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BDP-Newsletter September 2009

In dieser Ausgabe:

• BDP-Wahlprüfsteine: Politiker-Antworten
• BDP: Psycholytische Sitzungen sind keine Psychotherapie
• Mediation: BDP rechnet mit gesetzlichen Regelungen bis 2011
• Ausbildungsinstitute und VPP gründen Arbeitsgemeinschaft
• Gericht untersagt Heilpraktikerin die Bezeichnung "Praxis für Psychotherapie"
• VPP-Konzept zur PT-Ausbildung jetzt öffentlich zugänglich
• Vielfalt in der Psychotherapie - das Vier-Säulen-Modell
• Förderpreis Assessment-Center ausgeschrieben
• Hilfe gegen Stolperfallen im Internet
• Psychologen in Groß-Britannien sind jetzt verkammert
• Künftig nur noch BDP-Verband.de
• SERVICE, TIPPS und TERMINE

   AKTUELLES THEMA

BDP-Wahlprüfsteine: Politiker-Antworten
Welche Politiker wie auf die Fragen des BDP anlässlich der Bundestagswahl 2009 geantwortet haben, hat der BDP unter www.bdp-verband.de/aktuell/2009/wahlpruefsteine/ veröffentlich. Derzeit prominentester Bewerber um ein Bundestagsmandat, der sich den Fragen des BDP gestellt hat, ist GRÜNEN-Spitzenkandidat Jürgen Trittin.

   NACHRICHTEN


BDP: Psycholytische Sitzungen sind keine Psychotherapie
Die "Behandlungen", von denen unlängst im Umfeld des Berliner Drogen-Arztes und auch des Amokläufers aus Ansbach die Rede war, haben in keiner Weise etwas mit "Psychotherapie" zu tun. Das hat der BDP in einer Pressemitteilung (vom 21.9.2009) ausdrücklich klargestellt. Zugleich forderte der BDP die Medien dazu auf, sorgsamer mit den Begrifflichkeiten umzugehen. Völlig abwegig sei es, im Falle der Berliner Patienten, die bei einem Allgemeinarzt zu Tode gekommen sind oder schwere Schäden erlitten haben, von einer "Psychotherapie-Gruppe" zu sprechen, erklärte BDP-Vizepräsident Laszlo Pota. Die wissenschaftliche Psychotherapie, wie sie von den deutschen Krankenkassen erstattet wird, habe mit all dem rein gar nichts zu tun. Nichts rechtfertige es, diese obskure und gefährliche ‚Behandlung’ mit dem klar definierten Begriff Psychotherapie in Zusammenhang zu bringen. Im Übrigen warnt Pota vor den Folgen der sogenannten psycholytischen Behandlung: „Psychoaktive Substanzen könnten dabei helfen, sich die Welt schöner zu malen, aber sie helfen kein einziges Problem zu lösen - auch dann nicht, wenn sie vom Fachmann verordnet werden würden." Die Presse mitteilung des BDP im vollen Wortlaut ist nachzulesen unter www.bdp-verband.org/bdp/presse/2009/11_drogen.html

Mediation: BDP rechnet mit gesetzlichen Regelungen bis 2011
Der BDP hat Prof. Dr. Frank Baumgärtel als offiziellen Vertreter des Verbandes in den Beirat der im Juli gegründeten Mediationszentrale Hamburg e.V. entsandt. Professor Baumgärtel ist Beauftragter für Mediation der Sektion Rechtspsychologie im BDP. Der BDP engagiert sich seit 1992 im Bereich Mediation. Bis heute hat sich die Nachfrage nach Mediation zwar sehr schwerfällig entwickelt, doch zeichnet sich eine allmähliche Verbesserung ab. Der BDP geht davon aus, dass im Zuge der Umsetzung der europäischen Richtlinie zu Verhaltenskodizes für Mediatoren bis Mitte 2011 (Ende der Umsetzungsfrist) ein oder mehrere Bundesländer gesetzliche Regelungen beschließen werden. In einer früheren Stellungnahme hat der BDP darauf verwiesen, dass Mediation im wesentlichen eine psychologische Tätigkeit darstellt und daher Regelungen, die einen Eingriff in die Berufsfreiheit der Psychologen vornehmen würden, eine faire Übergangsregelung sowie entsprechende Anerkennungsregelungen für Psychologen enthalten müssen.

Ausbildungsinstitute und VPP gründen Arbeitsgemeinschaft
Der Verband Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP hat sich mit bislang acht Ausbildungsinstituten zur „Arbeitsgemeinschaft Ausbildungsinstitute und VPP für wissenschaftlich begründete Psychotherapieausbildung“ (AVP) zusammengeschlossen. Die AVP strebt u.a. an, über die bislang zugelassenen Verfahren hinaus weitere wissenschaftlich begründete Psychotherapieverfahren in die Ausbildung und die psychotherapeutische Versorgung zu integrieren und so „Kräfte fördern, die in kritischer Auseinandersetzung mit dem derzeitgen Mainstream in der Psychotherapie stehen". Überdies soll die AVP eine unterstützende Anlaufstelle für Psychotherapeuten/innen in Ausbildung (PiA) werden. In diesem Sinne ist die PiA-Vertretung im VPP ebenfalls Mitglied in der AVP. Mehr Informationen über die Ziele und Zwecke der Arbeitsgemeinschaft sind in der September-Ausgabe des "Report Psychologie" nachzulesen.

LG Oldenburg untersagt Heilpraktikerin die Bezeichnung "Praxis für Psychotherapie"
Einem Urteil des Landgerichts Oldenburg zufolge darf eine Heilpraktikerin nicht die Bezeichnung "Praxis für Psychotherapie und Traumatherapie" verwenden, weil dies irreführend ist. Psychologen mit so gen. "kleinem HPG-Schein“ werden von diesem Verbot allerdings ausdrücklich ausgenommen. Das Gericht wörtlich: "Eine irreführende Werbung der Beklagten liegt darin begründet, dass durch die Verwendung des Begriffs Praxis für Psychotherapie und Traumatherapie - ohne hinreichenden Hinweis darauf, dass die Beklagte als Heilpraktikerin tätig wird - bei den angesprochenen Verkehrskreisen der Eindruck erweckt wird, dass es sich bei der die Praxis führenden Person um eine solche mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium handelt. Sowohl der Psychotherapeut als auch der Psychologe müssen jeweils über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen, im Gegensatz zu der auf das Gebiet der Psychotherapie beschränkten Heilpraktikerin, die diesen Titel ohne ein entsprechendes Hochschulstudium erreichen kann...". Die Entscheidung vom 25.9.08 ist inzwischen rechtskräftig geworden (Az.: 15 O 1295/08).

VPP-Konzept zur PT-Ausbildung jetzt öffentlich zugänglich
Der VPP hat das von ihm erarbeitete Konzept zur künftigen Psychotherapeuten-Ausbildung (vgl. BDP-Newsletter 8-2009) jetzt auch in den öffentlichen Teil seiner Website eingestellt. Es ist zu finden unter www.vpp.org/meldungen/09/90914_konzept.html.

Vielfalt in der Psychotherapie - das Vier-Säulen-Modell
Ein „Plädoyer, die internationale und stationäre Verfahrenspluralität auch in deutschen Praxen wieder zuzulassen“, hat der Verband Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP jetzt auf seiner Website veröffentlicht. Es handelt sich um einen Vortrag von Professor Jürgen Kriz zum Vier-Säulen-Modell, der auch in der jüngsten Ausgabe der VPP-Mitgliederzeitschrift „VPP aktuell“ nachzulesen ist. Eine PDF-Version des Beitrags ist zu finden unter www.vpp.org/meldungen/09/90909_vielfalt.pdf.

Förderpreis Assessment-Center ausgeschrieben
Der Arbeitskreis Assessment Center e.V. schreibt zum dritten Mal einen Nachwuchsförderpreis aus, mit dem eine hervorragende Abschlussarbeit (Diplom- oder Magisterarbeit, Master Thesis oder vielleicht auch eine herausragende Bachelorarbeit) aus dem Themenbereich des Vereins ausgezeichnet werden soll. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 31.12.2009. Weitere Informationen unter www.arbeitskreis-ac.de.

Hilfe gegen Stolperfallen im Internet
Das Internet bietet grenzenlose Möglichkeiten, aber lockt auch Betrüger und "schwarze Schafe" an. Um sich umfassend über Sicherheit und Rechte im Internet zu informieren, gibt es zwei neue Internetportale: www.verbraucher-sicher-online.de, ein Projekt der TU Berlin, stellt Infos zur Verfügung, um sich sicher im Netz zu bewegen, Daten zu sichern und den Computer sauber zu halten. www.surfer-haben-rechte.dewird vom Bundesverband der Verbraucherzentralen betrieben und liefert Infos zu Rechtsthemen wie etwa Urheber- und Vertragsrecht oder Datenschutz und zeigt auf, was sie im Online-Alltag bedeuten.

Psychologen in Groß-Britannien sind jetzt verkammert
Seit dem 1. Juli 2009 werden Psychologen/innen in Groß-Britannien neben Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Podologen und anderen durch den Health Professions Council (HPC), in etwa vergleichbar einer deutschen Berufskammer, in ihrer Berufsausübung geregelt. Neben den Klinischen und Gesundheitspsychologen umfasst das Register auch Beratungs-, ABO- und Sport- sowie Forensische und Pädagogische Psychologen. Psychologen, die im HPC-Register eingetragen sind, dürfen sich fortan „Registered“ oder „Practitioner Psychologists“ bezeichnen. Der Titel „Psychologe“ bleibt in Groß-Britannien weiterhin ungeschützt, jeder darf sich in Groß-Britannnien so nennen. Der HPC will sich dafür einsetzen, dass britische Arbeitgeber nur noch registrierte oder „Berufspsychologen“ (Practitioner Psychologists) einstellen. Die British Psychological Society (BPS) verliert mit der Neuregelung nicht nur das wesentliche Privilegium, über eigene Titel die Berufszulassung von Psychologen zu regeln, sondern auch die Aufgaben der Ehrengerichtsbarkeit, der Kontrolle vorgegebener Berufsstandards und der Überwachung der „continuous professional development“ (kontinuierliche berufsbezogene Fortbildung). Die British Psychological Society selbst hatte seit den 80er-Jahren auf eine staatliche Regelung für alle Psychologen hingearbeitet, strebte allerdings immer ein eigenes Register bzw. eine eigene Kammer für Psychologen an. Dennoch begrüßte die BPS in einer Pressemitteilung vom Juli, dass „chartered“ Psychologen ab jetzt staatlich anerkannt und reguliert sind. Wie mit dem Titel „Psychologischer Psychotherapeut“ umzugehen ist, ist bislang noch offen. Im wesentlichen sind aber die Clinical Psychologists in Groß-Britannien diejenigen, die Psychotherapie in Krankenhäusern und freien Praxen ausüben. (BPS-Infos zum Thema unter www.bps.org.uk)

   BDP INTERN


Künftig nur noch BDP-Verband.de
Die BDP-Domain ist künftig nur noch unter www.bdp-verband.de (Betonung auf ".de") erreichbar. Nach langem Parallellauf wurde die auf www.bdp-verband.org lautende Adresse jetzt abgeschaltet. Analog gilt dies auch für die E-Mail-Adressen des BDP, die nur noch mit der Endung ".de" (zum Beispiel: info@bdp-verband.de) zum Ziel führen.

   SERVICE

Trainings zur transkulturellen Kompetenz
In einer Gesellschaft, in der immer mehr Menschen einen Migrationshintergrund mitbringen, stellen sich für die Profis im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen vielfältige neue Herausforderungen. Die nötige interkulturelle Kompetenz für den beruflichen Alltag vermittelt das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf (PSZ), in dem die BDP-Präsidiumsbeauftragte für Menschenrechte, Diplom-Psychologin Eva van Keuk, tätig ist. Bereits seit 2005 bietet das PSZ spezielle Trainings an, in denen Teilnehmer aus verschiedenen Arbeitsfeldern einen sicheren Umgang mit schwierigen transkulturellen Situationen erlernen sollen. Die von der Ärzte- und Psychotherapeutenkammer zertifizierten sogenannten Diversity Trainings bestehen aus einem Grundmodul und verschiedenen Aufbaumodulen. Zusätzlich zu den Trainings bietet das PSZ auch Inhouse-Schulungen für Institutionen, Workshops und Vorträge zum Themengebiet der transkulturellen Kompetenz an. Weitere Informationen und Anmeldung zu den Trainings oder anderen Veranstaltungen unter www.psz-duesseldorf.de.

Die neue Ausgabe „Weiterbildung“: Training, Bildung, lebenslanges Lernen
Wie können High-Performance-Teams, die immer wieder mit neuen Fachleuten zusammengestellt werden und Topleistung bringen müssen, wirksam trainiert werden? Professorin Dr. Anette Kluge und Diplom-Psychologin Vera Hagermann zeigen dazu Möglichkeiten in der neuen Ausgabe „Weiterbildung“ der Wirtschaftspsychologie aktuell (erscheint am 24.9.2009) auf. Weitere Themen: Lebenslanges Lernen, Weiterbildung von Älteren, Stresstraining mit E-Coaching, Vorteile von Serious Games, Bournout-Prävention. Bestellen Sie hier gleich die neue Ausgabe „Weiterbildung“ im praktischen Schnupper-Abo zum BDP-Vorteilspreis: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/892901abo.php

Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert: Leistungsblockade – Thema auf der Personal Austria
Die Fachmesse „Personal Austria 2009 / Professional Learning Austria“ findet dieses Jahr am 11./12.11. 2009 in Wien statt. Im Kontext der Wirtschaftskrise müssen Führungskräfte verstärkt psychologisches Geschick beweisen. Neuere Studien der Wirtschaftsuniversität Wien belegen zum Beispiel, dass nicht nur freigesetzte, sondern auch verbliebene Mitarbeiter leiden. Das „Survivor Syndrome“ zählt zu den aktuellen Herausforderungen, mit denen sich die Personal Austria befasst. Zeitgleich und mit fließenden Übergängen zu Österreichs größter Messe für Personalwesen startet die Professional Learning Austria, die den Fokus auf Weiterbildung und Training richtet. Weitere Informationen finden Sie sind unter www.personal-austria.atund www.professional-learning.at

Verlosung "25 Jahre DPV": Gewinner stehen fest
Zum 25-jährigen Verlagsjubiläum hat der Deutsche Psychologen Verlag im August mehrere Jubiläumsaktionen durchgeführt. Unter anderem wurden fünf Exemplare des Patientenratgebers "Mut zur Veränderung" verlost. Die Gewinner stehen nun fest und erhalten in diesen Tagen ihr Geschenk. Es sind:
Saskia Faaß, Köln, Klaudia Holzaht, Krefeld, Maria Puschbeck, Berlin, Katharina Schury, Mainz, Ilona Sommerfeld, Hamburg. Nähere Informationen zum Psychotherapieratgeber "Mut zur Veränderung" findet man im Internetshop des DPV: www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p223.

Neu beim DPV: Diagnostik der Beschwerdenvalidität
Das Themenheft „Simulationsdiagnostik“ der Zeitschrift „Praxis der Rechtspsychologie“ aus dem Jahr 2007 stieß auf ein überraschend großes Echo und war binnen kurzer Zeit vergriffen. Aufgrund der weiterhin großen Nachfrage nach Informationen zur aktuellen Entwicklung in der Begutachtungspraxis haben sich die Herausgeber des Themenheftes, der Deutsche Psychologen Verlag und die Sektion Rechtspsychologie im BDP, jetzt zu einer erweiterten Veröffentlichung in Buchform entschlossen. Ab sofort ist die Neuerscheinung „Diagnostik der Beschwerdenvalidität“ lieferbar. In insgesamt 15 Beiträgen namhafter Autoren wird das Themenspektrum im Umfeld der Diagnostik negativ verzerrten Antwortverhaltens nun vollständig und auf Basis neuester Erkenntnisse dargestellt. Das Buch ist zum Preis von 23,80 Euro beim DPV erhältlich, für BDP-Mitglieder gilt der Vorteilspreis von 19,80 Euro (jew. zzgl. Versand). Weitere Informationen zum Buch, eine Inhaltsübersicht und eine Bestellmöglichkeit findet man unter der Adresse www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p252.

Ablehnung und Nachbesserung von PT-Anträgen - Praxis-Ratgeber erscheint Ende Oktober
Das bereits in der Juni-Ausgabe des BDP-Newsletters angekündigte neue Handbuch von Udo Boessmann und Ingo Jungclaussen zu den wichtigsten Ablehnungsgründen von Berichten an den Gutachter (für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) wird ab Ende Oktober lieferbar sein. In Kürze bietet der Verlag eine Vorbestellmöglichkeit im DPV-Shop unter www.psychologenverlag.de. Das Inhaltsverzeichnis des neuen Ratgebers erhalten Sie auf Anforderung per E-Mail an mailto:verlag@psychologenverlag.de.

Report Psychologie - Jetzt Werbeplatz in der Ausgabe 11-12/09 sichern
Mit der Doppelausgabe 11-12 des Report Psychologie, die am 20. November erscheinen wird, besteht letztmalig für dieses Jahr die Möglichkeit zur Veröffentlichung eines Stellenangebotes, Praxisverkaufs, Fortbildungsangebotes oder sonstiger Bekanntmachungen im Verbandsorgan des BDP. Sichern Sie sich daher schon jetzt Ihren Anzeigenplatz in dieser Ausgabe! Für Kleinanzeigen können Sie als BDP-Mitglied das Auftragsformular im aktuellen BDP-Scheckheft (S. 31) nutzen - dies garantiert Ihnen einen Preisnachlass von 25% auf die reguläre Anzeigengebühr. Der Rabatt ist auch online einlösbar unter www.bdponline.de/intern/web/marktplatz/ und gilt übrigens auch für die anderen Anzeigenrubriken in Report Psychologie, allerdings nur noch bis zum 31.12.09. Anzeigenschlusstermin für das Doppelheft 11-12 ist der 23.10.09. Weitere Informationen zur Anzeigenschaltung können Sie auch anfordern unter der Adresse mailto:anzeigen@psychologenverlag.de.

Noch einige Plätze verfügbar: Fortbildungscurriculum Supervision
Das am 10.10.2009 in Berlin startende Fortbildungscurriculum ist schulübergreifend, interdisziplinär und methodenplural angelegt und besteht aus 10 Wochenend- und 2 Kompaktseminaren. Beratungsrelevantes Wissen der Psychologie steht neben solchem aus der Soziologie und der Managementlehre. Vervollständigt wird das Konzept von Supervision, Abschlussarbeit sowie Kolloquium. Die Supervisionsfortbildung der DPA will Psychologen/innen befähigen, auf der Basis ihrer bislang erworbenen Möglichkeiten z. B. als Klinische(r), Schul- oder ABO-Psychologe/in und vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Fortbildung eine qualifizierte Supervisionspraxis zu leisten. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2009-SU-1_.html

Kompaktfortbildung Notfallpsychologie
Die DPA bietet seit 2008 eine fundierte und praxisorientierte Kompaktfortbildung für eine eigenständige Tätigkeit im Bereich Notfallpsychologie an. Modul 4 der Kompaktfortbildung „Krisenintervention und Gruppeninterventionen“ findet am 17./18.10.2009 in München statt. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, die Kurse der Kompaktfortbildung sind einzeln buchbar. Nähere Informationen zu allen Modulen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2008-NOT-2_.html. Mit der Teilnahme an dieser Kompaktfortbildung werden innerhalb der „Qualifizierung in Notfallpsychologie“ der Fachgruppe Notfallpsychologie in der Sektion Klinische Psychologie des BDP die Theorienachweise sowie die Kenntnisse in den Bereichen Psychotraumatherapie und Psychopathologie abgedeckt.

Berichte schreiben optimieren
Zwei Seminare zur Optimierung von Berichten im Bereich der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie bietet die DPA mit Dipl.-Psych. Ingo Jungclaussen im Herbst in Köln an. Das zweitägige Wochenend-Seminar vom 31.10.-1.11.2009 zum Thema „Der Bericht an den Gutachter - Neue Lust statt alter Frust“ schult darin, die für den gutachterlichen Bericht notwendigen Inhalte aufs Wesentliche zu beschränken und sie dennoch individuell und konstruktiv zu gestalten. Das eintägige Seminar am 14.11.2009 zum Thema „Bericht abgelehnt - Was nun?“ konzentriert sich dagegen v. a. auf häufige Ablehnungsgründe und arbeitet an praktischen Beispielen zügige Umsetzungsmöglichkeiten auf. Nähere Informationen unter www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-EP-4_.html bzw. www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-EP-5_.html

Meister oder Master? - Supervisionstagung am 6.2.2010 in Bonn
Im Mittelpunkt stehen die „Herausforderungen für die Weiterbildung in Beratung und Supervision auf dem Hintergrund des Bolognaprozesses“, Veranstalter ist das „Verbändeforum Supervision“, zu dem auch der BDP und die Deutsche Psychologen Akademie gehören. Im Fokus der Tagung, die sich gezielt an Aus- und Weiterbildungsverantwortliche in diesem Bereich wendet, werden vier Impulsvorträge, der fachliche Austausch hierzu und vor allem auch die kollegiale Begegnung der Teilnehmenden stehen. Weitergehende Informationen zum Tagungsprogramm finden Sie unter www.supervisionstagung-2010.de.

   TIPPS UND TERMINE


Rechtspsychologie: Täuschungsphänomenen auf der Spur
Wenn Menschen bewusst oder unbewusst nicht die Wahrheit sagen, kann dies in der psychologischen Praxis schwerwiegende Konsequenzen haben. Vor allem in der Rechtspsychologie ist die Frage nach der Authentizität von Symptomen sehr bedeutsam. Dieses und weitere spannende Themen aus der Rechtspsychologie sowie Neuerscheinungen und Veranstaltungen finden Sie im neuen Tipp des Monats auf www.report-psychologie.de/tipp/.

Sektion Wirtschaftspsychologie auf der A & A 2009 in Düsseldorf
Die Sektion Wirtschaftspsychologie (WP) im BDP ist auch diesmal wieder mit einem Informationsstand auf der Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (A & A) vom 3. bis 6. November 2009 in Düsseldorf vertreten. Die A & A ist die größte europäische Messe im Bereich Arbeitsschutz. Die Sektion WP zeigt die psychologische Fachkompetenz und die Interventionsmöglichkeiten von Psychologen/innen in Betrieben und Verwaltungen auf. Am Stand des BDP in Halle 10, Stand-Nr. 10D59, können sich die Besucher informieren, wie eine Beratung durch eine psychologische Beratungspraxis abläuft oder sich das Themengebiet „Psychische Belastung“ anschaulich erläutern lassen.

Umweltpsychologie für Landschaftsarchitekten
Der Fachbereich Umweltpsychologie im BDP ist an der diesjähirgen Landesfachtagung des Bundes Deutscher Langschaftsarchitekten (BDLA) Baden-Württemberg am 8./9.10.2009 in Bad Urach mit zwei Vorträgen vertreten: Die Frage "Sick City Syndrom - gibt es das?" versucht Dr. Rudolf Günther aufgrund von Erkenntnissen über Mensch- Umwelt- Wechselwirkungen zu beantworten. Unter der Frage "Wohin?" setzt sich Dipl.-Psych. Hubert Schübel mit der Zielfindung bei prozeßhaften Planungen auseinander. Weitere Informationen unter www.bw.bdla.de.

Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter
Die erste Statustagung zum Thema „Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter“ findet am 9./10. Okt. 2009 in Berlin statt. Ziel der Veranstaltung ist es, den aktuellen Kenntnisstand bezüglich depressiver Störungen und Suizidalität im Kindes- und Jugendalter und deren Prävention und Therapie darzustellen. Weiterführende Informationen unter www.kinderdepression.de.

Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html

   ZU GUTER LETZT


Hilfe in Echtzeit
Signalrote Seiten, begleitet von Morsecodes und Hilfe versprechenden Piktogrammen - die neue echtzeit ist (endlich!) da und widmet sich dem Thema Hilfe. echtzeit wird auf eine neue Art und Weise gelesen: eben in Echtzeit. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit für www.echtzeit.org/index.php?heft=5&rubrik=1.

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Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, drewe@bdp-verband.de)