweils ab 7.20 Uhr im WDR-Fernsehen ausgestrahlt wird,
auf unterhaltsame und verständliche Art und Weise die Strukturen dieser
Wissenschaft sowie ihre Auswirkungen auf unseren Alltag zu erläutern.
7 Kernkompetenzen erfolgreicher Portfoliomanager
Die Fachgruppe Finanzpsychologie trifft sich wieder am 17. September 2010 in
Frankfurt. Themen: 7 Kernkompetenzen erfolgreicher Portfoliomanager und Das Finanzpsychologie-Wiki
mit Leben füllen. Mehr zum Inhalt unter www.bdp-wirtschaftspsychologie.de/die_sektion/fach/finanz.html
Tag der Rechtspsychologie 2010
Um die Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Juristen und
psychologischen Sachverständigen geht es beim 2. Tag der Rechtspsychologie
in NRW am 25.9.2010 in Bonn. Veranstalter ist die Sektion Rechtspsychologie im
BDP. Das Programm ist abrufbar unter www.bdp-rechtspsychologie.de/aktuell/2010/100616_programm.php.
47. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
In Bremen thematisiert dieser Kongress vom 26. bis zum 30. September 2010 unter
dem Motto "Erklären, Entscheiden, Planen" die gesellschaftliche
Bedeutung der Disziplin und unterstreicht damit die genuin psychologische Kompetenz.
Das Kongressprogramm ist jetzt online unter www.dgps-bremen.de/dgps/templ_dgps.php?nav=1&sub1=0&sub2=0&menu_id=2
Sektion KP: MV mit Fortbildung
Über Body Integrity Identity Disorder (BIID) referiert Prof. Dr. Erich Kasten,
Uni Lübeck, im Rahmen der nächsten Mitgliederversammlung der Sektion
Klinische Psychologie am 23.10.2010 in Rostock. Details unter www.bdp-klinische-psychologie.de/fachgruppen/Mitgliederversammlung.shtml
Jahrestagung des BDP-AK Reha
Der AK Klinische Psychologie in der Rehabilitation (Fachgruppe der Sektion Klinische
Psychologie im BDP) führt seine Jahrestagung vom 29. bis zum 31.10.2010
wieder im Bildungszentrum Erkner bei Berlin durch. Das Treffen dient wie immer
dem fachlichen Informationsaustausch, lässt aber auch dem gegenseitigen
Kennenlernen genügend Raum. Das Programm ist online unter www.psychologie-aktuell.info/reha/ak-reha/jahrestagung/
BuKo Schulpsychologie: Frühbucherrabatt noch bis 31.8.2010
Prof. Dr. Peter Kruse, Uni Bremen, eröffnet als Keynotespeaker den 19. Bundeskongress
der Sektion Schulpsychologie im BDP (17.-19.11.2010 in Hameln) mit einem Vortrag
zum Thema „Revolution 2.0 - Wie das Internet Leben und Lernen verändert“.
Das vollständige Kongress-Programm ist zu finden unter www.bdp-schulpsychologie.de/aktuell/buko/2010.
Baldige Anmeldung ist nicht nur wegen des Frühbucherrabatts (bis 31.8.2010)
sondern auch angesicht von bereits über 100 Registrierungen ratsam, da ansonsten
der gewünschte Workshop ausgebucht sein könnte. Parallel zum Buko findet
zum 2. Mal der Junge Buko statt. Diesmal unter dem Titel „Was können
wir für Sie tun…? Kommunikative Strategien schulpsychologischer Auftragsklärung
im Spannungsfeld von eigener Person, Institution und Klientel“. Auch für
dieses Angebot ist baldige Anmeldung angesagt.
Politisches Engagement heute
Den Voraussetzungen, Formen und Förderungsmöglichkeiten politischen
Engagements aus interdisziplinärer Perspektive widmet sich die Sektion Politische
Psychologie des BDP auf einer Fachtagung am 11. und 12. Februar 2011 in Mannheim.
Näheres unter: www.bdp-politische.de/aktuell/tagung_engagement.html
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
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ZU
GUTER LETZT |
In der Pole-Position: TU Dortmund mit BCI-Wheel
Ein Autorennen der etwas anderen Art findet am 22.9.2010 im EUROGESS Aachen statt:
Der 5. ChemCar–Wettbewerb. Dabei treiben chemische Reaktoren die schuhkartongroßen
Fahrzeuge an: www.chemcar.de
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BDP-Newsletter Archiv
Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, drewe@bdp-verband.de)
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