BDP-Newsletter Oktober 2007
- Countdown zum 2. Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag am 10.
November
- Verbände-Forderung an G-BA: Psychotherapie sachgerecht bewerten!
- Psychologen, die auf HPG-Basis arbeiten, sind keine "Heilpraktiker"
- BDP gegen Forderung des Opfervereins RWH nach psychosozialer Prozessbegleitung
- Niedersachsen plant gesetzliche Regelungen zur Mediation
- Koordinator des psychologischen Dienstes in einer JVA muss nicht approbiert
sein
- BDP-Internet-Service: FAQ vollständig überarbeitet und erweitert
- Viel Fürsprache für verkehrspsychologische Beratung
- Psychologiepreis 2007 feierlich verliehen
- Mitgliederbefragung in Sachsen-Anhalt: Zwei Drittel für Fusion
- Zum Semesterbeginn: DPV packt Buchpaket für Studierende
- Wieder DPV-Büchertisch bei den Rheinischen Allgemeinen Psychotherapietagen
- DIN 33430 zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung: Ab März 2008 in
Berlin und Dresden!
- Neu: Praxis der Rechtspsychologie mit Themenschwerpunkt "Strafvollzug"
- Report Psychologie 11-12/07: Letzte Werbemöglichkeit für dieses
Jahr
- Einblicke in gesundheitspsychologische Tätigkeitsfelder
- Akademie aktuell
- BDP-Wirtschaftsdienst: Wechsel in der Geschäftsführung
- TIPPS & TERMINE
AKTUELLES THEMA
Countdown zum 2. Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag am 10.
November!
Planen Sie den Einstieg in die Selbstständigkeit? Suchen Sie nach einem
2. beruflichen Standbein oder möchten Sie Ihre Praxis einem "Check-Up" unterziehen?
Dann bietet Ihnen der Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag Hilfestellungen
und Ansprechpartner. Im Gustav-Heinemann-Haus in Bonn erhalten Sie am 10.11.2007
vielfältige Informationen über interessante Berufsfelder für
Ihre Selbstständigkeit, rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierung Ihrer
Existenzgründung, Marketing-Strategien sowie passende Fort- und Weiterbildung.
Details und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Bei der Psychotherapeutenkammer NRW sind für diesen Tag sechs Fortbildungspunkte
beantragt.
NACHRICHTEN
Verbände-Forderung an G-BA: Psychotherapie sachgerecht bewerten!
Maßgebliche Psychotherapeutenverbände, darunter der VPP im BDP, haben
in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 1. Oktober an den Gemeinsamen Bundesausschuss
(G-BA) ein angemessenes und sachadäquates Vorgehen bei der Bewertung von
Psychotherapie(-leistungen) gefordert. Im Fokus der Bewertung sollten danach
insbesondere Studien stehen, die einen engen Versorgungsbezug aufweisen. Aus
Sicht der Verbände hatte die Beanstandung des G-BA-Beschlusses zur Gesprächspsychotherapie
ein Moratorium eröffnet, um die Kriterien für die Bewertung von Psychotherapie
noch einmal zu reflektieren. Die Stellungnahme wurde auch dem Bundesministerium
für Gesundheit, der Bundespsychotherapeutenkammer, der Patientenbeauftragten
der Bundesregierung und anderen Funktionsträgern im Gesundheitswesen übersandt. Lesen
Sie die Stellungnahme (PDF).
Psychologen, die auf HPG-Basis arbeiten, sind keine "Heilpraktiker"
Der BDP hat in einer vom bayerischen Staatsministerium angefragten Stellungnahme
der Bezeichnung "Heilpraktiker, eingeschränkt auf das Gebiet der
Psychotherapie" für Absolventen der entsprechenden Prüfung beim
Gesundheitsamt zum Schutz des Verbrauchers zugestimmt. Gleichzeitig hat der
BDP darauf hingewiesen, dass Psychologen, die Heilkunde auf der Basis des Heilpraktikergesetzes
(HPG) ausüben, nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht gezwungen
werden können, sich Heilpraktiker zu nennen. Der BDP hat das Staatsministerium
aufgefordert, diese Unterscheidungsnotwendigkeit auch an die zuständigen
Gesundheitsbehörden zu übermitteln. Sofern anders lautende Bescheide
ergehen, sollten BDP Mitglieder Widerspruch einlegen und die Unterstützung
des Justitiars des BDP in Anspruch nehmen.
BDP gegen Forderung des Opfervereins RWH nach psychosozialer Prozessbegleitung
In einer auf Anforderung des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) abgegebenen
Stellungnahme hat der BDP sich sich auf Vorschlag seiner Sektion Rechtspsychologie
gegen die gesetzliche Implementierung einer "psychosozialen Prozessbegleitung
für Jugendliche und andere Personengruppen, die Opfer von Straftaten geworden
sind", ausgesprochen. Hintergrund sind diesbezügliche Bestrebungen
des Instituts für Opferschutz im Strafverfahren e.V. – Recht Würde
Helfen (RWH). Der BDP hält dessen Bestrebungen (vergleiche)
für nicht zielführend und u. U. sogar für kontraproduktiv. Eine
psychosoziale Prozessbegleitung sei vielmehr geeignet, den Verfahrensgang unnötig
zu verkomplizieren und Zeugen unangemessen zu beeinflussen, erklärt der
BDP. Der Verband wird diese Position auch an dem runden Tisch vertreten, zu
dem das BMJ zu einem noch nicht genau festgelegten Termin in diesem Herbst
eingeladen hat.
Niedersachsen plant gesetzliche Regelungen zur Mediation
Dem niedersächsischen Landtag liegt ein Gesetzentwurf zur Regelung eines
Registers staatlich anerkannter Mediatoren vor. Der BDP hat dazu unter anderem
darauf hingewiesen, dass Mediation im wesentlichen eine psychologische Tätigkeit
darstellt und daher Regelungen, die einen Eingriff in die Berufsfreiheit der
Psychologen vornehmen, eine faire Übergangsregelung sowie entsprechende
Anerkennungsregelungen für Psychologen enthalten müssen. In diesem
Sinne fordert der BDP die angemessene Anrechnung psychologischer Kompetenzen.
Es ist nicht davon auszugehen, dass es zu einer Diskussion des Gesetzesentwurfes
vor Mitte nächsten Jahres kommt.
Koordinator des psychologischen Dienstes in einer JVA muss nicht approbiert
sein
Nach dem Verwaltungsgericht Arnsberg hat mittlerweile auch das nordrheinwestfälische
Oberverwaltungsgericht in Münster als nächste Instanz (Az. 1 B 744/07)
festgestellt, dass die Stelle eines Koordinators des Psychologischen Dienstes
einer JVA nicht zwingend mit einer/einem Psychotherapeuten/-in besetzt werden
muss. Der Dienstherr habe sein Organisationsermessen mit der Einstellung eines
nicht approbierten Psychologen nicht missbraucht, weil die ausgeschriebene Tätigkeit
wesentlich durch allgemeinpsychologische Aufgaben und administrative Tätigkeiten
geprägt sei. Selbst wenn gelegentlich der Koordinator Psychodiagnostik
betreiben müsse, gelte nichts anderes. Das OVG wörtlich: "Das
Psychotherapiegesetz [gemeint ist das Psychotherapeutengesetz, Red.] betrachtet
die Feststellung (Diagnose) von therapiebedürftigen Störungen mit
Krankheitswert nur dann als Ausübung von Psychotherapie, wenn und soweit
sie bereits Teil - nämlich der erste Schritt - der Behandlung selbst sind
... Dementsprechend bestimmt Satz 3 des § 1 Abs.3 PsychThG, dass zur Ausübung
von Psychotherapie solche psychologischen Tätigkeiten nicht gehören,
welche die Aufarbeitung....sonstiger Zwecke 'außerhalb der Heilkunde'
zum Gegenstand haben."
BDP-Internet-Service: FAQ vollständig überarbeitet und erweitert
Völlig überarbeitet und mittlerweile auf drei Bereiche ausgeweitet
hat der BDP seine Auskünfte zu häufigen Fragen (FAQ) im Internet.
An psychologische Laien richten sich die Notfall-FAQ. Sie sollen Menschen, die
ein Unglück unmittelbar erlebt haben und deren Angehörigen eine erste
Orientierung ermöglichen. Eine Fülle von Informationen für Psychologen/innen,
die ihr Studium im Ausland absolviert haben und in Deutschland arbeiten wollen,
bieten die "FAQ zur Titelanerkennung und Berufsausübung in Deutschland".
Die FAQ: DIN 33 430 schließlich greifen die wichtigsten Themen auf, die
im Zusammenhang mit dieser Norm zur Eignungsdiagnostik stehen. Sämtliche
FAQ.
Viel Fürsprache für verkehrspsychologische Beratung
Fast ein Jahrzehnt nach seiner Einführung hat sich das Konzept der verkehrspsychologischen
Beratung (gemäß § 4 Abs. 9 StVG) nach Meinung von Experten grundsätzlich
bewährt. In der führenden Juristenzeitschrift, der
"Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW)" mit einer Auflage von rund
45000 Exemplaren war kürzlich in einem Artikel über die "Verteidigung
bei drohender Fahrerlaubnisentziehung" zu lesen: "Die Bedeutung freiwilliger
verkehrspsychologischer Schulungen zur Förderung oder Wiederherstellung
der Fahreignung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Deren Effektivität
steht nach der Bewertung des Gesetzgebers außer Frage (nach dem Punktesystem
führt z.B. eine Teilnahme zwingend zur Reduzierung des Punktestands, § 4
IV StVG )", NJW 2007, S.2801 ff.). Positive Erwähnung fand die verkehrspsychologische
Beratung ebenfalls vor Kurzem auch in der ADAC-Motorwelt (Auflage knapp 14 Millionen).
Psychologiepreis 2007 feierlich verliehen
In Würdigung seiner weit über Deutschlands Grenzen hinaus geachteten
herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Gesundheitspsychologie hat Prof.
Dr. Ralf Schwarzer (FU Berlin) am 28. September den mit 5000 Euro dotierten
Deutschen Psychologie Preis erhalten. Er empfing die Auszeichnung im Beisein
von 150 Gästen und im feierlichen Rahmen des Berliner Opernpalais Unter
den Linden aus den Händen von BDP-Präsdidentin Carola Brücher-Albers,
die den Preis stellvertretend für den BDP, die Deutsche Gesellschaft für
Psychologie und die Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie
überreichte. Lesen
Sie mehr dazu.
BDP INTERN
Mitgliederbefragung in Sachsen-Anhalt: Zwei Drittel für Fusion
67% der Teilnehmer an einer Befragung der BDP-Mitglieder in Sachsen-Anhalt halten
die Fusion ihrer Landesgruppe mit einer anderen generell für sinnvoll.
Als Begründungen wurden (in der Reihenfolge ihrer Häufigkeit) angegeben,
dass a) eine Fusion die Bündelung von Kompetenz und das Schaffen von Synergien
ermögliche, b) die Vertretung auf Landes- und Bundesebene besser gewährleistet
werde, c) sich in einer größeren Landesgruppe eher genug ehrenamtlich
Engagierte finden würden, d) die meiste Arbeit ohnehin in den Sektionen
und/oder auf Bundesebene geleistet würde, e) die LG-Einheiten zu kleine
Einheiten darstellten, f) Fusionen wirtschaftlich vernünftig oder kostensparend
seien. Als Wunschpartner wurde von 74% die LG Sachsen genannt (Thüringen:
59%; Berlin-Brandenburg 37%). Hintergrund der im letzten Sommer von der BDP-Bundesgeschäftsstelle
durchgeführten Umfrage (Rücklaufquote 19%) war, dass der LG-Vorstand
in Sachsen-Anhalt seit Jahren vakant ist und die Mitgliederversammlungen nur äußerst
spärlich besucht wurden. Angesichts des recht eindeutigen Votums werden
die beteiligten Landesgruppen und der Verbandsvorstand auf eine Fusion hinarbeiten.
Vereinsrechtlich haben die LG-Mitglieder und die Delegiertenkonferenz des BDP
dann das letzte Wort.
Zum Semesterbeginn: DPV packt Buchpaket für Studierende
Wer in die neue Ausgabe des Studenten-Magazins "StudPsych" schaut,
findet darin wieder einen Coupon für ein Überraschungs-Buchpaket für
Studierende, das der Deutsche Psychologen Verlag (DPV) speziell zum Start des
Wintersemesters zusammengestellt hat. Das Paket enthält fünf Bücher
aus dem DPV-Programm zum absoluten Spitzenpreis von nur EUR 9,90 (zzgl. 2,45
EUR Versand). Es umfasst rund 1.000 Seiten Lesestoff. Mit dabei sind auf jeden
Fall wieder der Ratgeber "Dipl.-Psych. Fertig? – Los!" sowie
ein Band aus der Reihe "Psychologiedidaktik und Evaluation". Das Angebot
gilt nur im WS 07/08, Lieferung solang der Vorrat reicht. Wer sich das Buchpaket
besonders schnell sichern möchte, sendet
einfach eine E-Mail mit dem Betreff
"Buchpaket 270902" unter Angabe seiner BDP-Mitgliedsnummer.
Wieder DPV-Büchertisch bei den Rheinischen Allgemeinen Psychotherapietagen
25.-27.10.07
Der Deutsche Psychologen Verlag (DPV) wird bei den 13. Rheinischen Allgemeinen
Psychotherapietagen (25.-27.10.07 in Bonn) wieder mit einem Büchertisch
vertreten sein. Die Veranstaltung trägt den Titel "Kultur der Therapie
der Kulturen. Psychotherapie und Psychiatrie mit Migrationshintergrund".
Am DPV-Stand erhältlich sind natürlich auch die Tagungsbände
aus 2005 und 2006. Ausführliche
Informationen zur Veranstaltung.
DIN 33430 zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung: Ab März 2008 in
Berlin und Dresden!
Aufgrund der steigenden Nachfrage bietet die Deutsche Psychologen Akademie (DPA)
im nächsten Jahr offene Seminare "DIN 33430 zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung" an.
Beginn: Frühjahr, Raum Berlin und Dresden. Nähere Informationen
und die Möglichkeit zur Anmeldung.
Neu: Praxis der Rechtspsychologie mit Themenschwerpunkt "Strafvollzug"
In Kürze erscheint die Ausgabe 2/07 der Zeitschrift "Praxis der Rechtspsychologie".
Mitglieder der Sektion Rechtspsychologie im BDP erhalten ihr persönliches
Exemplar wie immer automatisch. Man kann aber die Zeitschrift auch ohne Sektionsmitgliedschaft
beziehen: wer sich für den Themenschwerpunkt "Rechtspsychologie und
Strafvollzug" interessiert, findet das Inhaltsverzeichnis
und eine Vorbestellmöglichkeit.
Report Psychologie 11-12/07: Letzte Werbemöglichkeit für dieses
Jahr
Am 22. November erscheint das letzte Heft des Report Psychologie in diesem Jahr
- wie immer als Doppelausgabe 11+12/2007. Wer also noch in diesem Jahr z.B.
ein Stellenangebot, eine Fort-und Weiterbildungsmöglichkeit oder einen
Praxisverkauf bekanntgeben möchte, sollte diese Ausgabe dafür nutzen.
Anzeigenschlusstermin ist Freitag, der 26. Oktober 2007. Die aktuelle Anzeigenpreisliste
und auch schon alle Termine für 2008. Kleinanzeigen können Sie
schnell und bequem über
unser Online-Formular aufgeben.
Einblicke in gesundheitspsychologische Tätigkeitsfelder
Mit welchem Wissen können Psychologen bei der Gesundheitsförderung
in Unternehmen punkten? Wie sieht die praktische Arbeit von Gesundheitspsychologen
aus? Was genau ist Gesundheitsmanagement? Sowohl die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie
mit ihrer neuen Themenausgabe
"Gesundheit" als auch das zum Wintersemester wieder neu erschienene
Magazin StudPsych geben (nicht nur) Studenten/innen einen Einblick in gesundheitspsychologische
Tätigkeitsfelder. Studierende können Wirtschaftpsychologie aktuell
im Jahresabo zum attraktiven Vorteilspreis von nur € 8,50 je Ausgabe (inkl.
MwSt./Versand) beziehen. Damit sparen sie mehr als 50% gegenüber dem regulären
Preis. Bestellen unter: *** http://www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p122_Wirtschaftspsychologie-aktuell-Abonnement.html
***. StudPsych ist ein vom Springer-Verlag in Kooperation mit der Studierendenvereinigung
im BDP herausgegebenes Studentenmagazin, das kostenlos an den Universitäten
verteilt und ausgelegt wird. Es ist auch
im Internet zu finden.
Kompaktfortbildung "Angewandte Gesundheitspsychologie" startet
am 15.11.2007
Es sind kurzfristig noch Plätze frei in der Kompaktfortbildung
"Psychologische Gesundheitsförderung". In 7 Modulen werden praktische
Kernkompetenzen der motivationsfördernden Beratung und der Gruppenleitung
für zentrale Handlungsfelder der Gesundheitsförderung vermittelt,
wie sie von Spitzenverbänden der Krankenkassen zur Umsetzung des § 20
SGB V definiert worden sind. Nähere
Informationen.
Führung in Veränderung: Neue Führungstheorien und Führungsstile
praktisch umsetzen
Für Kolleg(inn)en in Coaching-, Beratungs- oder Führungspositionen
werden in dieser DPA-Veranstaltung (16.-17.11.2007) aktuelle Führungskonzepte
vorgestellt und anhand von Fallbeispielen praxisorientiert vertieft. Der Wandel
von Führungstheorien und Führungsstilen wird ebenfalls thematisiert. Nähere
Informationen.
Fortbildungscurriculum Psychoonkologie mit namhaften Dozenten aus Wissenschaft
und Praxis
In Kooperation mit dem ID Institut für Innovative Gesundheitskonzepte und
mit namhaften Dozenten, u. a. von der Berliner Charité, startet die DPA-Fortbildungsreihe
Psychoonkologie am15.2.2008 in Berlin. In 6 Modulen vermittelt das Curriculum
einen praxisnahen, umfassenden Überblick über aktuelles psychoonkologisches
Basiswissen und gibt vielfältige Anregungen für ein integratives,
ressourcenorientiertes Vorgehen im Rahmen eines psychoonkologisch-salutogenetischen
Behandlungsansatzes. Nähere
Informationen.
BDP-Wirtschaftsdienst: Wechsel in der Geschäftsführung
Seit dem 1.10.2007 hat die Geschäftsführerin des Deutschen Psychologen
Verlages, Diplom-Kauffrau Ina Jungbluth, kommissarisch auch die Geschäftsführung
des Wirtschaftsdienstes (WD) des BDP übernommen. Der als Geschäftsführer
ausgeschiedene Dipl.-Volkswirt Frank Theisel leitete die Geschicke der BDP-Tochtergesellschaft
seit 1999 und trug mit Bilanzgewinnen jahrelang zu einer positiven Entwicklung
sowohl der WD GmbH selbst als auch zur finanziellen Stabilisierung des BDP bei.
Zugleich ist der Kundenstamm des WD kontinuierlich auf heute rund 6.000 Versicherte
angestiegen. 2002 konnte der WD aufgrund der soliden wirtschaftlichen Situation
den Kauf der Immobilie in Bonn für den Gesamtverband übernehmen. Verbandsvorstand
und Hauptgeschäftsführer wünschen Frank Theisel für seine
berufliche Zukunft alles Gute.
TIPPS UND TERMINE
Maßgeschneiderte Versicherungen - ein Preisvergleich lohnt sich!
Der Wirtschaftsdienst des BDP bietet den BDP-Mitgliedern maßgeschneiderte
Versicherungskonzepte für Diplom-Psychologinnen und Diplom-Psychologen.
Die ausgehandelten Rahmen- und Kollektivverträge umfassen den beruflichen
und auch den privaten Versicherungsbereich. Übersicht über
das Angebotsspektrum. Machen Sie es wie viele Ihrer Kolleginnen und Kollegen
und fordern Sie am besten gleich unverbindlich Informationen an - ein Preisvergleich
lohnt sich!
Internationaler Studentenausweis 2008 schon erhältlich
Die International Student Identity Card (ISIC) 2008 ist bereits jetzt bei den
500 Ausgabestellen erhältlich: u.a. bei Studentenwerken, Studierendenvertretungen
und in studentischen Reisebüros. Für 12 Euro bietet sie den weltweit
anerkannten Nachweis des Studierendenstatus und damit Zugang zu mehr als 40.000
Vergünstigungen rund um den Globus. Weitere
Infos.
Seriöser Ratgeber zur Selbstführung
Alles-ist-möglich–Überzeugte und In-zehn-Schritten-zum-Erfolg-Anhänger
werden enttäuscht, denn diese Illusion will der Praxisleitfaden bewusst
nicht nähren, den BDP-Mitglied Dipl.-Psych. Walter Braun jetzt gemeinsam
mit Koautor Prof. Dr. Günter F. Müller zum Thema Selbstführung
veröffentlicht hat. Dafür sind in der Anleitung die neuesten Erkenntnisse
der Psychologie und Neurowissenschaften zum Thema zusammengefasst und mit
Übungen, Beispielen und Tipps interaktiv dargestellt. Einführung.
Aktuelle Trends für Psychologen im Akutkrankenhaus
"Evidenzbasierte Leitlinien", "Zentrenbildung und Zertifizierungskriterien", "Behandlungspfade
und -standards" bezeichnen Trends, die für die psychosoziale Versorgung
im Akutkrankenhaus an Bedeutung gewinnen. Deshalb greift die BDP-Fachgruppe
Klinische Psychologen/innen im Allgemeinkrankenhaus diese Entwicklungen als
Tagungsthema auf. Die Expertentagung (9./10.11.2007 in Paderborn) mit namhaften,
als Experten ausgewiesenen Referenten/innen will einen Austausch zwischen verschiedenen
Professionen, Fachrichtungen und Perspektiven ermöglichen. Mehr
Infos. Aktuelles aus allen Fachgruppen in
der Sektion Klinische Psychologie.
Call for Papers für den 7. Kongress für Wirtschaftspsychologie
2008
Unter dem programmatischen Titel "Wirtschaft und Arbeit der Zukunft"
veranstaltet die BDP-Sektion Wirtschaftspsychologie in Fellbach bei Stuttgart
vom 28. bis zum 30. April 2008 Ihren richtungweisenden Kongress. Die wichtigsten
Herausforderungen der nächsten Jahre werden thematisiert: Demographischer
Wandel, Globalisierung/interkulturelles Arbeiten, Unternehmens-/Strategieentwicklung
und Humanpotenzial. Wer sich im Rahmen dieser Themenstränge mit einem Workshop
oder Vortrag beteiligen will, kann bei der Deutschen Psychologen Akademie (DPA)
einen ausführlichen Call for Papers anfordern - einfach
eine E-Mail.
Neuer Preis würdigt Austausch mit der Psychoanalyse
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens hat das Psychoanalytische
Seminar Zürich einen Preis für interdisziplinären Austausch mit
der Psychoanalyse gestiftet. "The Missing Link – Der Preis für
Psychoanalyse und..." wird in diesem Jahr erstmalig verliehen und geht
an Robert Pfaller, Die Illusionen der Anderen, Über das Lustprinzip in
der Kultur. Die öffentliche Preisverleihung findet am 1. Dezember in Zürich
statt. Mehr
Infos.
XXIX International Congress of Psychology, Berlin, 20.-25. Juli 2008
Achtung Termin! Abstacts für Vorträge, Symposien oder Poster müssen
bis zum 31.10.2007 eingereicht werden. Mehr
Infos.
ZU GUTER LETZT
Gnosis facialis
Testen
Sie Ihre "empathischen Fähigkeiten".
Alle BDP-Termine
sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick.
Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.org)
Beate
Sund (Tel. 0228-987 31-43, b.sund@bdp-verband.org
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