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BDP-Newsletter Juli 2006

  • Eckpunktepapier der Gesundheitsreform: Viel Schelte - viel Ehr?
  • BDP: Tarifabschluss der Ärzte ist unsolidarisch
  • BDP zur Familienrechtsreform: Beratungskosten nicht den Mediatoren aufbürden
  • Neuregelung PT: "Gemeinsamer Bundesausschuss macht es sich zu einfach"
  • PiA-Petition am Bundestag gescheitert
  • BDP-Rechtsabteilung: Dauerbrenner Titelschutz
  • Gesetz zur Existenzgründungsförderung: Der neue Gründungszuschuss
  • Bundesweit einmalig: Masterstudiengang Human Factors der TU Berlin
  • Telefonieren im Auto ist auch mit Freisprechanlage riskant
  • EFPA lobt "Comenius - Young Psychologist Award" aus
  • Studiengebühren: Ländermodelle im Vergleich
  • Tübinger Neuropsychologen starten Studie zu Wahrnehmung und Bewegung im Kindesalter
  • Neu: Mailing-Liste Friedenspsychologie
  • BV Studenten jetzt wieder mit Internetforum
  • Akademie Aktuell: DPA trainiert Trainer/innen - Nachqualifikation PsychThG
  • "Wirtschaftspsychologie aktuell" künftig im DPV
  • Aktuelle Verlagsofferten: Diagnose Krebs?! - Ratgeber Berufsstart - Doku Rehabilitation
  • Statistik-Links für Studenten
  • Achtung: Restplätze frei! LPT Baden-Württemberg am kommenden Samstag (22.7.)
  • Buko Schulpsychologie, Existenzgründungstag, FT Notfallpsychologie und weitere Termine

AKTUELLES THEMA

Eckpunktepapier der Gesundheitsreform: Viel Schelte - viel Ehr?
Nach zähen Verhandlungen in der Regierungskoalition über die Gesundheitspolitik liegt nun das Eckpunktepapier vom 5. Juli auf dem Tisch. Schon in den wenigen seitdem vergangenen Tagen hat es viel Kritik erfahren. Ob dies eher ein Zeichen für einen guten Kompromiss ist oder eher den fehlenden Reformcharakter des Vorhabens widerspiegelt, kann nach Ansicht von BDP-Justitiar Jan Frederichs erst mit der Umsetzung - sprich Konkretisierung - beantwortet werden. Alles in allem lägen die Dinge immer noch zu vage für ein fundiertes Urteil, meint der Rechtsanwalt. Fest steht, dass in dem 54 Seiten umfassenden Dokument Änderungen auf der Einnahmen- wie auf der Ausgabenseite vorgesehen sind. Geplant ist u. a. eine Ablösung des Punktwertsystems durch eine Eurogebührenordnung, die mehr Pauschal- und weniger Einzelleistungsvergütungen und statt Budgetierung feste Preise und Mengensteuerung aufweisen soll. Für die Psychotherapeuten könnte sich, wenn sie nicht aufpassen, daraus ein Pferdefuß entwickeln, mahnt Frederichs. "Die Psychotherapeutenschaft muss Sorge tragen, dass dabei das Angemessenheitsgebot zeitgebundener Leistungen nicht aus dem Blick gerät." Die Eckpunkte im Wortlaut (PDF).

NACHRICHTEN

BDP: Tarifabschluss der Ärzte ist unsolidarisch
Die vom Marburger Bund (MB) ausgehandelte Gehaltssteigerung für Ärztinnen und Ärzte lässt sich nach Auffassung des BDP mittel- bis langfristig nur zu Lasten der Arbeitsbedingungen und Vergütungen der anderen Berufsgruppen in den Krankenhäusern umsetzen. Im Gegensatz zum MB habe der BDP die Kooperation mit ver.di - und damit die Solidarität unter den Berufsgruppen - nicht aufgekündigt, betont der BDP in einer Presseerklärung. Stattdessen konnte der BDP seine Forderung, Psychotherapeuten mit Fachärzten gleichzustellen, unter anderem in die ver.di-Bundesfachkommission Psychologische Psychotherapeuten tragen, wo sie Eingang in die derzeitigen Entgeltverhandlungen für den neuen TVöD finden. Es wurde mit ver.di Einigkeit erzielt, dass mit dem neuen TVöD die PP/KJP wie der Facharzt in die Entgeltgruppe (EG) 14.3 einzugruppieren sind. Bis 2007 sollen die Entgeltgruppen beschrieben sein. Für Psychotherapeuten in Ausbildung sehen BDP/Ver.di EG 14.1 und für Diplom-Psychologen EG 13 vor. Lesen Sie die Pressemitteilung vollständig.

BDP zur Familienrechtsreform: Beratungskosten nicht den Mediatoren aufbürden
Der Gesetzesentwurf zur Reform des Familienrechts sieht die Stärkung außergerichtlicher Streitbeilegung und eine Beschleunigung der Verfahren durch Mediation vor. Kritisch sieht der BDP insbesondere die Formulierung eines kostenfreien Informationsgesprächs. Der BDP schlägt deshalb dem Gesetzgeber vor, die Kostenträgerschaft durch eine entsprechende Formulierung für eine künfige Regelung offen zu halten. Zudem weist der Verband darauf hin, dass die angestrebte Erhöhung der Zahl beschleunigter einvernehmlicher Regelungen kein Selbstzweck sein darf sondern der vorrangigen Gewährleistung des Kindeswohls nachgeordnet bleiben muss. Die BDP-Stellungnahme im Wortlaut.

Neuregelung PT: "Gemeinsamer Bundesausschuss macht es sich zu einfach"
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat vor Kurzem neue Regelungen beschlossen, nach denen zukünftig psychotherapeutische Verfahren in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen werden. Ein Psychotherapieverfahren darf danach in der ambulanten Versorgung angewandt werden, wenn es bei den drei häufigsten Krankheitsbildern ("Anwendungsbereichen") nachweislich wirksam, medizinisch notwendig und wirtschaftlich ist. Mittlerweile hat der Beschluss u. a. vom VPP im BDP und von der Bundespsychotherapeutenkammer ("Der G-BA macht es sich zu einfach") deutliche Kritk erfahren. Lesen Sie die Pressemitteilungen und Kommentare zum Thema.

PiA-Petition am Bundestag gescheitert
Der Deutsche Bundestag hat die Petition von mehr als tausend Psychotherapeuten/innen in Ausbildung (PiA), mit der sie eine Vergütung für die 1800 Stunden "Praktische Tätigkeit" gefordert hatten, kürzlich gegen die Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke zurückgewiesen. Zur Begründung heißt es u.a., es sei nicht üblich, in Gesetzen über die Ausbildung zu Heilberufen die Zahlung einer Ausbildungsvergütung vorzusehen. Im Übrigen diene die praktische Tätigkeit wesentlich dazu, psychiatrische Krankheitsbilder, die einer psychotherapeutischen Behandlung nicht zugänglich sind, zu erkennen, und nicht nur der Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen. Damit sei sie nicht etwa mit der zwischenzeitlich abgeschafften AiP-Phase oder dem Praktischen Jahr des Medizinstudiums vergleichbar, sondern am ehesten mit den auch im Medizinstudium vorgeschriebenen Praktika bzw. Famulaturen. Lesen Sie den ausführlichen Bericht und Kommentar von Birgit Zimmermann, PiA-Vertreterin des VPP im BDP, und VPP-Vorstandsmitglied Hans-Werner Stecker.

BDP-Rechtsabteilung: Dauerbrenner Titelschutz
Nach wie vor geht die Rechtsabteilung des BDP auf Hinweis der Mitglieder gegen Anbieter auf dem "Psycho-Markt" vor, die mit irrenführenden Bezeichnungen wie z. B. "Fachtherapeut für Psychotherapie" auf Kundenfang gehen. Zurzeit muss der BDP gegen einen entsprechenden Anbieter erneut das Gericht anrufen, obwohl der Verband einen Musterprozess um diese Bezeichnung bereits gewonnen hat. Das Landgericht München hat aber schon signalisiert, dass es ebenfalls diesen Titel für irreführend hält. Arbeit macht zur Zeit eine Reihe von Anbietern, die bei privaten Instituten so genannte Diplome für "psychologische Beratung" erworben haben. Sie bezeichnen sich - leicht variierend - als "diplom-psychologische Berater", "dipl-psycho. Berater", "psycholog. Berater (Dipl.)" usw. Nach Auffassung des Justitiars des BDP sind diese Bezeichnungen gleich in zweifacher Weise irreführend. Zum einen kann der Verbraucher nicht erkennen, dass es sich nicht um Diplom-Psychologen handelt und zum anderen suggeriert der Verweis auf das Diplom generell fälschlich das Vorliegen eines akademischen Abschlusses. Abmahnungen laufen.

Gesetz zur Existenzgründungsförderung: Der neue Gründungszuschuss
Das neue Gesetz zur Existenzgründungsförderung tritt ab 1.8.2006 in Kraft. Ich-AG und Überbrückungsgeld fallen dann in ihrer alten Form weg und werden durch den neuen Gründungszuschuss ersetzt. Das Überbrückungsgeld in Höhe des Arbeitslosengeld I-Anspruches (ALG-I) und einem Zuschuss für Sozialbeiträge von ca. 70% des ALG-I kann noch bis zum 31.07.2006 beantragt werden. Wer den Antrag nach dem 1.8.2006 abgibt, erhält den neuen Gründungszuschuss. Dieser entspricht dem Überbrückungsgeld, mit der Einschränkung, dass die Pauschale für die Sozialbeiträge auf € 300,- festgesetzt ist. Je nach persönlicher Situation sollte nach einer Beratung bei der Arbeitsagentur abgewägt werden, welche Variante die individuell bessere ist. Die Voraussetzungen, um den Zuschuss zu erhalten, sind ein Restanspruch auf das Arbeitslosengeld I von mindestens 90 Tagen, die persönliche und fachliche Eignung sowie eine positive Stellungnahme einer fachkundigen Stelle. Letztere bietet der Wirtschaftsdienst des BDP für € 100,- für BDP-Mitglieder und € 150,- für Nichtmitglieder an. Weitere Informationen.

Bundesweit einmalig: Masterstudiengang Human Factors der TU Berlin
Einen im deutschsprachigen Raum bislang einzigartigen Studiengang bietet die TU Berlin ab dem Wintersemester 2006/07 an: den Masterstudiengang Human Factors. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie man die zunehmend bedeutungsvollere Interaktion von Mensch und Technik optimieren kann, insbesondere bei hochautomatisierten Systemen wie z.B. in Flugzeugcockpits, bei Chirurgierobotern im Operationssaal, aber auch bei der allgegenwärtigen Technik im privaten Bereich. Der viersemestrige TU-Master verbindet Psychologie mit arbeits- und ingenieurwissenschaftlichen Inhalten. Er steht Hochschulabsolventen/innen mit einem Bachelor- oder Diplomabschluss eines ingenieurwissenschaftlichen oder psychologischen Studiengangs offen. Human Factors ist nicht zulassungsbeschränkt. Einschreibeschluss für das Wintersemester 2006/07 ist der 5. Oktober 2006. Näheres hier.

Telefonieren im Auto ist auch mit Freisprechanlage riskant
Eine Studie zeigt: Während der Autofahrt zu telefonieren, ist ähnlich gefährlich wie sich mit 0,8 Promille Blutalkohol ans Steuer zu setzen. Das berichten deutsche und amerikanische Psychologen von der Utah University in Salt Lake City im Fachmagazin Human Factors. Eine Freisprechanlage mindere das Risiko keineswegs, sagt der deutsche Forscher in dem Team, Frank Drews. Wenn der Gesetzgeber wirklich die Ablenkung des Fahrers gering halten wolle, müsse er das Telefonieren aus dem Auto verbieten. Mehr dazu (PDF).

EFPA lobt "Comenius - Young Psychologist Award" aus
Die Föderation Europäischer Psychologenverbände (EFPA) wird bei ihren zukünftigen Kongressen den "Comenius - Young Psychologist Award" verleihen, dies erstmals im Juli 2007 in Prag. Mit dem Preis sollen ein oder mehrere junge Psychologen/innen ausgezeichnet werden, die einen besonders originellen oder neuartigen Beitrag zur Psychologie geleistet haben. Der/die Ausgezeichnete/n haben Gelegenheit, ihre Arbeit während des Kongresses darzustellen. Nähere Informationen.

Studiengebühren: Ländermodelle im Vergleich
Sieben Bundesländer beginnen demnächst mit der Erhebung allgemeiner Studiengebühren. Die dezentrale Einführung auf Landes- und z. T. sogar auf Hochschulebene führt zu einer Vielfalt der vorliegenden Modelle. Die aktuelle HIS-Kurzinformation (PDF) dokumentiert wesentliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Ländermodelle und diskutiert ihre hochschulpolitischen Konsequenzen.

Tübinger Neuropsychologen starten Studie zu Wahrnehmung und Bewegung im Kindesalter
Am Zentrum für Neurologie des Universitätsklinikums Tübingen wird eine Studie zum Thema "Entwicklung von Wahrnehmung und Bewegung im Kindesalter" durchgeführt. Es soll untersucht werden, welchen Einfluss ein computergestütztes, spielerisches Training der visuell-räumlichen Fähigkeiten auf das Ausführen von Zeigebewegungen bei gesunden Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren hat. Die Forscher versuchen, für Kinder, die ihrem Alter entsprechend motorische Defizite haben, Trainings-Methoden zu entwickeln und die Ursachen für diese Defizite zu erforschen. Ausführlich hier.

Neu: Mailing-Liste Friedenspsychologie
Das Forum Friedenspsychologie lädt zur Beteiligung an seiner Mailing-Liste ein. Sie dient zu Austausch, Diskussion und Information z.B. von Tagungsankündigungen, Literaturhinweisen, friedenspsychologisch interessanten Aktionen, Praktikumsangeboten, Diplomarbeitsgesuchen, Forschungsideen etc.. Interessenten schicken eine kurze Email an den Administrator, Jost Stellmacher.

BDP INTERN

BV Studenten jetzt wieder mit Internetforum
Unter der Adresse www.psy-studentenforum.de hat die BV Studenten im BDP ein neues Forum für alle Psychologiestudenten eingerichtet. Laut Google gibt es Psychologie-Studenten-Foren bisher nur für Uni-interne Angelegenheiten. Das BV-Forum ist auf nationaler Ebene dazu gedacht, Studenten und solchen, die mit dem Gedanken spielen, dieses spannende Fach zu studieren, eine Gelegenheit zur allgemeinen und speziellen Diskussion zu geben. Aber auch bereits diplomierte BDP-Mitglieder sind eingeladen, Themenvorschläge zu machen und sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen.

Akademie Aktuell: "DPA trainiert Trainerinnen und Trainer"
Die Deutsche Psychologen Akademie hat zwei neue Trainingsseminare für den Wirtschaftsbereich im Programm. Das Seminar "Rhetorik-Coachings und -Trainings durchführen: Wie Sie Ihrer Klientel zu einem guten Standing verhelfen" von Frau Dipl.-Psych. B. M. Ostermann findet vom 25.-26. Oktober 2006 in Düsseldorf statt. Nach diesem Seminar können die Teilnehmer maßgeschneiderte Rede-Coachings und Rede-Trainings akquirieren, durchführen und nachbereiten. Sie kennen die wichtigsten Grundsätze der Rhetorik und können unterschiedliche Redeformate und Videoanalysen adäquat einbringen. Nähere Informationen. Im Seminar "Coachingbasiertes Verkaufstraining: Qualifizierung zum integrativen Verkaufstrainer und Verkaufscoach" lernen Sie, wie Sie Ihre psychologischen Kernkompetenzen zur Erschließung des Berufsfeldes "Verkauf" marktgerecht einsetzen und Verkaufstrainings ziel- und ergebnisorientiert planen und durchführen. Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie im Verkaufstraining bereits coaching-relevante Themen und Ziele generieren und nachhaltige Verkaufscoachings durchführen, auch am "point of sale". Das Seminar startet vom 26.-28. Oktober 2006 (Kurs 1 von insgesamt 3 Kursen) in Kassel unter der Leitung von Frau Dipl.-Psych. G. Busch. Nähere Infos.

Akademie bietet wieder Nachqualifikationen nach dem PsychThG
Für alle approbierten Psychologischen Psychotherapeuten/innen, die zum Erwerb der Kassenzulassung (Fachkundenachweis / Eintrag ins Arztregister) noch Theoriestunden nachweisen müssen, bietet die Deutsche Psychologen Akademie in den nächsten Monaten wieder Nachqualifikationen in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und in Verhaltenstherapie an. Termine und weitere Einzelheiten.

"Wirtschaftspsychologie aktuell" künftig im DPV
Im Juni hat sich für die Zeitschrift der Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP ein Verlagswechsel vollzogen: Der Deutsche Psychologen Verlag (DPV), Tochter-GmbH des BDP mit Sitz in Bonn, hat die Zeitschrift von der Verlagsgruppe Hüthig-Jehle-Rehm, Heidelberg, übernommen. Die nächste Ausgabe (Doppelnummer 2-3/06) erscheint Anfang September und widmet sich dem Schwerpunktthema "Vertrauen". Nicht-Sektionsmitglieder können das Heft zum Preis von 20,- Euro vorbestellen. Bitte Betreff "WP aktuell 2-3/06" und BDP-Mitgliedsnummer bzw. Adresse angeben.

Diagnose Krebs?!
Als "ein Buch, von dem ich mir wünschte, man würde es jedem Patienten in die Hand drücken, der die Diagnose Krebs bekommt" beschreibt die Schweizer Psychotherapeutin Dr. Christa Ventling den Ratgeber "Die Krebsreise" von Moses G. Steinvorth. Das Buch ist - ab sofort mit Begleit-CD - beim DPV erhältlich. Auf der CD werden 16 psychosoziale Faktoren vorgestellt, die einen günstigen Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben können. Bei Direktbestellung beim Verlag sind das Buch zum Preis von 12,80 Euro und die CD zum BDP-Vorteilspreis von 14,00 Euro versandkostenfrei zu beziehen. Bitte bei der Bestellung im Betreff "Diagnose Krebs" und BDP-Mitgliedsnummer bzw. Adresse angeben.

Ratgeber für den Berufsstart
Der DPV bietet den Ratgeber "Dipl.-Psych. - fertig - los!" ab sofort zum Schnäppchenpreis an: Für nur 7,80 Euro bietet das Buch auf knapp 130 Seiten viele praktische Tipps für den Start ins Berufsfeld Psychologie. Zur Bestellung genügt eine E-Mail mit dem Betreff "Schnäppchenangebot 20-X". Bitte BDP-Mitgliedsnummer bzw. Adresse angeben.

Tagungsbände des AK Klinische Psychologie in der Rehabilitation
Auch für die Tagungsberichte des Arbeitskreises aus den Jahren 1998 bis 2002 hat der DPV den Preis gesenkt: die Einzelbände sind ab sofort zum Preis von 9,90 Euro erhältlich, im Paket gibt's die fünf Bände zum Vorteilspreis von 45,- Euro (statt vormals 70,- Euro). Details zu den Inhalten und einen Bestellcoupon.

TIPPS UND TERMINE

Statistik-Links für Studenten
Statistik ist das Horrorfach vieler Psychologiestudenten. Vielleicht hilft dem einen oder anderen dieses Online-Statistikbuch weiter. Hilfreich könnte auch die interaktive Lehr- und Lernumgebung von "VISUALSTAT" sein.

Achtung: Restplätze frei beim LPT Baden-Württemberg, jetzt am Samstag, 22.7.2006
Thema: Gesundheit- eine Frage der Psychologie? Mehr Info. Kurzentschlossene melden sich bei Frank Beutler *** mailto:druckstudio@haus-landwasser.de ***. Veranstaltungsort ist die SpOrt-Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, Stuttgart, Tel. 0711-280770.

17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie
Unter dem Motto: "Leistung - Lust und Last - Impulse für eine Schule zwischen Aufbruch und Widerstand" bietet die Sektion Schulpsychologie im BDP bei ihrer diesjährigen Tagung wieder ein umfangreiches und qualitativ hochwertiges Programm an. Die BUKO findet vom 18.-22. September 2006 in Köln statt. Informationen zu Inhalten und Anmeldemodalitäten.

Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag 2006
Erfolgreich selbstständig werden und bleiben! Alles Wichtige rund um Ihre Praxis - von der Gründung über Ihr Marketing, das Qualitätsmanagement, Ihre Versicherungen bis hin zu rechtlichen Aspekten Ihrer Tätigkeit - erfahren Sie beim Existenzgründungs- und Existenzsicherungstag der Deutschen Psychologen Akademie (DPA) am 11. Novemver 2006 in Berlin. Das detaillierte Programm sowie alle Informationen zur Anmeldung finden Sie jetzt auf einer eigenen Website zur Tagung.

Notfälle und Katastrophen: Miteinander Hilfe leisten
Am 24. und 25.11.2006 bringt die 1. Fachtagung Notfallpsychologie in Nürtingen bei Stuttgart all diejenigen zusammen, die bei Großschadenslagen zusammen arbeiten - neben den Notfallpsychologen auch die Notfallseelsorger und Mitarbeiter von KIT- und Einsatzkräftenachsorge-Teams. Der Stand der psychosozialen Notfallversorgung wird von Prof. Dr. Jürgen Bengel (Freiburg) dargestellt, in Vertiefungsworkshops werden die Kooperation bei Einsätzen wie Bad Reichenhall, WM 2006 oder Geiselnahmen reflektiert und die Themen "Belastungsdiagnostik und Prävention" bearbeitet. Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung .

45. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)
Vom 17.-21. September 2006 findet in Nürnberg der 45. DGPs-Kongress mit dem Thema "Humane Zukunft gestalten" statt. Mehr Infos im Internet.

EFPA-Ethik-Symposium
Auf dem dritten Ethik Symposium der Europ. Föderation von Psychologenverbänden (EFPA) am 7./8.10.2006 in Wien wird der Austausch über ethische Dilemmata und neue Handlungsfelder und Themen im Vordergrund stehen. Mitglieder des Ethik-Komitees der EFPA referieren zu den Themen Mediation, ethische Fragen bei Gutachten und Auswirkungen politischer Veränderungen auf die Berufsethik. Die Teilnahmegebühr einschließlich der Getränke beträgt 60 €. Weitere Informationen können beim BDP, Referat Fachpolitik, angefordert werden.

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)
Bei der größten wissenschaftlichen Psychiatrie-Tagung im deutschsprachigen Raum (22.-25. November 2006 in Berlin) stehen die Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen sowie Fragen der seelischen Gesundheit im Mittelpunkt. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten sowie nähere Infos zur Anmeldung.

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