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BDP-Newsletter März 2009

Ausgabe 3-2009 vom 20.32009

In dieser Ausgabe:

• BDP für mehr Unterstützung von Lehrern und Eltern durch Psychologen
• 10 Jahre Psychotherapeutengesetz: Viel Licht und mancher Schatten
• Psychotherapieausbildung: Praktische Tätigkeit in der Kritik
• Berufshaftpflicht: Deckungssummen reichen auch bei Altverträgen meistens aus
• Fachbücher schnell und unkompliziert durchsuchen
• Führung mit Stil: Studie zum Thema Führungsverhalten
• BDP im Haus der Psychologie angekommen
• Ära Bonn des BDP beendet
• SERVICE, TIPPS und TERMINE

   AKTUELLES THEMA

BDP für mehr Unterstützung von Lehrern und Eltern durch Psychologen
Psychologen aus dem gesamten Bundesgebiet sind nach dem Amoklauf in Winnenden am Tatort im Einsatz. Sie unterstützen Schüler, Lehrer, Eltern und Einsatzkräfte bei der Verarbeitung des entsetzlichen Geschehens. Dass diese Unterstützung nicht bloß kurzfristig unter dem Eindruck des Verbrechens stattfindet, sondern die richtigen Schlüsse für den normalen Schulalltag gezogen werden, fordert der BDP. „Wir werden Amokläufe nicht völlig verhindern können - auch nicht durch eine größere Zahl von Schulpsychologen", so Klaus Seifried, Vorstandsmitglied der Sektion Schulpsychologie im BDP. "Aber wir können in der Prävention und in der Früherkennung von problematischen Entwicklungen bei Jugendlichen entscheidend mitwirken." Der BDP fordert eine bessere Unterstützung für Lehrer, damit diese im Schulalltag Zeit haben für die wichtige Beziehungs- und Erziehungsarbeit, die neben der Vermittlung von Wissen an jeder Schule zu leisten ist. Zweitens gelte es, die Elternarbeit zu verstärken. In Kooperation mit Erziehungsberatungsstellen und freien Trägern könnten Psychologen auch Eltern schulen, damit sie wieder ins Gespräch mit ihren Kindern kommen über das, was diese denken, tun und was sie gegebenenfalls bedrückt. Der massenhafte Griff zu Ratgeberliteratur zeige, wie ratlos viele Eltern bereits bei alltäglichen Fragen wie dem Umgang mit Computerspielen oder dem Internet seien, erst recht dann, wenn Kinder aggressiv würden oder sich völlig zurückzögen. Last but not least rät der BDP, in den Schulen mehr Gewicht auf soziales Lernen und die Stärkung der gegenseitigen Verantwortung unter Schülern zu legen. So ehrenvoll es sei, den Blick auf die sozialen Probleme zum Beispiel in Entwicklungsländern zu richten, so wichtig sei es zugleich, in der eigenen Schule auf das soziale Klima zu achten und z. B. Mobbing nicht zuzulassen. Der BDP tritt deshalb dafür ein, die Stärkung der sozialen Kompetenzen in die Curricula und Schulprofile zu verankern. Lesen Sie die Pressemitteilung des BDP zum Therma unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2009/01_winnenden.html.

   NACHRICHTEN


10 Jahre Psychotherapeutengesetz: Viel Licht und mancher Schatten
BDP-Vizepräsident Laszlo Pota hält Systemwechsel von Aus- zu Weiterbildung für unabdingbar
Sind die Berufe Psychologischer Psychotherapeut/in und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in mit dem 1999 in Kraft getretenen Psychotherapeutengesetz Berufe mit Zukunft? Diesen und anderen Fragen gehen BDP-Vizepräsident Laszlo Pota und andere Autoren in der nächsten Ausgabe des Report Psychologie nach, die in weiten Teilen der Geschichte und Entwicklung sowie den Auswirkungen des PsychThG gewidmet ist (Report 4-2009 erscheint am 6.4.09). „Durch die Kontingentierung auf Richtlinientherapien fanden eine erhebliche ideologische Einschränkung und eine Minderung der Qualität der Versorgung statt“, fasst Pota die negativen Folgen des Gesetzes zusammen. Doch es gebe auch erwähnenswerte Erfolge, ist Pota überzeugt: „Die Psychologischen bzw. Kinder- und Jugend-Psychotherapeuten haben sich in unserer Gesellschaft einen festen Platz im Gesundheitssystem erobert und eine weitgehende Gleichstellung mit den Fachärzten erreicht; mit den Psychotherapeutenkammern sind wir als eigenständiger Berufsstand immer mehr akzeptiert; die Honorarregelungen haben sich verbessert, wenn auch nur im Bereich der Richtlinienverfahren; ambulante und stationäre Bereiche gewährleisten mit multiprofessionellen Teams fachübergreifende Versorgungsdienste.“ Edukative Korrekturen seien bei jeder Entwicklung notwendig, meint Pota. Auch das PsychThG ist nach Ansicht des BDP-Vizepräsidenten deshalb dringend novellierungsbedürftig. Pota: „Besonders im Argen liegt die Weiterbildung zum PP/KJP, die leider noch als Ausbildung gilt. Diesbezüglich ist ein Systemwechsel dringend angebracht.“ Reformiert werden müsse nicht nur die Vermittlung der Theorie, sondern auch die »Praktische Tätigkeit«, die trotz einiger hart erkämpfter Modelle mit Bezahlung bisher weitgehend ohne Vergütung erfolgt. Eine tariflich angemessene Eingruppierung ist hier genauso von Nöten wie bei den PP/KJP.

Psychotherapieausbildung: Praktische Tätigkeit in der Kritik
Das von der Bundesregierung eingesetzte Forschergremium zum Gutachten zur Psychotherapeutenausbildung um Professor Bernhard Strauß aus Jena hat mehrere Expertenbefragungen durchgeführt: Neben den zwei Onlinebefragungen (delphi 1 und delphi 2) fand vor Kurzem ein Panel statt, bei dem ca. 100 Vertreter von Verbänden, Hochschulen, PiA-Gruppen und Ausbildungsinstituten jeweils kurze Stellungnahmen zu zwei von sieben vorgegebenen Fragen abgeben konnten. Für den Verband Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP gaben dessen Vorsitzender Heinrich Bertram und der PiA-Vertreter des VPP Robin Siegel Erklärungen ab. Die wichtigsten Ergebnisse des Panels im Überblick: Weitgehende Einigkeit bestand darin, dass es eine eigenständige KJP-Ausbildung und zwei eigenständige Berufe geben muss (also keine Veränderung des aktuellen Systems). Die meisten Experten plädierten für einen Masterabschluss zur Ausbildung des PPT und KJP. Insbesondere dürfe nicht ein Bachelor-Abschluss in Pädagogik, Heilpädagogik etc. - wie es derzeit bei KJP möglich ist - als Zugangsvoraussetzung bestehen bleiben. Ein Großteil der Experten und viele Psychotherapeuten/innen in Ausbildung (PiA) sprachen sich dafür aus, dass die Ausbildung an den Instituten bleiben und nicht an die Unis verlagert werden sollte. Unterschiedliche Meinungen gab es hinsichtlich der formalen Regelung der praktischen Tätigkeit. Einige Experten setzten sich dafür ein, lediglich die Zielsetzung zu verändern, andere sprachen sich dafür aus, eine Berufserlaubnis für einen Teil oder die gesamte Ausbildung einzuführen (wie es die AiP während ihrer Klinikzeit hatten). Am meisten wurde die Praktische Tätigkeit kritisiert, zum einen die Bezahlung, zum anderen die fachliche Anleitung und Supervision durch einen PPT bzw. KJP. Fast einstimmig sprachen sich die Teilnehmer für eine Orientierung an Therapieverfahren und an störungsspezifischer Ausbildung aus, also für die Beibehaltung des aktuellen Systems. Der VPP berichtet ausführlich in der Aprilausgabe von "Report Psychologie".

Berufshaftpflicht: Deckungssummen reichen auch bei Altverträgen meistens aus
Eine Vielzahl von Fragen zu den Deckungssummen in der Berufshaftpflichtversicherung erreichte in letzter Zeit den Wirtschaftsdienst des BDP. Auslöser waren Informationen der Psychotherapeutenkammern über Mindestversicherungssummen, die das seit 1. Januar 2009 geltende neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) vorschreibt. Diese betragen – so Geschäftsführer Dr. Michael Marek vom BDP-Wirtschftsdienst - 250.000 Euro je Versicherungsfall und eine Million Euro für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres, sofern durch Rechtsvorschrift nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt wird. Dr. Marek: „In den Berufsordnungen sind vielfach nur allgemeine Formulierungen über die Deckungssummen bei Haftpflichtversicherungen enthalten. Im Übrigen gilt, dass selbst in bereits seit längerer Zeit bestehenden Verträgen die im Gesetz genannten Deckungssummen in aller Regel erreicht werden.“ Für Neuverträge bietet der Wirtschaftsdienst (WD) des BDP Deckungssummen von 2 Millionen Euro oder 3 Millionen Euro pauschal für Personen- und Sachschäden und 100.000 bzw. 200.000 Euro für Vermögensschäden an (vgl. www.bdp-wirtschaftsdienst.de). Unabhängig davon wird der WD im Laufe des Jahres für alle Altverträge ein Umstellungsangebot auf aktuell angemessene Bedingungen unterbreiten.

Fachbücher schnell und unkompliziert durchsuchen
Mit einem hervorragenden Ergebnis ging am vergangenen Sonntag die Leipziger Buchmesse zu Ende. 147.000 Besucher kamen an den vier Messetagen nach Leipzig, um sich über die Buch-Neuerscheinungen des Frühjahrs zu informieren oder eine der 1.900 Lesungen des gleichzeitig stattfindenden Literaturfestivals „Leipzig liest“ zu besuchen. Allen, die nicht dabei sein konnten, sich aber trotzdem umfassend über neue Fachbücher informieren möchten, empfiehlt der Deutsche Psychologen Verlag (DPV) die Online-Plattform libreka!. Mit libreka! lassen sich schnell und unkompliziert derzeit 101.010 Bücher deutschsprachiger Verlage im Volltext durchsuchen. Und immer mehr davon jetzt auch als E-Book kaufen. Über 1.000 Verlage liefern inzwischen Titel an libreka!, dazu zählen auch bereits zahlreiche Psychologie-Fachverlage wie Hogrefe, Vandenhoeck & Ruprecht, Springer Science + Business Media oder der Deutsche Psychologen Verlag. Hier geht's zur Literatursuche: www.libreka.de.

Führung mit Stil: Studie zum Thema Führungsverhalten
Mit einer Online-Studie will Jörg Felfe, Sozial- und Organisationspsychologe an der Uni Siegen, in Kooperation mit der Universität Graz/Österreich die auf Theorien der amerikanischen Führungsforscher von Vroom und Yetton basierende Führungsstilanalyse mit dem sog. "Leadership Judgement Indicator" für den deutschsprachigen Raum anpassen und auf ihre wissenschaftliche Qualität hin überprüfen. Im englischsprachigen Bereich bereits weit verbreitet, stellt diese Form der Führungs- und Entscheidungsstilanalyse in Österreich, Deutschland und der Schweiz ein Novum dar. Der "Leadership Judgement Indicator" erfasst mit Hilfe standardisierter Szenarien, zu welchem Führungs- und Entscheidungsstil eine Führungskraft neigt. Darüber hinaus wird überprüft, wie angemessen das Entscheidungsverhalten für die jeweiligen Situationen ist. Hierzu erhalten die Teilnehmer/innen einen Report mit einem ausführlichen Feedback und Hinweisen zur Optimierung des eigenen Führungsverhaltens. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Untersuchung ist lediglich eigene Führungspraxis und Erfahrung. Bisherige Teilnehmer berichten laut Professor Felfe, dass der Report interessant und aufschlussreich ist. Alle Ergebnisse werden nach Angaben von Felfe vertraulich behandelt, die weitere Auswertung erfolgt anonym. Weitere Informationen: felfe@psychologie.uni-siegen.de. Passwort und Link zur Online Befragung werden umgehend zugesandt

   BDP INTERN


BDP im Haus der Psychologie angekommen
Noch geben sich die Handwerker zwar die Klinke in die Hand, um den Büros den letzten "Feinschliff" zu geben, doch im Wesentlichen sind das Haus der Psychologie in Berlin und seine Einrichtungen mittlerweile funktionsfähig. Unter der zentralen Rufnummer 030-2091660 sind seit Anfang März die Bundesgeschäftsstelle des BDP mitsamt dem bisher in Bonn ansässigen Servicezentrum sowie die Tochtergesellschaften Deutsche Psychologen Akademie (mit der Berliner Akademie für Psychotherapie), Deutscher Psychologen Verlag und Wirtschaftsdienst des BDP erreichbar. Die postalische Anschrift lautet: Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin. Die Internet-Auftritte aller Beteiligten finden Sie schnell über das neue Portal www.hausderpsychologie.de. Eine Übersicht über sämtliche Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle mit den telefonischen Durchwahlen bietet die Website www.bdp-verband.de/bdp/verband/bgst/.

Ära Bonn des BDP beendet
Mit einem kleinen Empfang des Vorstands Mitte Januar verabschiedete sich der BDP nach fast drei Jahrzehnten aus Bonn. Ende Februar zogen das BDP-Servicezentrum und die BDP-GmbHs endgültig vom Oberen Lindweg 2 um nach Berlin. Der Abschied von Bonn galt zugleich den meisten Mitarbeitern des Servicezentrums und seiner Tochtergesellschaften, die den BDP vor allem aus familiären Gründen nicht auf Dauer in das neue Haus der Psychologie in Berlin begleiten können. Begonnen hatte die Ära Bonn am 1. Januar 1980 in der Heilsbachstraße 22. Dort residierten BDP und Gesellschaften bis 2001 bzw. 2002. Bereits im Jahr 2001 verlagerte die Bundesgeschäftstelle den nach außen gerichteten Teil ihrer Aktivitäten nach Berlin in die Glinkastraße, 2002 bezogen das in Bonn verbliebene Servicezentrum und die Gesellschaften das Haus am Oberen Lindweg 2, das jetzt von einem anderen Verband übernommen wurde.

   SERVICE

Die neue „Karriere“-Themenausgabe im Schnupper-Abo
Die Themenausgabe „Karriere“ der Wirtschaftspsychologie aktuell erscheint am 26. März 2009. Diesmal dreht sich alles um den psychologisch faszinierenden Schwerpunkt der beruflichen Entwicklung. Themen sind u.a. Karriereberatung, individuelle Karriereplanung, Kündigung und Karrierewechsel. Das aktuelle Themenheft 1/09 „Karriere“ und das nachfolgende Heft 2/09 „Change“ können im Schnupperabo bezogen werden. Vorteil: Beide Ausgaben gibt's zum Sonderpreis von je € 14,50, die Ersparnis beträgt damit mehr als 30%! Wer bis zum 1. April 2009 bestellt, erhält zusätzlich die Ausgabe „Coaching – quo vadis?" als Geschenk. Und so einfach geht's: Unter www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/schnupperabo1.php das Bestellformular ausfüllen und mit einem Klick absenden.

Kurzfristig noch freie Plätze: Nachqualifikation in Verhaltenstherapie
Der in Kooperation mit der Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) vom 7. bis zum 13. Mai 2009 in Berlin stattfindende Kurs richtet sich an approbierte Psychologische Psychotherapeuten/innen, die zum Erwerb der endgültigen Kassenzulassung noch Theoriestunden nachweisen müssen. In kompakter Form werden u. a. die Bereiche soziales Kompetenztraining, Stressbewältigung, methodenübergreifende Interventionen, Glücksspielsucht, Psychosomatik und psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter behandelt. Die Themen werden vervollständigt von einer allgemeinen Auffrischung in Berufsrecht. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_B2009-NQ-1_.html

Seminar: Medizinische und Epidemiologische Grundlagen
Das Wochenend-Seminar (8.5. - 9.5.2009 im Raum Paderborn) führt als Teil der Fortbildungsqualifikation Psychologische Gesundheitsförderung und Prävention BDP in Grundbegriffe und –konzepte der Epidemiologie und Sozialmedizin ein. Neben einem Überblick zu Erscheinungsbild und Risikofaktoren von u. a. Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes werden die wichtigsten Konzepte zur Prävention vorgestellt. Ideal für alle, die im Gesundheitswesen arbeiten möchten und ein vertieftes Interesse an Prävention haben. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-GF-2_.html.

Hochbegabung erkennen und fördern - Störungen vermeiden
Nach einem Überblick über verschiedene Definitionen von Hochbegabung und deren Diagnostik stehen neben Erkennen von Potentialen und Störungen, die Beratung von Eltern und Schule, die richtige Schul- und Berufswahl für Klienten und das Kennenlernen entsprechender Netzwerke für Hochbegabte im Mittelpunkt dieses zweitägigen Seminars (14./15. Mai 2009 in Stuttgart). Außerdem werden geeignete Therapien und Förderungen für diese spezielle Begabungslage vorgestellt. Nähere Informationen: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_BW2009-KPP-7_.html.

www.psychologenverlag.de: Bestellen und gewinnen!
Gleich doppelt lohnen kann sich die nächste Bestellung im Online-Bestellshop des Deutschen Psychologen Verlags (DPV) www.psychologenverlag.de. Denn zum einen bietet der DPV fundierte Fachinformationen zu moderaten Preisen. Und mit etwas Glück kommt noch ein Gewinn hinzu, denn es steht wieder ein "Jubiläum" an: Der Kunde oder die Kundin mit der Bestellnummer 2.000, die in Kürze erwartet wird, erhält vom Verlag ein kleines Geschenk. Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal rein unter www.psychologenverlag.de

Zehn Jahre Psychotherapeutengesetz: Schwerpunktthema im April-Heft von Report Psychologie
Gleich in mehreren Beiträgen befasst sich die Ausgabe 4/09 von Report Psychologie mit der Geschichte und Entwicklung des PsychThG. Lesen Sie außerdem in der April-Ausgabe einen Originalbeitrag zum TestAS, der Hochschulen Orientierungshilfen bietet, Studienplatzbewerber aus unterschiedlichen Ländern objektiv zu vergleichen und diejenigen mit den besten Voraussetzungen auswählen zu können. Die Ausgabe erscheint am 6. April. Die gesamte Themenvorschau finden Sie auf der Homepage der Zeitschrift: www.report-psychologie.de/hinweise/schwerpunktthemen.html.

Große Nachfrage nach DPV-Schnäppchenpaketen
Eine überwältigende Resonanz konnte der Deutsche Psychologen Verlag auf seine im letzten BDP-Newsletter angekündigte Schnäppchen-Aktion verbuchen. Die Nachfrage nach den „Willkommen-in-Berlin“-Überraschungspaketen, die der Verlag anläßlich seines Umzuges nach Berlin geschnürt hatte, war derart groß, dass leider nicht alle Kundenwünsche hinsichtlich der Themenauswahl der Bücher berücksichtigt werden konnten. Inzwischen sind alle Überraschungspakete ausgeliefert und der Verlag bedankt sich für die positive Resonanz. Für eventuelle Rückfragen stehen Ihnen die Ansprechpartner des DPV unter der neuen Berliner Rufnummer 030 - 209 166 410 oder unter verlag@psychologenverlag.degerne zur Verfügung.

Mut zur Veränderung - Neuer Therapieführer für Hilfesuchende
Wie ein Psychotherapie-Prozess abläuft und wie man den richtigen Psychotherapeuten findet, davon haben auch heute noch viele durchaus interessierte Menschen nur eher vage Vorstellungen. Aufklärung bietet nun der vom Psychotherapie-Informations-Dienst (PID) des BDP empfohlene Ratgeber „Mut zur Veränderung“. In Kooperation mit dem Deutschen Psychologen Verlag (DPV) erscheint er im Mai in zweiter, völlig überarbeiteter Auflage mit Ergänzungen und praktischen Hilfen beim BALANCE buch + medien verlag. Nähere Informationen sind ab sofort auf der Webseite www.balance-verlag.de/Buecher/therapien/book/038.html zu finden. BDP-Mitglieder können den Therapieführer oder gleich mehrere Exemplare zur Weitergabe an Patientenden beim DPV exklusiv versandkostenfrei vorbestellen per E-Mail an verlag@psychologenverlag.de.

   TIPPS UND TERMINE


Wirtschaftspsychologie in der Wirtschaftskrise
Auch eine ernsthafte Krise ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wirtschaftspsychologen gaben in den letzten Wochen Erklärungsansätze, Tipps zum Stressmanagement oder begegneten den folgenschweren wirtschaftlichen Entwicklungen mit nachhaltigem Optimismus. Ein Dossier "Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftskrise" finden Sie hier: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/dossier_Wirtschaftskrise.html.

Wirtschaftspsychologie aktuell präsentiert: Fundgrube für Praktiker
Eine Fundgrube für alle, die im Bereich Training, Beratung und Coaching tätig sind, stellt das Portal „Managementwissen online“ dar. Weit über 12.000 kommentierte Abstracts aus bekannten Management- und Wirtschaftsmagazinen, über 1.200 Buchbesprechungen sowie eine Ideenfabrik zu den Themen Seminarübungen, Teamentwicklung, Konfliktlösung, Coaching, Change-Management u.a. mit knapp 900 praktischen Beiträgen sind zum Teil kostenlos erhältlich (www.mwonline.de).

Keine Angst vor Börse & Co
Die Fachgruppe Finanzpsychologie trifft sich wieder am 3. April 2009 in Frankfurt. Thema: Keine Angst vor Börse & Co – Achim Votsmeier-Röhr stellt zentrale Aussagen seines neuen Buchs vor. Mehr zum Inhalt unter www.bdp-wirtschaftspsychologie.de/die_sektion/fach/finanzterm.html.

Korruption - bei uns doch nicht!?
Tagung zur Politischen Psychologie von Vorteilsnahme im Alltag von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. 3.-4. April 2009, Universität Hamburg. Veranstalter: Sektion Politische Psychologie im BDP zusammen mit dem Arbeitsbereich Sozialpsychologie an der Uni Hamburg. Mehr Info: www.bdp-politische.de/aktuell/pp_28_korruption.html. Achtung: Teilnahme kostenlos aber begrenzte Platzzahl!

Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html

   ZU GUTER LETZT


Diamonds are a girl's best friend
Diese bekannte Alltagsbeobachtung lässt sich natürlich auch wissenschaftlich würdigen. Gelegenheit, interdisziplinär zu erkunden, was Schmuck ausmacht - nicht, wie er aussieht - gibt es beim 5. Colloquium SchmuckDenken im Mai in Idar-Oberstein: www.fh-trier.de/index.php?id=5141

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