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BDP-Newsletter Oktober 2009

In dieser Ausgabe:

• BDP führt Mitgliederbefragung durch
• BDP schlägt Verbesserung der verkehrspsychologischen Beratung vor
• EFPA vertritt jetzt 200.000 Psychologen in Europa
• Qualitätssicherung in der Psychotherapie durch Berufsethik
• Psychologen machen Schule
• Neue Studien über altersgerechte Arbeitsbedingungen
• Mailingliste vernetzt blinde Psychologen
• Zentrum für die Geschichte der Psychologie eröffnet
• DVR-Förderpreis 2010 ausgeschrieben
• Verdienstkreuz 1. Klasse für Psychologin Wintermantel
• Klaus Kubinger mit "EAPA Award" ausgezeichnet
• Buchpreis für Kathrin Schmidt: Erfolgsautorin hat Psychologin gelernt
• Tipps zum Umgang mit der täglichen Informationsflut
• Ljiljana Saalbach und Gerald Maier verlassen die DPA
• SERVICE, TIPPS und TERMINE

   AKTUELLES THEMA

BDP führt Mitgliederbefragung durch
Der BDP hat die Firma YouGovPsychonomics aus Köln beauftragt, unter seinen Mitgliedern eine Befragung zur Mitgliederzufriedenheit und -bindung durchzuführen. Denn Ihre Meinung ist uns wichtig. YouGovPsychonomics wird in den letzten Oktobertagen an per Randomisierungsverfahren ausgewählte BDP-Mitglieder digitale Fragebögen versenden. In diesen Fragebögen werden verschiedene Themenbereiche, z.B. Motive der Verbandszugehörigkeit, Angebote und Leistungen des Verbandes oder persönliche Themenpräferenzen, abgefragt. Insgesamt dauert die Befragung nur etwa zehn Minuten. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen, ist die Teilnehmerzahl ausschlaggebend. Bitte beteiligen Sie sich an der Befragung, falls Sie zu den Ausgewählten gehören und per E-Mail den Fragebogen des BDP erhalten.

   NACHRICHTEN


BDP schlägt Verbesserung der verkehrspsychologischen Beratung vor
Vor dem Hintergrund der Erfahrungen aus 10 Jahren Verkehrspsychologischer Beratung hat der BDP dem Bundesministerium für Verkehr den Vorschlag unterbreitet, die Eingriffsschwelle für die Psychologische Beratung auf 8 bis 17 Punkte zu erweitern. Zur Begründung führt der BDP an, dass etliche Klienten, die nach den bisher geltenden Bestimmungen 14 – 17 Punkte erreicht haben, wenn sie sich einer Beratung unterziehen, nicht mehr die Bereitschaft zum Abbau von Mängeln entwickeln. Als Hemmnis erweise sich die aus verkehrspsychologischer Sicht weit vorangeschrittene Entwicklung der Beratenen zur gewohnheitsmäßigen Missachtung verkehrsrechtlicher Pflichten. Die Beratung einer Klientel mit einer Deliktkarriere von 14 Punkten greife daher zu spät und das präventive Potential der Verkehrspsychologischen Beratung könne somit bislang nur in geringem Maße ausgeschöpft werden.

EFPA vertritt jetzt 200.000 Psychologen in Europa
Auf der diesjährigen Generalversammlung der European Federation of Psychologists’ Associations (EFPA) in Oslo wurde der Psychologenverband der Russischen Föderation als 35. Mitglied in die Organisation aufgenommen. Damit vertritt die EFPA jetzt rund 200 000 Psychologen in Europa. Zum neuen EFPA-Präsidenten wurde für die nächsten vier Jahre Robert Roe (Niederlande) gewählt. In den für die fachliche Arbeit der EFPA wesentlichen Kommissionen sind folgende Personen für die Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen vertreten: Standing Committee on Ethics: Fredi Lang (BDP); Standing Committee on Psychotherapy: Rainer Richter (DGPs); Standing Committee on Tests and Testing: Carmen Hagemeister (BDP); Standing Committee on Scientific Affairs: Christoph Steinebach (DGPs); Standing Committee on Disaster and Crisis Psychology: Georg Pieper (BDP); Standing Committee on Traffic Psychology: Jens Schade (DGPs); Working Group of European Psychologists in the Educational System: Almut Bärwolf (BDP); Network of Secretaries Generals: Armin Traute (BDP). Die Arbeitsberichte der Kommissionen für die Periode 2007 - 2009 können beim BDP angefordert werden per E-Mail an: g.nicolai@bdp-verband.de.

Qualitätssicherung in der Psychotherapie durch Berufsethik
Der Fall des Berliner Arztes mit Abrechnungsgenehmigung für Psychotherapie, in dessen Praxis nach dem Einsatz von Drogen Todesfälle auftraten, hat große Aufmerksamkeit erregt (vgl. auch BDP-Newsletter 9-2009). In Äußerungen von Vertretern der Ärzteschaft wurde Qualitätssicherung in der Psychotherapie eingefordert, ohne dass dabei die notwendige Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Arten von abrechnungsfähiger Psychotherapie erfolgte. In der nächsten Ausgabe von Report Psychologie (erscheint am 30. November) wird deshalb BDP-Fachreferent Fredi Lang im Rahmen der Ethik-Reihe die bestehende Qualitätssicherung durch ethische Richtlinien und Berufsordnungen erläutern und darlegen, wie sie bei psychologischen Psychotherapeuten in einem solchen Fall greifen würde.

Psychologen machen Schule
Was passiert eigentlich genau während des Unterrichts? Welche Faktoren sind für gute oder schlechte Leistungen verantwortlich? Mit diesen Fragen beschäftigen sich derzeit etwa 45 Nachwuchswissenschaftler im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Unterrichtsprozesse“ der Uni Koblenz-Landau unter der Leitung des Psychologen Prof. Dr. Wolfgang Schnotz. Sie untersuchen dabei nicht nur die Faktoren, die das Erreichen von Lernzielen bei Schülern beeinträchtigen, sondern auch die Hindernisse beim Erreichen der Lehrziele. Ihre Forschungsergebnisse sollen später in Lehrerfortbildungen einfließen und somit langfristig die Unterrichtsqualität an deutschen Schulen verbessern. Weitere Informationen: Graduiertenkolleg „Unterrichtsprozesse“ (www.upgrade.uni-landau.de)

Neue Studien über altersgerechte Arbeitsbedingungen
Wenn es um eine Verbesserung altersgerechter Arbeitsbedingungen geht, sind Führungskräfte häufig das Nadelöhr. Das hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) festgestellt, die jetzt auf ihrer Website über das Thema altersgerechte Arbeitsbedingungen informiert. Führungsverhalten sei aber für Ältere in Bezug auf ihren Verbleib im Berufsleben besonders wichtig, meint die BauA. Nur fast jeder Fünfte will zurzeit bis zum regulären Renteneintritt arbeiten. Insgesamt zeige sich, dass junge wie ältere Beschäftigte gute Arbeitsgestaltung mit Motivation und Produktivität belohnen. So tragen Faktoren wie Spaß an der Arbeit, weniger körperliche und seelische Belastungen oder eine höhere Sinnhaftigkeit der Tätigkeit dazu bei, bis zum gesetzlichen Renteneintritt zu arbeiten. Leider sei, so die BauA-Präsidentin Dipl.-Psych. Isabel Rothe, auch bei Unternehmensberatern Demografie oft noch kein Thema. Weitere Informationen: www.baua.bund.de/modellprogramm

Mailingliste vernetzt blinde Psychologen
Derzeit 90 blinde und sehbehinderte Psychologen/innen und Psychologiestudenten haben sich über die Mailingliste bsPsycho vernetzt, um blindheits- oder sehbehinderungsbezogene Erfahrungen in Studium und Beruf und Informationen über Arbeitsstrategien und Hilfsmittel auszutauschen. Themenbeispiele sind Möglichkeiten der Literaturbeschaffung, die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen, Bewerbungen um Praktikums- oder Arbeitsplätze, Vorgehensweisen bei Diagnostik und Therapie und vieles mehr. Zu der Mailingliste gibt es eine Mitgliederliste mit ein paar Angaben zu den meisten angemeldeten Personen. Die Website der Mailingliste ist zu finden unter: de.groups.yahoo.com/group/bspsycho.

Zentrum für die Geschichte der Psychologie eröffnet
„Erste Schritte der experimentellen Psychologie“ lautet das Thema des ersten Ausstellung im Adolf-Würth-Zentrum für die Geschichte der Psychologie, das vor Kurzem in Würzburg eröffnet wurde. Die europaweit einzigartige Einrichtung dokumentiert anhand von 6500 Objekten, Dokumentensammlungen und Nachlässen, Büchern und Zeitschriften sowie dem Film- und Fotoarchiv die Entwicklung der Psychologie seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Dabei lenkt das Adolf-Würth-Zentrum die Aufmerksamkeit nicht nur auf die psychologiehistorische Forschung, sondern auch auf die prägende Rolle der deutschsprachigen wissenschaftlichen Psychologie für die Entwicklung dieser Disziplin weltweit.

DVR-Förderpreis 2010 ausgeschrieben
Zur Förderung der Kooperation von Forschung und Praxis hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) in Zusammenarbeit mit dem Team von Psychologie-Professor Dr. Rüdiger Trimpop der Uni Jena und den gesetzlichen Unfallversicherungen einen Förderpreis ausgeschrieben, der Abschlussarbeiten (Diplom, Magister, Bachelor, Master, keine Promotionen) der letzten zwei Jahre aus dem Bereich der Verkehrssicherheitsforschung auszeichnet und mit 3.500, 2500 bzw. 1500 Euro (1.-3. Platz) dotiert ist. Bewerbungsschluss ist der 21.12.2009. Nähere Info unter www.zpid.de/index.php?wahl=news&uwahl=news290

Verdienstkreuz 1. Klasse für Psychologin Wintermantel
Die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Margret Wintermantel, hat das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Die Psychologin wird als eine national und international anerkannte Expertin geehrt, die sich engagiert für die Weiterentwicklung des deutschen Hochschulsystems einsetzt. In der Begründung heißt es: "Besonders am Herzen liegen ihr die Modernisierung der Hochschulen, Strukturveränderungen, die Frauen gerechtere Chancen in Wissenschaft und Forschung eröffnen, und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. ... Auch durch ihr beispielhaftes Eintreten für die Europäisierung des Hochschulraums und die Internationalisierung des deutschen Hochschulsystems hat sie sich verdient gemacht."

Klaus Kubinger mit "EAPA Award" ausgezeichnet
Der Psychologe Klaus Kubinger (Uni Wien) ist mit dem Award der "European Association of Psychological Assessment" (EAPA) ausgezeichnet worden. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wird seit 1994 alle zwei Jahre an eine/n europäische Psychologen/in für herausragende Beiträge auf dem Gebiet des psychologischen Assessments – im Hinblick auf dessen Entwicklung in wissenschaftlicher Forschung oder beruflicher Anwendung - vergeben. Der Preisträger des Jahres 2009 widmete einen Großteil seiner wissenschaftlichen Tätigkeit dem Thema psychologisches Assessment und ist laut EAPA einer seiner hervorragenden Repräsentanten in den deutschsprachigen Ländern.

Buchpreis für Kathrin Schmidt: Erfolgsautorin hat Psychologin gelernt
Kathrin Schmidt ist für ihren Roman "Du stirbst nicht" mit dem Deutschen Buchpreis 2009 ausgezeichnet worden. Schmidt absolvierte ursprünglich ein Psychologiestudium an der Universität Jena, Abschluss 1981. Sie arbeitete als Kinderpsychologin, war Redakteurin einer Frauenzeitschrift und ging 1993 ans Berliner Institut für Vergleichende Sozialforschung. Seit 1994 ist sie freie Schriftstellerin. Bereits in der DDR publizierte sie Gedichte und erhielt 1988 den Anna-Seghers-Preis. Nach der Wende wurde sie 1993 mit dem Leonce-und-Lena-Preis und 1998 dem Heimito-von-Doderer-Preis ausgezeichnet.

Tipps zum Umgang mit der täglichen Informationsflut
"Suchen Sie das Gespräch mit Kollegen. Manches Problem lässt sich von Angesicht zu Angesicht viel einfacher lösen als durch mehrfachen E-Mail-Austausch.“ So lautet einer von sieben Tipps der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für einen gesunden Umgang mit dem "Tyrannen", der im E-Mail-Postfach lauert. Was ist jetzt wichtig? Was hat Vorrang? Dieser Druck, das Gefühl, jederzeit schnell reagieren zu müssen, kann zum Stressauslöser werden. Andererseits seien manche Menschen inzwischen geradezu abhängig von der Dauerkommunikation, sagt Dr. Dirk Windemuth vom Institut Arbeit und Gesundheit (BGAG) in Dresden. Egal ob Abhängigkeitsfalle oder Stress-Syndrom: So weit muss es nicht kommen. Was jeder Einzelne und jedes Unternehmen tun kann, hat die DGUV aufgelistet und ins Internet gestellt unter www.dguv.de/inhalt/presse/2009/Q3/informationsflut/index.jsp

   BDP INTERN


Ljiljana Saalbach und Gerald Maier verlassen die DPA
Den Umzug der Deutschen Psychologen Akademie (DPA) von Bonn nach Berlin haben Dipl.-Psych. Ljiljana Saalbach und Dipl.-Psych. Gerald Maier als DPA-Geschäftsführer noch mitgestaltet, doch auf Dauer in Berlin zu arbeiten kam für beide nicht in Frage. Nach 20 Jahren Tätigkeit für die DPA scheidet Ljiljana Saalbach zum Jahresende aus der DPA aus. Gerald Maier verlies bereits Ende letzten Monats nach vier Jahren die Akademie. Saalbach trat 1989 in die DPA ein und übernahm kurz darauf eine Referentenstelle mit der Aufgabe, den Fortbildungskalender der Akademie zu planen und zu erstellen. Anfang der 1990er Jahre kam die Umsetzung der vom BDP bzw. der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen entwickelten Fort- und Weiterbildungscurricula in diversen Anwendungsfeldern der Psychologie hinzu. 1996 wurde Frau Saalbach als Geschäftsführerin der DPA Fortbildungs-GmbH berufen. Ab 2001 übernahm die DPA-Fortbildungs-Gmbh die Ausrichtung des Deutschen Psychologentages im Auftrag des BDP. Seit der 2002 vollzogenen Zusammenlegung aller Bildungseinrichtungen des BDP in einer DPA GmbH des BDP war Frau Saalbach als Geschäftsführerin für den Fortbildungsbereich zuständig. Gerald Maier, Diplom-Psychologe mit wirtschaftspsychologischem Hintergrund, trat 2005 die Nachfolge von Dr. Friedrich-Wilhelm Wilker als einem der Geschäftsführer der DPA an. Er übernahm die Verantwortung für die Zertifizierungen und Register/Portale der DPA und widmete dem Ausbau der DIN 33430-Angebote zur Eignungsbeurteilung einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Daneben hatte Maier die Federführung bei zahlreichen Tagungen und Kongressen und den Veranstaltungen der Wirtschafts-, Rechts-, Schul- und Notfallpsychologen, die auf sehr gute Teilnehmerresonanzen stießen und im positiven Sinne imagebildend für den BDP waren. Sehr viel benutzerfreundlicher wurden unter Maiers Leitung die beiden größten Expertenverzeichnisse der DPA, der Psychotherapie-Informations-Dienst PID und das Supervisorenregister, die in den beiden letzten Jahren einen umfassenden Relaunch erfuhren.

Fachgruppe Entspannungsverfahren im BDP auf neuem Weg
Die Sektion Klinische Psychologie hat nach langen Versuchen einer Einigung die Notbremse gezogen und sich mit sofortiger Wirkung von der Fachgruppenleitung getrennt. Der bisherigen Fachgruppenleitung wird untersagt, im Namen oder in Vertretung des BDP aufzutreten oder entsprechende Untervollmachten zu erteilen.
Die Fachgruppe Entspannungsverfahren im BDP wird mit ihren Mitgliedern das Thema aber weiter bearbeiten. Der Sektionsvorstand übernimmt kommissarisch die Leitung der Fachgruppe, bis ein neuer Fachgruppen-Vorstand auf Basis einer BDP-konformen Geschäftsordnung gewählt wird. Alle Mitglieder der Fachgruppe Entspannungsverfahren im BDP sind herzlich eingeladen, sich zu engagieren, auch neue Sektionsmitglieder und BDP-Mitglieder sind gefragt.
Die DK wird im November darüber beschließen, dass die bisherigen Qualifikationsnachweise und auch laufende Fortbildungen weiterhin Gültigkeit haben. Der Sektionsvorstand soll gemäß dem DK-Antrag darüber hinaus mit seiner Fachgruppe Entspannungsverfahren im BDP neue Zertifikate erarbeiten, für die alle bisherigen Qualifikationsnachweise anerkannt werden sollen. Nähere Information hierzu erhalten Sie bei der Sektion .

   SERVICE

Patientenratgeber: DPV bietet Flyerservice für Therapeuten
„Erste Wahl“ ist der in Kooperation mit dem Deutschen Psychologen Verlag (DPV) erschienene Patientenratgeber "Mut zur Veränderung" nach Ansicht des ekz-Informationsdienstes „als Ratgeber für Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, eine ambulante Psychotherapie zu machen.“ Der 240 Seiten starke Therapieführer ist erhältlich über den Internetshop des DPV www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p223 oder - portofrei! - mit der praktischen Postkarte, die man auf dem Umschlag der Oktoberausgabe von "Report Psychologie" findet. Besonderer Service für die Empfänger des BDP-Newsletters: Wer seinen Patienten diesen Ratgeber weiterempfehlen möchte, kann beim DPV kostenlose Infoflyer zum Buch bestellen. Senden Sie dazu einfach eine E-Mail an mailto:verlag@psychologenverlag.de und teilen Sie dem DPV mit, ob Sie den Flyer als PDF-Datei zum Selbstausdrucken oder in gedruckter Form bestellen möchten. Bitte bei der Druckversion die gewünschte Stückzahl und die Lieferadresse nicht vergessen! Bitte beachten Sie: Diese Aktion ist befristet bis zum 31.10.2009.

Psyche und Soma im Mittelpunkt
Jahrestagung Reha-Psychologie & Rheinische Allgemeine Psychotherapietage
Der Deutsche Psychologen Verlag empfiehlt zwei Fachtagungen, bei denen die Verbindung von psychischen und somatischen Krankheiten im Mittelpunkt steht: Auf der 28. Jahrestagung des BDP-Arbeitskreises Klinische Psychologie in der Rehabilitation geht es um „Psychische Störungen in der somatischen Rehabilitation“. Die Tagung findet vom 30.10. bis zum 1.11.2009 in Erkner bei Berlin statt. Ausführliche Informationen findet man unter www.reha-psychologie.net. Unter dem Motto „Kranke Körper zum Seelendoktor – Körperliche Krankheiten in Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie“ stehen die diesjährigen Rheinischen Allgemeinen Psychotherapietage, die vom 12. bis zum 14.11.2009 in Bonn stattfinden. Details sind abrufbar auf der Tagungs-Webseite www.raptage.de. Der Deutsche Psychologen Verlag wird mit ausgewählten Titeln aus seinem Programm vor Ort vertreten sein und zu beiden Veranstaltungen einen Tagungsband veröffentlichen. Rechtzeitig zum jeweiligen Veranstaltungstermin werden die Tagungsbände im Online-Shop des DPV erhältlich sein: www.psychologenverlag.de.

Exklusiv für BDP-Mitglieder: Praxis-Ratgeber und Seminar im Doppelpack
Bericht abgelehnt - was nun? Das bereits im BDP-Newsletter angekündigte neue Handbuch von Udo Boessmann und Ingo Jungclaussen zu den wichtigsten Ablehnungsgründen von Berichten an den Gutachter (für TP) wird voraussichtlich erst Anfang November lieferbar sein. Exklusiv für BDP-Mitglieder hat der DPV zusammen mit dem Seminaranbieter pro-bericht ein Paket aus Seminar & Praxishandbuch zum Vorzugspreis geschnürt: Für die Seminarteilnehmer ist der neue Ratgeber "Bericht abgelehnt- was nun?" bereits in der Seminargebühr enthalten. Dieses Exklusivangebot findet man im BDP-Servicescheckheft 2009 auf der Seite 57 (zur Anmeldung bitte diesen Coupon verwenden). Vier neue Seminartermine (in Köln und Berlin) stehen nun fest, weitere Informationen dazu unter www.pro-bericht.de.

Datenschutz: Tipps zum Umgang mit Passwörtern
Wenn Passwörter gehackt werden, sind in vielen Fällen die Internet-Nutzer selbst schuld an ihrem Unglück. Darauf haben Datenschutz-Experten erst kürzlich wieder einmal hingewiesen. Zum Knacken von Web-Accounts reicht oftmals das Ausprobieren diverser gängiger Vornamen, Tasten- oder Zahlenfolgen. Das häufigste Passwort ist Analysen zufolge 123456. Einige simple Regeln für den sicheren Umgang mit Online-Passwörtern findet man unter www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,654144,00.html. Dazu gehören so einfache Tipps wie „Ändern Sie Ihre Passwörter für wichtige Accounts jedes Quartal“. Das empfiehlt auch der Deutsche Psychologen Verlag seinen Kunden. Das Passwort für den DPV-Online-Shop www.psychologenverlag.de zu ändern, sei schnell erledigt, meint der DPV. Man wählt sich im Shop unter „Ihr Konto“ – „Passwort ändern“ mit seinen bisherigen Benutzerdaten ein und vergibt ein neues Passwort. Dieses sollte dann am besten nicht 123456 lauten...

Report Psychologie: Anzeigenschluss für Doppelausgabe 11+12/2009 verlängert
Für die letzte Ausgabe des Report Psychologie in diesem Jahr können Anzeigen noch bis zum 31. Oktober aufgegeben werden. Der Erscheinungstermin des Heftes verschiebt sich auf den 30. November. Wer z.B. eine Stellenausschreibung, ein Fortbildungsangebot, Dienstleistungen oder Praxisräume in der Verbandszeitschrift des BDP veröffentlichen möchte, kann seinen Auftrag also noch bis zum Ende des laufenden Miónats an den Deutschen Psychologen Verlag übermitteln. Am schnellsten geht's per E-Mail an anzeigen@psychologenverlag.de. Eine Themenvorschau auf die Doppelausgabe findet man übrigens online unter www.report-psychologie.de/hinweise/schwerpunktthemen.html.

Wirtschaftspsychologie aktuell: Weiterbildung für Ältere
Ältere Mitarbeiter verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz. Im Unternehmen sind sie oft besonders engagiert und können bei Aufgaben, bei denen ihre Persönlichkeit oder ihr Mentoring gefragt ist, besonders punkten. Es liegt daher im Trend, dass ihr Potenzial immer besser erkannt und gefördert wird. In der aktuellen Ausgabe „Weiterbildung“ der Wirtschaftspsychologie aktuell widmen sich gleich zwei Beiträge der Weiterbildung für Ältere. Professorin Ada Pellert von der Deutschen Universität für Weiterbildung stellt die Leitlinien zum lebenslangen Lernen vor. Professor Christian Stamov Roßnagel steckt die Rahmenbedingungen für das Lernen älterer Mitarbeiter ab. Dazu gehören die Analyse des Lernklimas und Fördermöglichkeiten, die auf Lerntechniken, Lernkontrolle und Lernorientierung abgestimmt sind. Bestellen Sie hier gleich die neue Ausgabe „Weiterbildung“ im praktischen Schnupper-Abo zum BDP-Vorteilspreis: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/892907abo.php

Weiterbildung auch Report-Tipp der Monats
Dem Thema guter und effizienter Weiterbildung - nicht nur für Ältere - widmet sich auch der Tipp des Monats auf der Internetseite des Report Psychologie unter www.report-psychologie.de/tipp

Wirtschaftspsychologie aktuell: Schwerpunkt „Unternehmertum“
Mitte Dezember erscheint der nächste Themenschwerpunkt der Wirtschaftspsychologie aktuell: „Unternehmertum“. Themen sind darin u.a. Emotionen von Unternehmensgründern, die Unternehmensnachfolge, Ausbildung zum Unternehmertum, Potenziale zur Existenzgründung und die unternehmerische Entscheidung. Präsentieren Sie darin Ihr Unternehmen und Ihre Angebote! Die Zeitschrift lesen über 3.000 Führungskräfte, Personalexperten und Unternehmer. Oder schalten sie ein Banner auf der Internetseite der Zeitschrift mit monatlich über 20.000 Seitenaufrufen. Die Mediadaten finden Sie hier: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/mediadaten.html. Senden Sie einfach eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Betreff „Anzeige WPA“ an wp@psychologenverlag.de Wir melden uns umgehend bei Ihnen!

Neu: DPA-Fort- und Weiterbildungskalender 2010
Soeben ist der neue Veranstaltungskalender der Deutschen Psychologen Akademie erschienen. Er liegt der Ausgabe 10/2009 von Report Psychologie bei und enthält die neuen Fort- und Weiterbildungen in zahlreichen Anwendungsfeldern der Psychologie. Weitere ausführliche Informationen zum überregionalen Angebot befinden sich auch unter www.dpa-bdp.de/veranstaltungen__.html.

Noch wenige Restplätze: "Therapeutische Schätze"
Welche Faktoren begünstigen die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit? Das eintägige Seminar von Dipl.-Psych. Björn Husmann am 7.11.2009 in Bremen behandelt das Salutogenese-Konzept von Aron Antonovsky sowie Erkenntnisse der neueren Therapieforschung zur Ressourcenaktivierung. Gesetzt wird dabei auch auf praktische Übungen. Weitere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_HB2009-KPP-28_.html

Kompaktfortbildung Notfallpsychologie
Die DPA bietet eine fundierte und praxisorientierte Kompaktfortbildung für eine eigenständige Tätigkeit im Bereich Notfallpsychologie an. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, die Kurse sind einzeln buchbar. Modul 5 „Peer Support Counselling I: Einführung in das Trainingsprogramm“ findet vom 11.-12.12.2009 in Berlin im Haus der Psychologie statt. Am 22.-24.01.2010 schließt sich Modul 6: „Peer Support Counselling II: Krisenmanagement, Umgang mit Medien, Eigenmarketing, Umgang mit Unter-stützungssystemen“ ebenfalls in Berlin an. Die neue Reihe startet im nächsten Jahr am 19. Juni 2010 in Berlin. Weitere Informationen zu allen Modulen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2010-NOT-2_.html. Mit der Teilnahme an dieser Kompaktfortbildung werden innerhalb der „Qualifizierung in Notfallpsychologie“ der Fachgruppe Notfallpsychologie in der Sektion Klinische Psychologie des BDP die Theorienachweise sowie die Kenntnisse in den Bereichen Psychotraumatherapie und Psychopathologie abgedeckt.

Neues DPA-Angebot: Ressourcenorientierte Psychotherapie
Jetzt den Frühbucherrabatt zu nutzen empfiehlt die Deutsche Psychologen Akademie für ihr neues Angebot: In Zusammenarbeit mit dem Institut Systeme Bonn, Dipl.-Psych. Anne M. Lang, offeriert die DPA ab 2010 zwei Aufbaumodule zur bereits seit einigen Jahren sehr gefragten Weiterbildung „Ressourcenorientierte Beratung DPA“ an. Diese sind speziell für den Kontext Psychotherapie geeignet. Die Module sind auch unabhängig buchbar und finden in Bonn statt. Modul 1 : Kontext „Psychotherapie“ und Kurzzeittherapie vom 10.-11.05.2010, Modul 2: Settings: Gruppe, Paare, Familien, systemische Einzeltherapie 14.-15.06.2010. Weitere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2010-B-2G_.html

   TIPPS UND TERMINE


Neuer Stipendienlotse im Internet
Für mehr Transparenz in der deutschen Stipendienlandschaft soll in Zukunft die neue Internetseite "Stipendienlotse.de" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sorgen. In der bundesweiten Datenbank können Schüler/innen, Studierende sowie Nachwuchswissenschaftler/innen nach dem für sie passenden Stipendium suchen: www.stipendienlotse.de

Symposium Verkehrspsychologie
Unter dem Motto „Faktor Mensch – Zwischen Eignung, Befähigung und Technik“ findet am 23. und 24.10.2009 in Weimar das 5. Gemeinsame Symposium der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie (DGVP) und der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM) statt. Mehr Info unter www.conventus.de/verkehr2009.

Herbst-DK in Hamm/Westfalen
Berufspolitisch bedeutsame Fragen wie das EFPA-Zertifikat Psychotherapie und die Position des BDP zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes, Wahlen zum DK-Vorstand sowie die Verabschiedung des Haushalts 2010 stehen u. a. auf der Tagesordnung der diesjährigen Herbst-Delegiertenkonferenz, zu der sich die 80 Delegierten von Landesgruppen und Sektionen des BDP am 21./22. November 2009 in Hamm/Westf. treffen. Die Tagung ist verbandsöffentlich. Anmeldung bei Annika Petersenn im Haus der Psychologie: a.petersenn@bdp-verband.de

Evidenz durch Forschung
Die Fachgruppe Finanzpsychologie trifft sich wieder am 4. Dezember 2009 in Frankfurt. Thema: Finanzpsychologie - Evidenz durch Forschung. Mehr zum Inhalt unter www.bdp-wirtschaftspsychologie.de/die_sektion/fach/finanz.html.

Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html

   ZU GUTER LETZT


Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanz! Tanzen verherrlicht den festlichen Tag
So dichtete schon Goethe - aber warum es vorrangig Tango sein sollte, erfahren wir erst jetzt von der Psychologin und Kolumbianerin und - natürlich - Tangotänzerin Cynthia Quiroga Murcia, die das unlängst im Rahmen ihrer Doktorarbeit (an der Goethe(!)-Uni-Frankfurt) herausgefunden hat: www.muk.uni-frankfurt.de/pm/pm2009/1009/190/index.html

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Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, drewe@bdp-verband.de)