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BDP-Newsletter September 2009
In dieser Ausgabe:
• BDP-Wahlprüfsteine: Politiker-Antworten • BDP: Psycholytische Sitzungen sind keine Psychotherapie
• Mediation: BDP rechnet mit gesetzlichen Regelungen bis 2011
• Ausbildungsinstitute und VPP gründen Arbeitsgemeinschaft
• Gericht untersagt Heilpraktikerin die Bezeichnung "Praxis
für Psychotherapie"
• VPP-Konzept zur PT-Ausbildung jetzt öffentlich zugänglich
• Vielfalt in der Psychotherapie - das Vier-Säulen-Modell
• Förderpreis Assessment-Center ausgeschrieben
• Hilfe gegen Stolperfallen im Internet
• Psychologen in Groß-Britannien sind jetzt verkammert
• Künftig nur noch BDP-Verband.de
• SERVICE, TIPPS und TERMINE
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AKTUELLES
THEMA |
BDP-Wahlprüfsteine: Politiker-Antworten
Welche Politiker wie auf die Fragen des BDP anlässlich der Bundestagswahl
2009 geantwortet haben, hat der BDP unter www.bdp-verband.de/aktuell/2009/wahlpruefsteine/ veröffentlich.
Derzeit prominentester Bewerber um ein Bundestagsmandat, der sich den Fragen
des BDP gestellt hat, ist GRÜNEN-Spitzenkandidat Jürgen Trittin.
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NACHRICHTEN |
BDP: Psycholytische Sitzungen sind keine Psychotherapie
Die "Behandlungen", von denen unlängst im Umfeld des Berliner
Drogen-Arztes und auch des Amokläufers aus Ansbach die Rede war, haben in
keiner Weise etwas mit "Psychotherapie" zu tun. Das hat der BDP in
einer Pressemitteilung (vom 21.9.2009) ausdrücklich klargestellt. Zugleich
forderte der BDP die Medien dazu auf, sorgsamer mit den Begrifflichkeiten umzugehen.
Völlig abwegig sei es, im Falle der Berliner Patienten, die bei einem Allgemeinarzt
zu Tode gekommen sind oder schwere Schäden erlitten haben, von einer "Psychotherapie-Gruppe" zu
sprechen, erklärte BDP-Vizepräsident Laszlo Pota. Die wissenschaftliche
Psychotherapie, wie sie von den deutschen Krankenkassen erstattet wird, habe
mit all dem rein gar nichts zu tun. Nichts rechtfertige es, diese obskure und
gefährliche ‚Behandlung’ mit dem klar definierten Begriff Psychotherapie
in Zusammenhang zu bringen. Im Übrigen warnt Pota vor den Folgen der sogenannten
psycholytischen Behandlung: „Psychoaktive Substanzen könnten dabei
helfen, sich die Welt schöner zu malen, aber sie helfen kein einziges Problem
zu lösen - auch dann nicht, wenn sie vom Fachmann verordnet werden würden." Die
Presse mitteilung des BDP im vollen Wortlaut ist nachzulesen unter www.bdp-verband.org/bdp/presse/2009/11_drogen.html
Mediation: BDP rechnet mit gesetzlichen Regelungen bis 2011
Der BDP hat Prof. Dr. Frank Baumgärtel als offiziellen Vertreter des
Verbandes in den Beirat der im Juli gegründeten Mediationszentrale Hamburg
e.V. entsandt. Professor Baumgärtel ist Beauftragter für Mediation
der Sektion Rechtspsychologie im BDP. Der BDP engagiert sich seit 1992 im
Bereich Mediation. Bis heute hat sich die Nachfrage nach Mediation zwar sehr
schwerfällig entwickelt, doch zeichnet sich eine allmähliche Verbesserung
ab. Der BDP geht davon aus, dass im Zuge der Umsetzung der europäischen
Richtlinie zu Verhaltenskodizes für Mediatoren bis Mitte 2011 (Ende
der Umsetzungsfrist) ein oder mehrere Bundesländer gesetzliche Regelungen
beschließen werden. In einer früheren Stellungnahme hat der BDP
darauf verwiesen, dass Mediation im wesentlichen eine psychologische Tätigkeit
darstellt und daher Regelungen, die einen Eingriff in die Berufsfreiheit
der Psychologen vornehmen würden, eine faire Übergangsregelung
sowie entsprechende Anerkennungsregelungen für Psychologen enthalten
müssen.
Ausbildungsinstitute und VPP gründen Arbeitsgemeinschaft
Der Verband Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP hat
sich mit bislang acht Ausbildungsinstituten zur „Arbeitsgemeinschaft
Ausbildungsinstitute und VPP für wissenschaftlich begründete Psychotherapieausbildung“ (AVP)
zusammengeschlossen. Die AVP strebt u.a. an, über die bislang zugelassenen
Verfahren hinaus weitere wissenschaftlich begründete Psychotherapieverfahren
in die Ausbildung und die psychotherapeutische Versorgung zu integrieren
und so „Kräfte fördern, die in kritischer Auseinandersetzung
mit dem derzeitgen Mainstream in der Psychotherapie stehen". Überdies
soll die AVP eine unterstützende Anlaufstelle für Psychotherapeuten/innen
in Ausbildung (PiA) werden. In diesem Sinne ist die PiA-Vertretung im VPP
ebenfalls Mitglied in der AVP. Mehr Informationen über die Ziele und
Zwecke der Arbeitsgemeinschaft sind in der September-Ausgabe des "Report
Psychologie" nachzulesen.
LG Oldenburg untersagt Heilpraktikerin die Bezeichnung "Praxis für
Psychotherapie"
Einem Urteil des Landgerichts Oldenburg zufolge darf eine Heilpraktikerin
nicht die Bezeichnung "Praxis für Psychotherapie und Traumatherapie" verwenden,
weil dies irreführend ist. Psychologen mit so gen. "kleinem HPG-Schein“ werden
von diesem Verbot allerdings ausdrücklich ausgenommen. Das Gericht wörtlich: "Eine
irreführende Werbung der Beklagten liegt darin begründet, dass
durch die Verwendung des Begriffs Praxis für Psychotherapie und Traumatherapie
- ohne hinreichenden Hinweis darauf, dass die Beklagte als Heilpraktikerin
tätig wird - bei den angesprochenen Verkehrskreisen der Eindruck erweckt
wird, dass es sich bei der die Praxis führenden Person um eine solche
mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium handelt. Sowohl der Psychotherapeut
als auch der Psychologe müssen jeweils über ein abgeschlossenes
Hochschulstudium verfügen, im Gegensatz zu der auf das Gebiet der Psychotherapie
beschränkten Heilpraktikerin, die diesen Titel ohne ein entsprechendes
Hochschulstudium erreichen kann...". Die Entscheidung vom 25.9.08 ist
inzwischen rechtskräftig geworden (Az.: 15 O 1295/08).
VPP-Konzept zur PT-Ausbildung jetzt öffentlich zugänglich
Der VPP hat das von ihm erarbeitete Konzept zur künftigen Psychotherapeuten-Ausbildung
(vgl. BDP-Newsletter 8-2009) jetzt auch in den öffentlichen Teil seiner
Website eingestellt. Es ist zu finden unter www.vpp.org/meldungen/09/90914_konzept.html.
Vielfalt in der Psychotherapie - das Vier-Säulen-Modell
Ein „Plädoyer, die internationale und stationäre Verfahrenspluralität
auch in deutschen Praxen wieder zuzulassen“, hat der Verband Psychologischer
Psychotherapeuten (VPP) im BDP jetzt auf seiner Website veröffentlicht.
Es handelt sich um einen Vortrag von Professor Jürgen Kriz zum Vier-Säulen-Modell,
der auch in der jüngsten Ausgabe der VPP-Mitgliederzeitschrift „VPP
aktuell“ nachzulesen ist. Eine PDF-Version des Beitrags ist zu finden
unter www.vpp.org/meldungen/09/90909_vielfalt.pdf.
Förderpreis Assessment-Center ausgeschrieben
Der Arbeitskreis Assessment Center e.V. schreibt zum dritten
Mal einen Nachwuchsförderpreis aus, mit dem eine hervorragende Abschlussarbeit
(Diplom- oder Magisterarbeit, Master Thesis oder vielleicht auch eine herausragende
Bachelorarbeit) aus dem Themenbereich des Vereins ausgezeichnet werden soll.
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Einsendeschluss für Vorschläge
ist der 31.12.2009. Weitere Informationen unter www.arbeitskreis-ac.de.
Hilfe gegen Stolperfallen im Internet
Das Internet bietet grenzenlose Möglichkeiten, aber lockt auch Betrüger
und "schwarze Schafe" an. Um sich umfassend über Sicherheit
und Rechte im Internet zu informieren, gibt es zwei neue Internetportale: www.verbraucher-sicher-online.de,
ein Projekt der TU Berlin, stellt Infos zur Verfügung, um sich sicher
im Netz zu bewegen, Daten zu sichern und den Computer sauber zu halten. www.surfer-haben-rechte.dewird
vom Bundesverband der Verbraucherzentralen betrieben und liefert Infos zu
Rechtsthemen wie etwa Urheber- und Vertragsrecht oder Datenschutz und zeigt
auf, was sie im Online-Alltag bedeuten.
Psychologen in Groß-Britannien sind jetzt verkammert
Seit dem 1. Juli 2009 werden Psychologen/innen in Groß-Britannien neben
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Podologen und anderen durch den Health
Professions Council (HPC), in etwa vergleichbar einer deutschen Berufskammer,
in ihrer Berufsausübung geregelt. Neben den Klinischen und Gesundheitspsychologen
umfasst das Register auch Beratungs-, ABO- und Sport- sowie Forensische und
Pädagogische Psychologen. Psychologen, die im HPC-Register eingetragen
sind, dürfen sich fortan „Registered“ oder „Practitioner
Psychologists“ bezeichnen. Der Titel „Psychologe“ bleibt
in Groß-Britannien weiterhin ungeschützt, jeder darf sich in Groß-Britannnien
so nennen. Der HPC will sich dafür einsetzen, dass britische Arbeitgeber
nur noch registrierte oder „Berufspsychologen“ (Practitioner
Psychologists) einstellen. Die British Psychological Society (BPS) verliert
mit der Neuregelung nicht nur das wesentliche Privilegium, über eigene
Titel die Berufszulassung von Psychologen zu regeln, sondern auch die Aufgaben
der Ehrengerichtsbarkeit, der Kontrolle vorgegebener Berufsstandards und
der Überwachung der „continuous professional development“ (kontinuierliche
berufsbezogene Fortbildung). Die British Psychological Society selbst hatte
seit den 80er-Jahren auf eine staatliche Regelung für alle Psychologen
hingearbeitet, strebte allerdings immer ein eigenes Register bzw. eine eigene
Kammer für Psychologen an. Dennoch begrüßte die BPS in einer
Pressemitteilung vom Juli, dass „chartered“ Psychologen ab jetzt
staatlich anerkannt und reguliert sind. Wie mit dem Titel „Psychologischer
Psychotherapeut“ umzugehen ist, ist bislang noch offen. Im wesentlichen
sind aber die Clinical Psychologists in Groß-Britannien diejenigen,
die Psychotherapie in Krankenhäusern und freien Praxen ausüben.
(BPS-Infos zum Thema unter www.bps.org.uk)
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BDP
INTERN |
Künftig nur noch BDP-Verband.de
Die BDP-Domain ist künftig nur noch unter www.bdp-verband.de (Betonung
auf ".de") erreichbar. Nach langem Parallellauf wurde die auf www.bdp-verband.org
lautende Adresse jetzt abgeschaltet. Analog gilt dies auch für die E-Mail-Adressen
des BDP, die nur noch mit der Endung ".de" (zum Beispiel: info@bdp-verband.de)
zum Ziel führen.
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SERVICE |
Trainings zur transkulturellen Kompetenz
In einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen einen Migrationshintergrund
mitbringen, stellen sich für die Profis im Gesundheits-, Sozial- und
Bildungswesen vielfältige neue Herausforderungen. Die nötige interkulturelle
Kompetenz für den beruflichen Alltag vermittelt das Psychosoziale Zentrum
für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ), in dem die BDP-Präsidiumsbeauftragte
für Menschenrechte, Diplom-Psychologin Eva van Keuk, tätig ist.
Bereits seit 2005 bietet das PSZ spezielle Trainings an, in denen Teilnehmer
aus verschiedenen Arbeitsfeldern einen sicheren Umgang mit schwierigen transkulturellen
Situationen erlernen sollen. Die von der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer
zertifizierten sogenannten Diversity Trainings bestehen aus einem Grundmodul
und verschiedenen Aufbaumodulen. Zusätzlich zu den Trainings bietet
das PSZ auch Inhouse-Schulungen für Institutionen, Workshops und Vorträge
zum Themengebiet der transkulturellen Kompetenz an. Weitere Informationen
und Anmeldung zu den Trainings oder anderen Veranstaltungen unter www.psz-duesseldorf.de.
Die neue Ausgabe „Weiterbildung“: Training, Bildung, lebenslanges
Lernen
Wie können High-Performance-Teams, die immer wieder mit neuen Fachleuten
zusammengestellt werden und Topleistung bringen müssen, wirksam trainiert
werden? Professorin Dr. Anette Kluge und Diplom-Psychologin Vera Hagermann
zeigen dazu Möglichkeiten in der neuen Ausgabe „Weiterbildung“ der
Wirtschaftspsychologie aktuell (erscheint am 24.9.2009) auf. Weitere Themen:
Lebenslanges Lernen, Weiterbildung von Älteren, Stresstraining mit E-Coaching,
Vorteile von Serious Games, Bournout-Prävention. Bestellen Sie hier
gleich die neue Ausgabe „Weiterbildung“ im praktischen Schnupper-Abo
zum BDP-Vorteilspreis: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/892901abo.php
Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert: Leistungsblockade – Thema
auf der Personal Austria
Die Fachmesse „Personal Austria 2009 / Professional Learning Austria“ findet
dieses Jahr am 11./12.11. 2009 in Wien statt. Im Kontext der Wirtschaftskrise
müssen Führungskräfte verstärkt psychologisches Geschick
beweisen. Neuere Studien der Wirtschaftsuniversität Wien belegen zum
Beispiel, dass nicht nur freigesetzte, sondern auch verbliebene Mitarbeiter
leiden. Das „Survivor Syndrome“ zählt zu den aktuellen Herausforderungen,
mit denen sich die Personal Austria befasst. Zeitgleich und mit fließenden Übergängen
zu Österreichs größter Messe für Personalwesen startet
die Professional Learning Austria, die den Fokus auf Weiterbildung und Training
richtet. Weitere Informationen finden Sie sind unter www.personal-austria.atund www.professional-learning.at
Verlosung "25 Jahre DPV": Gewinner stehen fest
Zum 25-jährigen Verlagsjubiläum hat der Deutsche Psychologen Verlag
im August mehrere Jubiläumsaktionen durchgeführt. Unter anderem
wurden fünf Exemplare des Patientenratgebers "Mut zur Veränderung" verlost.
Die Gewinner stehen nun fest und erhalten in diesen Tagen ihr Geschenk. Es
sind:
Saskia Faaß, Köln, Klaudia Holzaht, Krefeld, Maria Puschbeck,
Berlin, Katharina Schury, Mainz, Ilona Sommerfeld, Hamburg. Nähere Informationen
zum Psychotherapieratgeber "Mut zur Veränderung" findet man
im Internetshop des DPV: www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p223.
Neu beim DPV: Diagnostik der Beschwerdenvalidität
Das Themenheft „Simulationsdiagnostik“ der Zeitschrift „Praxis
der Rechtspsychologie“ aus dem Jahr 2007 stieß auf ein überraschend
großes Echo und war binnen kurzer Zeit vergriffen. Aufgrund der weiterhin
großen Nachfrage nach Informationen zur aktuellen Entwicklung in der
Begutachtungspraxis haben sich die Herausgeber des Themenheftes, der Deutsche
Psychologen Verlag und die Sektion Rechtspsychologie im BDP, jetzt zu einer
erweiterten Veröffentlichung in Buchform entschlossen. Ab sofort ist
die Neuerscheinung „Diagnostik der Beschwerdenvalidität“ lieferbar.
In insgesamt 15 Beiträgen namhafter Autoren wird das Themenspektrum
im Umfeld der Diagnostik negativ verzerrten Antwortverhaltens nun vollständig
und auf Basis neuester Erkenntnisse dargestellt. Das Buch ist zum Preis von
23,80 Euro beim DPV erhältlich, für BDP-Mitglieder gilt der Vorteilspreis
von 19,80 Euro (jew. zzgl. Versand). Weitere Informationen zum Buch, eine
Inhaltsübersicht und eine Bestellmöglichkeit findet man unter der
Adresse www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p252.
Ablehnung und Nachbesserung von PT-Anträgen - Praxis-Ratgeber erscheint
Ende Oktober
Das bereits in der Juni-Ausgabe des BDP-Newsletters angekündigte neue
Handbuch von Udo Boessmann und Ingo Jungclaussen zu den wichtigsten Ablehnungsgründen
von Berichten an den Gutachter (für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)
wird ab Ende Oktober lieferbar sein. In Kürze bietet der Verlag eine
Vorbestellmöglichkeit im DPV-Shop unter www.psychologenverlag.de.
Das Inhaltsverzeichnis des neuen Ratgebers erhalten Sie auf Anforderung per
E-Mail an mailto:verlag@psychologenverlag.de.
Report Psychologie - Jetzt Werbeplatz in der Ausgabe 11-12/09 sichern
Mit der Doppelausgabe 11-12 des Report Psychologie, die am 20.
November erscheinen wird, besteht letztmalig für dieses Jahr die Möglichkeit
zur Veröffentlichung eines Stellenangebotes, Praxisverkaufs, Fortbildungsangebotes
oder sonstiger Bekanntmachungen im Verbandsorgan des BDP. Sichern Sie sich
daher schon jetzt Ihren Anzeigenplatz in dieser Ausgabe! Für Kleinanzeigen
können Sie als BDP-Mitglied das Auftragsformular im aktuellen BDP-Scheckheft
(S. 31) nutzen - dies garantiert Ihnen einen Preisnachlass von 25% auf die
reguläre Anzeigengebühr. Der Rabatt ist auch online einlösbar
unter www.bdponline.de/intern/web/marktplatz/ und
gilt übrigens auch für die anderen Anzeigenrubriken in Report Psychologie,
allerdings nur noch bis zum 31.12.09. Anzeigenschlusstermin für das
Doppelheft 11-12 ist der 23.10.09. Weitere Informationen zur Anzeigenschaltung
können Sie auch anfordern unter der Adresse mailto:anzeigen@psychologenverlag.de.
Noch einige Plätze verfügbar: Fortbildungscurriculum Supervision
Das am 10.10.2009 in Berlin startende Fortbildungscurriculum
ist schulübergreifend, interdisziplinär und methodenplural angelegt
und besteht aus 10 Wochenend- und 2 Kompaktseminaren. Beratungsrelevantes
Wissen der Psychologie steht neben solchem aus der Soziologie und der Managementlehre.
Vervollständigt wird das Konzept von Supervision, Abschlussarbeit sowie
Kolloquium. Die Supervisionsfortbildung der DPA will Psychologen/innen befähigen,
auf der Basis ihrer bislang erworbenen Möglichkeiten z. B. als Klinische(r),
Schul- oder ABO-Psychologe/in und vor dem Hintergrund ihrer spezifischen
Fortbildung eine qualifizierte Supervisionspraxis zu leisten. Nähere
Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2009-SU-1_.html
Kompaktfortbildung Notfallpsychologie
Die DPA bietet seit 2008 eine fundierte und praxisorientierte
Kompaktfortbildung für eine eigenständige Tätigkeit im Bereich
Notfallpsychologie an. Modul 4 der Kompaktfortbildung „Krisenintervention
und Gruppeninterventionen“ findet am 17./18.10.2009 in München
statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, die Kurse der Kompaktfortbildung
sind einzeln buchbar. Nähere Informationen zu allen Modulen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2008-NOT-2_.html.
Mit der Teilnahme an dieser Kompaktfortbildung werden innerhalb der „Qualifizierung
in Notfallpsychologie“ der Fachgruppe Notfallpsychologie in der Sektion
Klinische Psychologie des BDP die Theorienachweise sowie die Kenntnisse in
den Bereichen Psychotraumatherapie und Psychopathologie abgedeckt.
Berichte schreiben optimieren
Zwei Seminare zur Optimierung von Berichten im Bereich der tiefenpsychologisch
fundierten Psychotherapie bietet die DPA mit Dipl.-Psych. Ingo Jungclaussen
im Herbst in Köln an. Das zweitägige Wochenend-Seminar vom 31.10.-1.11.2009
zum Thema „Der Bericht an den Gutachter - Neue Lust statt alter Frust“ schult
darin, die für den gutachterlichen Bericht notwendigen Inhalte aufs
Wesentliche zu beschränken und sie dennoch individuell und konstruktiv
zu gestalten. Das eintägige Seminar am 14.11.2009 zum Thema „Bericht
abgelehnt - Was nun?“ konzentriert sich dagegen v. a. auf häufige
Ablehnungsgründe und arbeitet an praktischen Beispielen zügige
Umsetzungsmöglichkeiten auf. Nähere Informationen unter www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-EP-4_.html bzw. www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-EP-5_.html
Meister oder Master? - Supervisionstagung am 6.2.2010 in Bonn
Im Mittelpunkt stehen die „Herausforderungen für die Weiterbildung
in Beratung und Supervision auf dem Hintergrund des Bolognaprozesses“,
Veranstalter ist das „Verbändeforum Supervision“, zu dem
auch der BDP und die Deutsche Psychologen Akademie gehören. Im Fokus
der Tagung, die sich gezielt an Aus- und Weiterbildungsverantwortliche in
diesem Bereich wendet, werden vier Impulsvorträge, der fachliche Austausch
hierzu und vor allem auch die kollegiale Begegnung der Teilnehmenden stehen.
Weitergehende Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie unter www.supervisionstagung-2010.de.
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TIPPS
UND TERMINE |
Rechtspsychologie: Täuschungsphänomenen auf der Spur
Wenn Menschen bewusst oder unbewusst nicht die Wahrheit sagen,
kann dies in der psychologischen Praxis schwerwiegende Konsequenzen haben.
Vor allem in der Rechtspsychologie ist die Frage nach der Authentizität
von Symptomen sehr bedeutsam. Dieses und weitere spannende Themen aus der
Rechtspsychologie sowie Neuerscheinungen und Veranstaltungen finden Sie im
neuen Tipp des Monats auf www.report-psychologie.de/tipp/.
Sektion Wirtschaftspsychologie auf der A & A 2009 in Düsseldorf
Die Sektion Wirtschaftspsychologie (WP) im BDP ist auch diesmal
wieder mit einem Informationsstand auf der Messe für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin (A & A) vom 3. bis 6. November 2009 in Düsseldorf
vertreten. Die A & A ist
die größte europäische Messe im Bereich Arbeitsschutz. Die
Sektion WP zeigt die psychologische Fachkompetenz und die Interventionsmöglichkeiten
von Psychologen/innen in Betrieben und Verwaltungen auf. Am Stand des BDP
in Halle 10, Stand-Nr. 10D59, können sich die Besucher informieren,
wie eine Beratung durch eine psychologische Beratungspraxis abläuft
oder sich das Themengebiet „Psychische Belastung“ anschaulich
erläutern lassen.
Umweltpsychologie für Landschaftsarchitekten
Der Fachbereich Umweltpsychologie im BDP ist an der diesjähirgen Landesfachtagung
des Bundes Deutscher Langschaftsarchitekten (BDLA) Baden-Württemberg
am 8./9.10.2009 in Bad Urach mit zwei Vorträgen vertreten: Die Frage "Sick
City Syndrom - gibt es das?" versucht Dr. Rudolf Günther aufgrund
von Erkenntnissen über Mensch- Umwelt- Wechselwirkungen zu beantworten.
Unter der Frage "Wohin?" setzt sich Dipl.-Psych. Hubert Schübel
mit der Zielfindung bei prozeßhaften Planungen auseinander. Weitere
Informationen unter www.bw.bdla.de.
Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter
Die erste Statustagung zum Thema „Depressive Störungen im Kindes-
und Jugendalter“ findet am 9./10. Okt. 2009 in Berlin statt. Ziel der
Veranstaltung ist es, den aktuellen Kenntnisstand bezüglich depressiver
Störungen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter und deren
Prävention und Therapie darzustellen. Weiterführende Informationen
unter www.kinderdepression.de.
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen
Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
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ZU
GUTER LETZT |
Hilfe in Echtzeit
Signalrote Seiten, begleitet von Morsecodes und Hilfe versprechenden
Piktogrammen - die neue echtzeit ist (endlich!) da und widmet sich dem Thema
Hilfe. echtzeit wird auf eine neue Art und Weise gelesen: eben in Echtzeit.
Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit für www.echtzeit.org/index.php?heft=5&rubrik=1.
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BDP-Newsletter Archiv
Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, drewe@bdp-verband.de)
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