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BDP-Newsletter Juli 2009
In dieser Ausgabe:
• BGH-Urteil zu "Spickmich.de": BDP empfiehlt Lehrern mehr
Gelassenheit
• BDP: Diagnosequalität bei ADHS mangelhaft
• Erfolge für den VPP bei Kammerwahlen in NRW und Berlin
• Neue S3-Leitlinie "Psychosoziale Therapien bei psychischen Erkrankungen“
in Arbeit
• Jugendmedienschutz: BDP-Vizepräsident Pota sprach als Experte über
Porno- und Gangsterrap
• 18. Deutscher Familiengerichtstag
• Teilnahme an Diagnostik-Umfrage der EFPA noch möglich
• Körber-Stiftung prämiiert Bürger-Engagement
• SERVICE, TIPPS und TERMINE
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AKTUELLES
THEMA |
BGH-Urteil zu "Spickmich.de": BDP empfiehlt Lehrern mehr Gelassenheit
Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH) zur öffentlichen
Kritik an Lehrern im Internetforum "Spickmich.de" hat der BDP die
Lehrer zu mehr Gelassenheit im Umgang mit Kritik aufgerufen. Der BGH hatte
kürzlich die Klage einer Lehrerin abgewiesen, die sich durch Bewertungen
ihrer Schüler in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt sah. Nach
Ansicht von Klaus Seifried vom Vorstand der Sektion Schulpsychologie des
BDP hat das Urteil den Umgang zwischen Schülern und Lehrern nicht erleichtert.
Statt übereinander zu urteilen, sollten sie lieber miteinander reden.
Negative Bewertungen in Internet-Foren sind für den Schulpsychologen
Ausdruck einer ungünstigen Klassen- und Schulkultur. Wichtig sei es,
zwischen Lehrern und Schülern starke Bindungen zu schaffen. Von Lehrern
und Schülern erwartet Seifried, dass sie sich gegenseitig Respekt entgegen
bringen und ihnen auch Raum geben, Interessen und Wünsche, aber ebenso
Kritik und Verbesserungsvorschläge zu äußern. Dies könne
geschehen, indem Lehrerinnen und Lehrer Bewertungen ihrer Schüler regelmäßig
persönlich einholten. "Wo regelmäßige Rückmeldungen
und die Beteilung der Schüler Teil der Schulkultur sind, erübrigen
sich Bewertungen in Internetforen", so Seifried. Wer seiner Funktion
als Erzieher und Autoritätsperson gemäß Anforderungen stellt,
Grenzen setzt und gegebenenfalls über Sanktionen entscheidet, mache
sich naturgemäß nicht immer nur beliebt. Das sollten sich Lehrer
bewusst machen, wenn sie mit Kritik konfrontiert werden. Zudem sollten sie
genau überlegen: Was ist dran an der Kritik? Wie kann ich mich bewegen
und verändern? An Autorität gewinne, so Seifried, wer mit Kritik
gelassen umgehen und sich selbst in Frage stellen könne. Mehr zum Thema
in der Pressemitteilung des BDP unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2009/08_lehrer.html
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NACHRICHTEN |
BDP: Diagnosequalität bei ADHS mangelhaft
Noch immer werden sehr lebhafte Kinder mitunter allzu rasch als
krank abgestempelt und mit Psychopharmaka ruhig gestellt. Zu dieser Einschätzung
kommt der BDP angesichts hoher, weiter steigender Prävalenzzahlen bei
dem Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) und einer
weiteren Zunahme der Verschreibung ADHS-spezifischer Medikamente. Das Grundproblem
sieht der BDP in der mangelhaften Diagnosequalität. Oft würden
Kinder und Jugendliche von dafür nicht ausgebildeten Kinderärzten
oder Allgemeinmedizinern als ADHS-krank eingestuft, so Henri Viquerat, Vorsitzender
der Sektion Klinische Psychologie im BDP. In anderen Fällen werde ADHS
dagegen wegen mangelhafter Diagnostik gar nicht festgestellt. Die zugegeben
aufwändige differentielle Diagnostik durch Psychologen muss nach Ansicht
von Viquerat, der den BDP im Expertenrat des deutschlandweiten ADHS-Netzwerkes
vertritt, unbedingt vorgeschaltet werden, bevor verschiedene therapeutische
Maßnahmen ergriffen werden. Dafür gebe es flächendeckend
Psychologische Praxen, Früherkennungszentren und sozialpädiatrische
Einrichtungen, in denen Psychologen, Ärzte und andere Berufsgruppen
erfolgreich zusammenarbeiten. In diesen Einrichtungen bestünden auch
Möglichkeiten, Eltern zu beraten und Kinder psychologisch anzuleiten.
Die Beratung sei auch dann dringend geboten, wenn ein Kind nicht an ADHS
leidet und mit den Eltern andere mögliche Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten
zu klären sind. Zudem befürwortet der BDP den Ausbau eines Netzes
von auf ADHS spezialisierten Praxen, in denen Psychologen und Ärzte
kooperieren. Der Aufwand für eine qualifizierte Diagnostik ist nach
Ansicht Viquerats nicht nur aus ethischen Gründen gerechtfertigt, sondern
lohnt sich auch finanziell, wenn man die Folgen und Folgekosten von Fehldiagnosen
und jahrelanger Falschbehandlung mit Medikamenten gegenrechnet. Pressemitteilung
des BDP zum Thema unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2009/09_adhs.html
Erfolge für den VPP bei Kammerwahlen in NRW und Berlin
Bei den kürzlich beendeten Kammerwahlen in NRW und Berlin hat der Verband
Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP recht erfolgreich abgeschnitten.
In NRW erreichte die Liste des VPP einen Sitzzuwachs von 6 auf 10. Zulegen
konnten allerdings auch andere Fraktionen wie die Kooperative Liste (von
17 auf 21 Sitze) und die Liste des Bündnisses KJP (von 6 auf 10 Sitze),
während die Liste der Fraktion Qualität durch Methodenvielfalt
die Hälfte ihrer Sitze verlor (von 14 auf 7). In Berlin haben die drei
stärksten Listen, darunter das vom VPP mit gebildete Berliner Bündnis
für Psychische Gesundheit, jeweils 11 Sitze (von 45) erhalten. Mehr
Details zu den Wahlergebnissen finden Sie auf der Website des VPP unter www.vpp.org
Neue S3-Leitlinie "Psychosoziale Therapien bei psychischen Erkrankungen“
in Arbeit
Zum Thema „Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen“
hat die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde
(DGPPN) ein neues S3-Leitlinien-Vorhaben angemeldet. Ziel der Leitlinie ist
die Verbesserung der psychosozialen Behandlung von psychisch schwer erkrankten
Menschen. Zu möglichen Interventionen zählen u. a. die gemeindepsychiatrische
Versorgung, Psychoedukation, Ergotherapie, Bewegungstherapie/Sport, künstlerische
Therapien und Arbeitsrehabilitation. Eine Konsensusgruppe hat die Aufgabe,
hierfür die best-verfügbare Evidenz zu recherchieren und darauf
basierende Empfehlungen zu einzelnen Interventionen im Konsensusverfahren
abzustimmen. Der BDP wird in dem Gremium durch die Freiburger Psychotherapeutin
Dipl.-Psych. Elisabeth Noeske vertreten. Das konstituierende Treffen fand
am 6. Juli 2009 in Berlin statt. Projektleiter ist Prof. Dr. Thomas Becker
(Günzburg/Ulm). Nähere Info unter www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/038-020-m.htm
Jugendmedienschutz: BDP-Vizepräsident Pota sprach als Experte über
Porno- und Gangsterrap
„Bitte keine Hysterie, Mozart, van Morrison, Mick Jagger sind auch
von Generationen von Eltern verwünscht worden wegen ihrer Musik, Texte
und Bühnenshows.“ Mit diesem Hinweis eröffnete BDP-Vizepräsident
Laszlo Pota seinen Beitrag auf einer Veranstaltung der Kommission für
Jugendmedienschutz (KJM) zum Thema Porno- und Gangsterrap, die kürzlich
in München stattfand. Pota war von der Kommission als Podiumsteilnehmer
eingeladen worden. Jede Jugendgeneration habe Probleme mit der Elterngeneration
und umgekehrt, betonte Pota. Dies drücke sich u. a. auch in der Musik
aus. Kulturelle und politische Faktoren seien auch bei der Musik und den
Texten der Songs als Abbild gesellschaftlicher Phänomene zu beachten.
Sie beschreiben laut Pota oft erlebte Realitäten, gegen die der Protest
als revolutionärer Akt erlebt wird. Die meisten Porno- und Gangsterraps
seien in ihren Bildern, Texten und Botschaften absolut zielbewusst, rücksichtslos
und rechthaberisch. Es gehe dabei immer um die eigene Lustbefriedigung und
um Aufmerksamkeit, die heute durch die Medien ins unendliche gesteigert werden
kann. Pota: „Seelisch Traumatisierte brauchen häufig den Rausch,
um ihre
Ängste und ihre gesteigerte Kränkbarkeit zu bewältigen. Hier
handelt es sich um eine narzisstische Regression, in der nur die egomane
Selbstbezogenheit zählt.“ Die meisten von Verlust, Schmerz bzw.
Traumata betroffenen Kinder und Jugendlichen stammen nach Potas Erkenntnis
aus vielfach problembeladenen Familien, die sich durch emotionale Isolation
und gescheiterte Sozialisationsprozesse auszeichnen. In solchen Fällen
sind die Eltern kein ruhender Pol der Geborgenheit, sondern eine Quelle von
Störung und Unsicherheit. Potas Fazit: „Nicht 'die Jugend' ist
kritisch zu betrachten, sondern die Erwachsenen, die die virtuellen Welten
produzieren, in denen Kinder nur das nachahmen, was sie schon in ihren zerstückelten
Familien an Übergriffigkeiten und Missbrauch erleben.“
18. Deutscher Familiengerichtstag
Vom 16. bis 19.9.2009 findet der 18. Deutsche Familiengerichtstag
in Brühl statt. Eröffnet wird die diesjährige Tagung mit dem
Vortrag der Richterin des Bundesverfassungsgerichts Dr. Hohmann-Dennhardt
zum Thema "Der Wandel des Eheverständnisses durch das UÄndG".
Es folgen Vorträge zu den Themen
„Schnittstellen zwischen Sozialrecht und Unterhalt“ (Vorsitzender
Richter am Bundessozialgericht Prof. Dr. Udsching) und “Der staatliche
Eingriff in das Elternrecht“ (Prof. Dr. Coester). Zum Abschluss wird
PD Dipl. Psych. Dr. Becker-Stoll über „Kindeswohl und Fremdbetreuung“ referieren.
24 Arbeitskreise werden sich mit zahlreichen aktuellen Problemen aus allen
Bereichen des Familienrechts auseinandersetzen. Mehr Info unter: www.dfgt.de.
Teilnahme an Diagnostik-Umfrage der EFPA noch möglich
Die vom Standing Committee on Tests and Testing der European
Federation of Psychologists' Associations (EFPA) (http://www.efpa.eu) durchgeführte
Umfrage zur Anwendungspraxis von Tests und zu fachlichen Einstellungen und
Forderungen zur Qualitätssicherung in der Diagnostik (vgl. BDP-Newsletter
6-2009) ist noch online. Die Befragung dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten.
Wer daran teilnimmt, trägt dazu bei, das Wissen über die Praxis
der psychologischen Diagnostik in Europa zu verbessern. Die Befragung erfolgt
unter: www.bdp-verband.de/europeansurvey.
Körber-Stiftung prämiiert Bürger-Engagement
„Beweger gesucht! Engagement der Generation 50+“ ist das Motto
des diesjährigen transatlantischen Ideenwettbewerbes USable der Körber-Stiftung,
die sich für Eigeninitiative und aktive Mitgestaltung von Bürgern
bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme einsetzt. Gesucht werden
bundesweit Initiativen und Projekte rund um das freiwillige Engagement von Älteren.
Die drei besten Initiativen erhalten jeweils ein projektgebundenes Preisgeld
von 20.000 Euro. Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2009 online
unter www.usable.de eingereicht
werden.
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BDP
INTERN |
Livia
heißt das jüngste "Mitglied" der "BDP-Familie".
Livia wurde am 26. Juni geboren, ist gesund und proper, aber geriert sich
- wie man hört - noch etwas träge und schläfrig. Ganz anders
als ihre engagierte Mutter, BDP-Vizepräsidentin Thordis Bethlehem, die
ihren Amtsgeschäften weiter nahezu uneingeschränkt nachgeht.
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SERVICE |
Pflegebedürftigkeit - ein verdrängtes Risiko
Bereits heute sind mehr als 2 Millionen Menschen in Deutschland
pflegebedürftig - keineswegs nur ältere Menschen. Ein Unfall oder
eine schwere Erkrankung können dazu führen, dass zur Bewältigung
des Lebens die Hilfe anderer notwendig ist. Die gesetzliche Pflegeversicherung
deckt die Kosten dafür bei weitem nicht ab. Selbst wenn nahe Angehörige
einspringen, bleibt neben der Kostenfrage die erhebliche Belastung für
diese Personen. Die Lösung bietet eine Ergänzung durch eine private
Pflegeversicherung. Die Mannheimer Krankenversicherung AG, langjähriger
Partner des BDP-Wirtschaftsdienstes, hat ergänzend zu ihrem Pflegekostentarif
HUMANIS jetzt auch ein HUMANIS-Pflegetagegeld auf den Markt gebracht.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Website des Wirtschaftsdienstes
unter www.bdp-wirtschaftsdienst.de Für
ein individuelles Angebot benutzen Sie bitte das Anfrageformular unter http://www.bdp-wirtschaftsdienst.de/service/anforderung_pflege.html
BDP-Servicescheckheft 2009 erscheint am 21. Juli
Mit der am morgigen 21. Juli erscheinenden Doppelausgabe 7-8
des Report Psychologie erhalten die BDP-Mitglieder eine Neuauflage des beliebten
BDP-Servicescheckheftes. Das Couponheft enthält auf 31 Wertschecks wieder
viele attraktive Angebote, bei denen die Verbandsmitglieder von besonderen
Services und geldwerten Vorteilen profitieren können. Wer sein Scheckheft
2009 in der morgigen Post vermisst, schreibt einfach eine E-Mail an verlag@psychologenverlag.de und
gibt dabei seine BDP-Mitgliedsnummer und Adresse an. Gerne senden wir Ihnen
Ihr Exemplar kostenfrei nach.
Neue Stellenangebote im Stellenmarkt von Report Psychologie
Zwölf neue Stellenangebote für Psychologen/innen werden in der
morgen erscheinenden Ausgabe des Report Psychologie veröffentlicht.
Hier eine kurze Vorschau:
- Diplom-Psychologin/e, Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie
und Neurologie Rodewisch
- Diplom-Psychologen w/m, TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG,
bundesweit
- Dipl.-Psychologin/e, Kliniken Erlabrunn gGmbH
- Psychologische(r) Psychotherapeut(in) oder Dipl.-Psychologin/e,
Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbH
- Psychologischer Psychotherapeut (m/w), Inselklinik Heringsdorf
- Diplom-Psychologin/e, CJD Berchtesgaden
- Diplom-Psychologin/e, Caspar Heinrich Klinik, Bad Driburg
- Sales Trainer/in International, Biotest AG, Dreieich
- Hauptamtliche/r Dozent/in für das Fachgebiet Psychologie, Bundesamt
für Verfassungsschutz, Swisttal-Heimerzheim
- Diplom-Psychologin/e in Vollzeit/Teilzeit, Bezirksklinik Hochstadt
- Begutachter/Begutachterinnen, Bundesanstalt für Straßenwesen,
Bergisch Gladbach
- Fachärztin/Facharzt für Psychotherapeutische oder Psychosomatische
Medizin oder approbierte Diplom-Psychologin/e, Auswärtiges Amt, Berlin
DPV: E-Books neu im Sortiment
Zahlreiche aktuelle und in gedruckter Form vergriffene Titel
aus seinem Programm bietet der Deutsche Psychologen Verlag ab sofort als
E-Books (PDF) an. Ihre Vorteile beim Kauf eines E-Books: E-Books sind preisgünstiger
als die gedruckte Version und sie sind sofort verfügbar, da keine Lieferzeiten
entstehen. Neugierig geworden? Hier geht's zum E-Book-Shop des Deutschen
Psychologen Verlages: www.psychologenverlag.de/index.php/cat/c30_E-Books.html
DPV: Praxistipps per E-Mail abonnieren
Lassen Sie sich ab sofort kostenlos per E-Mail informieren: der
Deutsche Psychologen Verlag versendet künftig regelmäßig
und kostenfrei Infos zu aktuellen Veröffentlichungen und interessanten
Themen für die Berufspraxis per E-Mail an Interessenten. Die Registrierung
für diesen E-Mail-Dienst ist ab sofort auch im DPV-Onlineshop unter
der Adresse www.bdponline.de/web/angebote/e-mail-praxistipps.html möglich.
DPV und Wirtschaftspsychologie aktuell jetzt auch auf twitter.com
Nahezu täglich trifft man derzeit auf Schlagzeilen zum Internet-Phänomen
Twitter. Auch der Deutsche Psychologen Verlag und die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie
aktuell sind nun in diesem beliebten Online-Dienst vertreten. Möchten
auch Sie von den Updates zum Verlag und zur Zeitschrift profitieren? Dann
besuchen Sie uns auf Twitter unter den Adressen www.twitter.com/PsychVerlag und www.twitter.com/wipsychologie und
folgen Sie unseren Tweets!
Volltextsuche in DPV-Büchern
Wer sich umfassend über die Inhalte der Fachbücher aus dem Programm
des Deutschen Psychologen Verlages informieren möchte, dem sei die Online-Plattform
libreka! empfohlen. Mit libreka! können Sie schnell und unkompliziert
derzeit
über 105.000 Bücher deutschsprachiger Verlage im Volltext durchsuchen
und direkt kaufen. Probieren Sie es am besten gleich aus. Hier einige ausgewählte
Tipps für Ihre Recherche: Arbeitskreis Klinische Psychologie in der
Rehabilitation: Rehabilitation und sozialer Kontext www.reff.at/45007,
Udo Boessmann: Wirksam behandeln www.reff.at/45017,
Udo Boessmann: Berichte an den Gutachter schnell und sicher schreiben www.reff.at/44797,
Moses G. Steinvorth: Die Krebsreise www.reff.at/44977,
Berndt Zuschlag: Richtlinien für die Erstellung psychologischer Gutachten www.reff.at/44837.
Wie sich Widerstände bei Veränderungen vermeiden lassen
Professor Manfred F. R. Kets de Vries von der renommierten Business-School
INSEAD zeigt in der neuen Ausgabe „Change“ der Wirtschaftspsychologie
aktuell, wie sich Widerstände bei Veränderungen vermeiden lassen.
Er hat Probleme dingfest gemacht, mit denen sich Menschen immer wieder auseinandersetzen,
wenn sie neue Verhaltensweisen erlernen wollen. So kann ein Wandel im Unternehmen
z.B. zu Verlustgefühlen, zu Streit und Konflikten oder zu gesundheitlichen
Belastungen führen. Als Lösungsansatz schlägt Manfred Kets
de Vries ein praxiserprobtes Change-Modell vor. Damit lassen sich Denkmuster
infrage stellen, alte Verhaltensmuster
ändern und Organisationen bewegen. Bestellen Sie hier die neue Change-Ausgabe
zum BDP-Vorteilspreis: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/891307abo.php
Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert: HR Gipfel 2009
Zum dritten Mal findet vom 18. bis zum 20. Oktober 2009 im Fairmont
Le Montreux Palace, Montreux (Schweiz), der Human Resourses Gipfel 2009
– Gipfel für Strategie und Innovation im Personalmanagement – statt.
Er bietet für Hauptverantwortliche aus den Bereichen HR, Personalmanagement,
Personalrecruiting, Personalmarketing und Diversity Management eine Networking-Plattform,
um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, sich über zukünftige
Trends zu informieren und bei Fragen und Problemen Hilfestellung zu geben.
Gerade in der aktuellen Krisenzeit ist das Personalmanagement gefordert und
muss in das Change Management integriert werden. Umgeben von einem exklusiven
Ambiente kann man hier sein persönliches wie auch geschäftliches
Netzwerk erweitern. Infos und Anmeldung unter: www.hr-gipfel.com
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz messen
Alexandra Michel, Laura Menzel und Professor Karlheinz Sonntag
von der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie der Uni Heidelberg
haben jetzt das sogenannte Instrument zur Analyse psychischer Belastungen
am Arbeitsplatz (IAPB) entwickelt. Mit ihm lassen sich Belastungsfaktoren
und Fehlbelastungen messen. Insgesamt werden acht Belastungs- und Anforderungsdimensionen
ermittelt. Die Analyse erfolgt in zwei Schritten: In der Beobachtungsphase
schaut sich das Auswertungsteam den Arbeitsplatz an. In der Bewertungsphase
werden die Belastungen ermittelt und Gegenmaßnahmen vorgeschlagen.
Mehr dazu unter: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/
strategie/strategie_20090702_Psychische_Belastungen_am_Arbeitsplatz_messen.html
Jetzt noch mit Frühbucherabatt sichern: Fortbildungscurriculum Supervision
in Berlin
Das Fortbildungskonzept des Curriculums ist schulübergreifend, interdisziplinär
und methodenplural angelegt und besteht aus 10 Wochenend- und 2 Kompaktseminaren.
Start ist am 10.10.2009. Beratungsrelevantes Wissen der Psychologie steht
neben solchem aus der Soziologie und der Managementlehre. Vervollständigt
wird das Konzept von Supervision, Abschlussarbeit sowie Kolloquium. Die Supervisionsfortbildung
der DPA will PsychologInnen befähigen, auf der Basis ihrer bislang erworbenen
Möglichkeiten z. B. als Klinische(r), Schul- oder ABO-PsychologIn und
vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Fortbildung eine qualifizierte Supervisionspraxis
zu leisten. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2009-SU-1_.html
Kompaktfortbildung "Angewandte Gesundheitspsychologie" startet
am 10.09.09
Die Reihe Kompaktfortbildung „Psychologische Gesundheitsförderung“ bietet
eine fundierte praxisorientierte Qualifikation für eine Tätigkeit
als TrainerIn und BeraterIn im Bereich der psychologischen Gesundheitsförderung.
Sie vermittelt in 140 Unterrichtseinheiten praktische Kernkompetenzen der
motivationsfördernden Beratung und der Gruppenleitung für zentrale
Handlungsfelder der Gesundheitsförderung, wie sie von Spitzenverbänden
der Krankenkassen zur Umsetzung des § 20 SGB V definiert worden sind.
Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_HE2009-GF-10_.html
Nachqualifikation in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
Für approbierte Psychologische PsychotherapeutInnen, die zum Erwerb
der endgültigen Kassenzulassung noch Theoriestunden nachweisen müssen,
bietet die DPA in Berlin in Kooperation mit der Berliner Akademie für
Psychotherapie Nachqualifikationen an. In einer Woche (10.-16.09.2009) werden
in kompakter Form u. a. die Bereiche Verfahrensunterschiede in der Einzel-
und Gruppenpsychotherapie,
Übertragung und Gegenübertragung sowie Wahrnehmung und Handhabung
von Übertragungswiderstand und Übertragungsregression behandelt.
Dazu kommen die Themen Psychotherapie bei Suchtproblematik von Kindern und
Jugendlichen und Psychodynamische Konzepte von Traumatisierung, vervollständigt
durch die Arbeit mit Fallbeispielen. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2009-NQ-3_.html
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TIPPS
UND TERMINE |
Informationen für die freiberufliche Existenzgründung
hat der Bundesverband Freier Berufe, dessen Mitglied der BDP
ist, auf seiner Website bereitgestellt unter www.freie-berufe.de/Gruendungsinformationen.44.0.html
- XIV European Conference on Developmental Psychology
Vilnius, Lithauen, 18.-22. August 2009, Info unter www.ecdp2009.com
Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert: 9. Kongress für
Gesundheitspsychologie
Vom 26. bis zum 28. August 2009 findet an der Uni Zürich der 9. Kongress
für Gesundheitspsychologie zum Thema „Gesundheit und Gesundheitsförderung über
die Lebensspanne“ statt. Themenschwerpunkte sind: Geschlecht und Gesundheit,
Psychische Gesundheit bei Paaren und Familien, Betriebliche Gesundheitsförderung,
Gesundheit im Alter und Gesundheitsförderung am Lebensende. Als Keynote-Speaker
sind Professor Alexander Grob von der Universität Basel, Professor Toni
Antonucci von der University of Michigan und Professor Karen Rook von der
University of California eingeladen. Weitere Informationen unter: www.gesundheitspsychologie2009-zuerich.ch
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie
Kassel, 11.-13. September 2009, Thema: Musikpsychologie und Populäre
Musik, Info: http://www.music-psychology.de
Tag der Freiberufler dieses Jahr in Berlin
Die Traditionsveranstaltung der Sektion Freiberufliche Psychologen
im BDP präsentiert sich am 14. November 2009 diesmal in Berlin und in
einer veränderten Form. Neu ist u. a. eine individuelle Sprechstunde
für Kollegen/innen zu aktuellen Fragen der Berufspraxis. Nutzen Sie
den Frühbucherrabatt bis zum 30.09.! Mehr Info unter www.freiberufler-bdp.de/aktuell/2009/tagdesfreiberuflers.php
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen
Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
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ZU
GUTER LETZT |
Virtuelle Kämpfe und echter Schweiß
Internetportale gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Selbstverständlich
auch für Freiluft-Athleten, die jetzt im Sommer z. B. gerne am Meer
entlanglaufen: www.mobota.net
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INFOS/IMPRESSUM |
BDP-Newsletter Archiv
Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, drewe@bdp-verband.de)
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