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BDP-Newsletter Juli 2011
In dieser Ausgabe:
• Verdi-Bundeskonferenz bekräftigt Unterstützung von PiA und PPT
• Deutscher Psychologie Preis 2011 geht an Professor Gigerenzer
• BDP nimmt Stellung zum Entwurf des Versorgungsgesetzes
• Empfehlungen zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs vorgelegt
• Runder Tisch sexueller Missbrauch im Endspurt
• Bundeskinderschutzgesetz kommt voraussichtlich im Herbst
• Ausbau der Schulpsychologie in Baden-Württemberg geht in die zweite
Runde
• Novellierung der europäischen Richtlinie zur Vorratsdaten-Speicherung
in Arbeit
• Leitlinie zur Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen zur Diskussion
gestellt
• Psychologische Hochschule Berlin jetzt auch als PT-Ausbildungsstätte
staatlich anerkannt
• Infoabend zum Studiengang Psychotherapie an der PHB am 9. September
• BV-Studenten sucht Verstärkung fürs Leitungsteam
• BDP bei PsyFaKo vorgestellt
• Zeitschriften mit BDP-Rabatt abonnieren
• SERVICE, TIPPS und TERMINE
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AKTUELLES
THEMA |
Verdi-Bundeskonferenz bekräftigt Unterstützung von PiA und PPT
Die Bundeskonferenz des verdi-Fachbereiches 3 - Gesundheit, Soziale Dienste,
Wohlfahrt und Kirchen – hat vier für Psychologische Psychotherapeuten/innen
bzw. Psychotherapeuten/innen in Ausbildung sehr bedeutsame Forderungen beschlossen:
PiA sind entsprechend ihrer Grundausbildung (Dipl.-Psych. oder Dipl.-Soz.-Päd.)
zu vergüten, Psychologische Psychotherapeuten und KJP wie Fachärzte.
Die Psychotherapeutische Versorgung soll sich an der tatsächlichen Morbidität
der Bevölkerung orientieren und das Psychotherapeutengesetz muss umfassend
u.a. im Sinne einer Umdefintion der Ausbildung in eine Weiterbildung reformiert
werden (vgl. ver.di-Broschüre von 2010 - Download unter gesundheit-soziales.verdi.de/beruf/psychotherapeuten).
Diese Beschlüsse sind nunmehr offizielle Verdi-Politik und Leitlinie für
gegenwärtige und zukünftige Tarifverhandlungen.
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NACHRICHTEN |
Deutscher Psychologie Preis 2011 geht an Professor Gigerenzer
Für herausragende wissenschaftliche Leistungen, die gleichzeitig eine besondere
Relevanz für die Praxis besitzen, erhält Professor Dr. Gerd Gigerenzer
in diesem Jahr den Deutschen Psychologie-Preis. Die höchste Auszeichnung
in der Psychologie wird vom BDP, der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
(DGPs), der Christoph- Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie (CDS)
und der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) gemeinsam vergeben und ist mit 20.000
Euro dotiert. Professor Gigerenzer gilt als führender deutschsprachiger
Wissenschaftler auf dem Gebiet der Erforschung von Risikokompetenz und Risikokommunikation.
Er setzt seine Ergebnisse unmittelbar in die Praxis um: Manager, amerikanische
Bundesrichter und deutsche Ärzte haben an seinen Weiterbildungen in der
Kunst des Entscheidens und im Umgang mit Risiken und Unsicherheiten teilgenommen.
Gigerenzer ist seit 1997 Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
in Berlin sowie des 2009 in Berlin gegründeten Harding Zentrum für
Risikokompetenz. Seine Auszeichnung mit dem Deutschen Psychologie Preis erfolgt
am 25. Oktober 2011 im Leibnitzsaal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften (BBAW) in Berlin. Die Jury, die über die Preisvergabe entschieden
hat, setzt sich zusammen aus den Präsidenten der ausrichtenden Verbände
Dipl.-Psych. Sabine Siegl (BDP), Prof. Dr. Peter A. Frensch (DGPs), Prof. Dr.
Wolfgang Fiegenbaum (CDS) und Prof. Dr. Rainer Richter (BPTk) sowie den „externen“ Mitgliedern
Gert Scobel, Leiter des Programmbereichs Wissen sowie der Redaktion „scobel“ beim
Fernsehsender 3sat und Prof. Dr. Dr. Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenschaften. Ein ausführliches Interview mit dem Preisträger
erscheint in der Ausgabe 7+8/2011 von Report Psychologie (zurzeit im Versand).
BDP nimmt Stellung zum Entwurf des Versorgungsgesetzes
Der BDP hat seine bereits in einer Pressemitteilung zum Ausdruck gebrachte Kritik
(vgl. BDP-Newsletter 6-2011) am Entwurf des Versorgungsgesetzes nun auch in einer
Stellungnahme an das Bundesgesundheitsministerium, an die Mitglieder des Bundestags-Ausschusses
für Gesundheit sowie an die Landesministerien für Gesundheit vorgetragen.
In der Stellungnahme konzentriert sich der BDP auf zentrale Punkte wie die Bedarfsplanung,
die Stellung von Psychotherapeuten in medizinischen Versorgungszentren und die
vorgesehenen Änderungen der Honorarverteilung. In seinem Begleitschreiben
an die Empfänger thematisiert der BDP die langen Wartelisten im Zusammenhang
mit den Mängeln in der Bedarfsplanung bei der Versorgung psychischer Erkrankungen
in Deutschland. Zudem weist der BDP darauf hin, dass die Effektivität von
Psychotherapie sowohl bezüglich ihrer heilenden Wirkung als auch im Hinblick
auf Kostenersparnis belegt ist. Der Verband fordert repräsentative Bedarfsstudien
und Morbiditätsentwicklungen als bedeutsame Merkmale zur Entwicklung einer
epidemiologisch basierten und damit den Bedarf deckenden Planung. Die Stellungnahmne
ist auf der Website des BDP veröffentlicht unter www.bdp-verband.de.
Der Entwurf des Versorgungsgesetzes ist publiziert unter www.bmg.bund.de
Empfehlungen zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs vorgelegt
Als wichtige Sammlung von fundierten Informationen zu einem gravierenden pathogenetischen
Agens wertet Jean Rossilhol, Mitglied im Bundesvorstand des Verbandes Psychologischer
Psychotherapeuten (VPP) im BDP, die Empfehlungen der Unabhängigen Beauftragten
zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). „Die Empfehlungen
erscheinen angemessen und überfällig“, schreibt Rossilhol auf
der Website des VPP in einem Beitrag zu der Frage: „Welche Implikationen
haben die Empfehlungen der UBSKM für die Psychotherapeutenschaft?“ (www.vpp.org).
Es bleibe aber abzuwarten, ob der politische Wille ausreicht, um die Empfehlungen
umzusetzen und vor allem die notwendigen Mittel bereitzustellen. Die Empfehlungen
der UBSKM beruhen auf der Auswertung vieler Informationsquellen, darunter einer
Expertise von Psychotherapeuten/innen, die in einer Online-Befragung mit 2500
teilnehmenden PsychotherapeutInnen im Februar 2011 erhoben wurde. Vor dem Hintergrund
der 2010 bekannt gewordenen zahlreichen Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs
in Institutionen richtete die Bundesregierung im März 2010 einen Runden
Tisch ein zum Thema „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits-
und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und
im familiären Bereich“. Zu den Mitgliedern dieses Runden Tisches gehört
auch der BDP. Gleichzeitig wurde eine Unabhängige Beauftragte zur Aufarbeitung
des sexuellen Kindesmissbrauchs einberufen und das Amt mit Dr. Christine Bergmann,
Bundesministerin a.D., besetzt. Der umfangreiche Abschlussbericht der Unabhängigen
Beauftragten sowie eine gut lesbare Kurzfassung stehen zum Download unter www.beauftragte-missbrauch.de
Runder Tisch sexueller Missbrauch im Endspurt
In den drei Arbeitsgruppen des Runden Tisches, die jeweils von einem der beteiligten
Ministerien gesteuert werden, sind in dem vor rund einem Jahr begonnenen Prozess
viele gute Ergebnisse in Form von Empfehlungen, Leitlinien und Standards entstanden.
Hinzu kommt der Bericht der Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des
sexuellen Kindesmissbrauchs, Dr. Christine Bergmann, die Empfehlungen zur Anerkennung
des Leidens der Opfer erarbeitet hat (s. hierzu gesonderten Beitrag im vorliegenden
BDP-Newsletter). Diesbezüglich fanden auch Gespräche mit der Parlamentarischen
Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz vom nicht unmittelbar beteiligten
Bundes-Gesundheitsministerium statt. In den nächsten Monaten gilt es, noch
offen gebliebene Aspekte zu klären und Arbeitsgruppenergebnisse zusammenzuführen.
Der BDP ist in allen Arbeitsgruppen und in vielen Unterarbeitsgruppen aktiv beteiligt,
zum Teil auch mit Aufgaben der Moderation wie im Bereich der Empfehlungen zu
Fortbildung und aktuell zur Arbeit mit Tätern. Der Runde Tisch wird im November
die vorliegenden Ergebnisse diskutieren und im Hinblick auf einen Abschlussbericht
konsolidieren, der Anfang Dezember veröffentlicht werden soll. Protokolle
des Rundes Tisches und der Arbeitsgruppen unter www.rundertisch-kindesmissbrauch.de
Bundeskinderschutzgesetz kommt voraussichtlich im Herbst
Der im letzten Jahr begonnene zweite Anlauf zu einem Kinderschutzgesetz scheint
zu einem erfolgreichen Abschluss zu gelangen. Der BDP war in beiden Unterarbeitsgruppen
zur Entwicklung des neuen Gesetzes aktiv beteiligt und begrüßt den
kürzlich eingebrachten Entwurf. Der Bundesrat hat Ende Mai insgesamt 26 Änderungsvorschläge
unterbreitet, die im Herbst im Bundestag in zweiter Lesung diskutiert werden.
Vor dem Hintergrund, dass Ländervertreter auch bei der Erarbeitung des Entwurfes
in den Unterarbeitsgruppen beteiligt waren und der Entwurf im Grundsatz Zustimmung
findet, besteht begründete Hoffnung, dass ein neues Bundes-Kinderschutzgesetz
im Herbst auch noch endgültig verabschiedet wird.
Ausbau der Schulpsychologie in Baden-Württemberg geht in die zweite Runde
Ab September 2011 werden in Baden-Württemberg weitere 50 Schulpsychologen/innen
eingestellt. Damit wird der notwendige Ausbau der Schulpsychologie weiter fortgesetzt.
Lange Zeit gehörte die baden-württembergische Schulpsychologie im Bundesländervergleich
personell eher zu den Schlusslichtern. Nach einer unspezifischen Amokdrohung
im Dezember 2006 wurde im Jahr 2007 die Zahl der bestehenden Schulpsychologen
erstmals um 50 neue Stellen erweitert. Schon damals wurde klar: Im Ernstfall
reicht das bestehende Personal nicht aus, um adäquate Hilfe zu leisten.
Infolge des Amoklaufs in Winnenden rückte die Arbeit der Schulpsychologen
in Baden-Württemberg nochmals stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.
Im März 2010 setzte die Landesregierung von Baden Württemberg ein klares
Signal für den weiteren Ausbau des schon bewährten Unterstützungssystems
der Schulpsychologie. Dass dies trotz knapper Kassen geschieht, unterstreicht
für Sandra Rausch, Landesbeauftragte Baden-Württemberg der Sektion
Schulpsychologie im BDP, die Bedeutung der zumeist präventiven Arbeit der
Schulpsychologen vor Ort. Die Fortsetzung des geplanten Ausbaus 2012 sei ein
weiterer folgerichtiger Schritt in diese Richtung, um den Bedürfnissen von
Eltern, Schüler/innen, Lehrkräften und Schulen gerecht zu werden. Rausch: „Die
berufspolitischen Aktivitäten des BDP leisten einen Beitrag dazu, den Ausbau
des schulpsychologischen Unterstützungssystems langfristig – über
akute Krisenfälle hinaus – zu forcieren.“
Novellierung der europäischen Richtlinie zur Vorratsdaten-Speicherung
in Arbeit
Nachdem das Bundesverfassungsgericht das vorherige Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung
gestoppt hat, ist nun die Frist zur Umsetzung der europäischen Richtlinie
sehr nahe gerückt. Die europäische Kommission hat Deutschland aufgefordert,
ein Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie vorzulegen. Gleichzeitig beginnt jedoch
auch ein Prozess zur Änderung dieser Richtlinie auf europäischer Ebene.
Der BDP unterstützt auch die aktuelle Stellungnahme des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
(vgl. BDP-Newsletter 6-2011), in der ein Verzicht auf die verdachtsunabhängige
Speicherung von Daten gefordert wird. Das Justizministerium hat einen Entwurf
vorgelegt, der im Vergleich zur europäischen Richtlinie und im Unterschied
zu Positionen der CDU/CSU höhere Hürden zur Datenspeicherung und deren
Verwertung setzt. Aufgrund der bestehenden Differenzen und des laufenden Novellierungsprozesses
erscheint es sehr offen, ob eine gesetzliche Regelung in Deutschland in diesem
Jahr noch getroffen wird. Das vom BDP mitunterzeichnete Positionspapier steht
zum Download unter www.bdp-verband.de
Leitlinie zur Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen zur Diskussion
gestellt
Zahlreiche wissenschaftliche Gesellschaften und der BDP haben in den zurückliegenden
Jahren an einer Leitlinie zur Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen
im Rahmen einer interdisziplinären Arbeitsgruppe mitgewirkt. Inzwischen
wurde eine Konsultationsfassung dieser Leitlinie S2-LL veröffentlicht, um
Gelegenheit zu geben, Einblick zu nehmen, sich zu positionieren und ggf. Einwände
zu erheben. Sie ist zu finden unter www.bdp-klinische-psychologie.de
Psychologische Hochschule Berlin jetzt auch als PT-Ausbildungsstätte
staatlich anerkannt
Der Berliner Senat hat der Psychologischen Hochschule Berlin (PHB) jetzt offiziell
und in aller Form die staatliche Anerkennung als Ausbildungsstätte nach
dem Psychotherapeuten-Gesetz für die Vertiefungsgebiete Verhaltenstherapie
und Psychoanalytische Verfahren erteilt. Sie wurde nunmehr in einem formalen
schriftlichen Akt rückwirkend zum 1. Oktober 2010 bestätigt. Bereits
seit dem 5. Mai 2010 ist die Psychologische Hochschule Berlin als wissenschaftliche
Hochschule auf Universitätsniveau staatlich anerkannt. Zum Wintersemester
2010/2011 nahmen die ersten Studierenden an der PHB das postgraduale Studium
der Psychotherapie in den Vertiefungsrichtungen Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologisch
fundierte Psychotherapie auf. Ihrem Studium liegt das von der PHB ins Leben gerufene
Modell zugrunde, das einen Weiterbildungs-Master mit der Ausbildung zum Psychologischen
Psychotherapeuten verbindet: Parallel zur Approbations-Ausbildung erlangen die
Teilnehmer einen Master of Science in Psychotherapie. Bewerbungen um einen Ausbildungs-
und Studienplatz für das nächste Semester, das am 28. Oktober 2011
startet, sind noch möglich. Der nächste Informationsabend für
Interessierte findet am 9. September 2011 statt. Mehr Informationen unter: www.psychologische-hochschule.de
Infoabend zum Studiengang Psychotherapie an der PHB am 9. September
Am 9. September findet ein Informationsabend über den Studiengang Psychotherapie
statt, den die Psychologische Hochschule Berlin (PHB - www.psychologische-hochschule.de/)
anbietet. Die Ausbildung an der PHB mit den Vertiefungsrichtungen Verhaltenstherapie
und Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie weist die Besonderheit auf,
dass sie sowohl die Berufspraxis als auch deren wissenschaftliche Fundierung
beinhaltet. Der postgraduale Studiengang führt zu einem Master of Science
in Psychotherapy und zugleich zur Approbation als Psychologischer Psychotherapeut.
Bewerbungen für einen Studienplatz - Voraussetzung ist ein abgeschlossenes
Psychologiestudium (Diplom oder Master) - sind laufend möglich. Mehr Info
unter www.psychologische-hochschule.de
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BDP
INTERN |
BV-Studenten sucht Verstärkung fürs Leitungsteam
Da auf der letzten Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Psychologiestudierender
im BDP Ende April in Bonn kein komplett besetzter Vorstand gewählt werden
konnte und sich danach noch personelle Veränderungen ergeben haben, sucht
das derzeitige Team weitere Verstärkung. Wer an der Mitarbeit im Team interessiert
ist, nehme
über die BDP-Bundesgeschäftsstelle (BGSt) Kontakt mit der BV Studierende
auf. Ansprechpartnerin bei der BGSt ist Annika Petersenn (a.petersenn@bdp-verband.de,
Telefon: 030209166-661).
BDP bei PsyFaKo vorgestellt
Auf der Ende Mai in Freiburg abgehaltenen Psychologie-Fachschaften-Konferenz
(PsyFaKo) konnten sich der BDP und die Bundesvereinigung Psychologiestudierender
erneut in einem Kurzvortrag präsentieren und um ehrenamtlich Aktive werben.
Thematisch war die PsyFaKo von studiennahen Fragestellungen geprägt (www.psyfako.de).
Das nächste Fachschaftentreffen findet vom 20. bis zum 22. Januar 2012 in
Osnabrück statt. Mehr über die PsyFaKo unter www.psyfako.de.
Zeitschriften mit BDP-Rabatt abonnieren
Für zahlreiche Fachzeitschriften und Magazine hat der BDP mit verschiedenen
Verlagen (z.B. Asanger, Beltz, Huber, Karger, Pabst, Vandenhoeck & Ruprecht,
Ernst Reinhardt) Vorzugspreise für seine Verbandsmitglieder ausgehandelt.
Auch die Zeitschriften der British Psychological Society (BPS) sind mit BDP-Rabatt
erhältlich. Nähere Informationen zu den Sonderkonditionen finden Sie
im aktuellen BDP-Service-Scheckheft 2011 in der Rubrik "Fachinformationen" (Coupons
ab S. 41) oder im Mitgliederbereich der BDP-Website unter www.bdponline.de.
Falls Sie sich weitere Publikationen mit BDP-Rabatt wünschen, senden Sie
eine Mail an verlag@psychologenverlag.de.
Vielleicht ist dann in der nächsten Auflage des BDP-Scheckheftes ein entsprechendes
Rabattangebot für Sie dabei.
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SERVICE |
Der Countdown läuft: Zuschuss zum Kartenlesegerät jetzt beantragen
Nur noch bis Ende September ist Zeit, den Antrag für den Zuschuss zur Anschaffung
neuer Kartenlesegeräte bei der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung
zu stellen. Je näher der Zeitpunkt rückt, umso größer wird
die Nachfrage nach den Geräten werden. Also jetzt informieren und beim Wirtschaftsdienst
bestellen: www.bdp-wirtschaftsdienst.de.
Flexible Altersvorsorge für BDP-Mitglieder
Demografische Studien zeigen: Wir werden immer älter. Doch wie, weiß keiner,
meint Dr. Michael Marek, Geschäftsführer der Wirtschaftsdienst GmbH
des BDP. Deshalb kündigt Marek für Anfang September ein neues flexibles
Altersvorsorgeprodukt des BDP-Wirtschaftsdienstes für BDP-Mitglieder an. „Für
mehr Sicherheit im Alter“. Wie das Angebot genau aussieht, wird der Wirtschaftsdienst
in Report Psychologie Heft 9/2011 erläutern. Rechtzeitig zur Produkteinführung
gibt es auch Informationen auf der Webseite des Wirtschaftsdienstes unter www.bdp-wirtschaftsdienst.de
Letzte Plätze für die Mitgliederreise mit Fachprogramm nach Indien
Begeisterung und Lob gab es aus den ersten beiden Gruppen, die im Frühjahr
in Indien weilten. Ein weiterer Termin steht im Oktober noch an. Wer noch mitfahren
will muss sich allerdings beeilen und sich die letzten Plätze für eine
interessante Reise (Bericht in Report Psychologie 7+8/2011 - zurzeit im Versand)
sichern: www.bdp-wirtschaftsdienst.de/mitgliederreisen
WD hilft bei der Reiseplanung zum ICP 2012 in Kapstadt
Nach dem erfolgreichen Internationalen Psychologenkongress 2008 in Berlin findet
in der Zeit vom 22. bis zum 27. Juli 2012 der nächste Kongress in Kapstadt
statt. Der BDP-Wirtschaftsdienst unterstützt interessierte Psychologen/innen
bei der Organisation der Reise nach Südafrika (An- und Abreise sowie Übernachtung
am Kongressort). Daneben besteht die Möglichkeit, ein individuelles Vor-
oder Anschlussprogramm zusammenzustellen. Interessenten können sich formlos
unter dem Stichwort ICP 2012 per Telefax (030–209166555) oder E-Mail bei
der Wirtschaftsdienst GmbH melden (www.bdp-wirtschaftsdienst.de)
Wie Visionen wirken
Visionen – mentale Bilder über die Zukunft – können sehr
hilfreiche gedankliche Prozesse sein. Wie sie im Unternehmen wirken, das erklären
Professor Hugo Kehr, Alexandra Strasser und Dr. Maika Rawolle in der aktuellen
Ausgabe „Wettbewerb um Talente“ der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie
aktuell. Weitere Themen im Heft: Neues Diversitätsmanagement, wie Talentmanager
arbeiten, Employer Branding, wie man Berufseinsteiger anspricht, Recrutainment,
implizite Diskriminierung und wie man neue Mitarbeiter integriert. Die aktuelle
Ausgabe im Vorteilspaket
– mit Geschenk – gibt’s hier: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de
Eintrittskarte gewinnen zur Podiumsdiskussion „Employer Branding“ am
21.9.2011
Vom 20. bis zum 22. September 2011 findet Europas größte Fachmesse
für Personalmanagement in Köln statt. Erwartet werden mehr als 11.000
Personalverantwortliche, die sich
über Themen wie Führung, Personalmanagement, Arbeitspsychologie etc.
informieren wollen. Die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell veranstaltet
am 21.9. die Podiumsdiskussion: „Employer Branding: Sein oder Schein“.
Teilnehmer sind Professor Dr. Christian Scholz, Uni des Saarlandes, Judith Charles,
Director Employer Branding bei der Medienfabrik Gütersloh GmbH, Christoph
Aldering, Mitglied der Geschäftsleitung und Partner der Kienbaum Management
Consultants GmbH, Gummersbach, und Leo Staub-Marx, Manager HR der SNT Deutschland
AG, Potsdam. Eine Eintrittskarte zur Messe im Wert von 75,- Euro kann gewinnen,
wer bis zum 31.8.2011 eine E-Mail schickt an: wp@psychologenverlag.de mit
folgenden Angaben: Personalpsychologisches Thema, zu dem Sie sich mehr Fachinformationen
wünschen, 2) vollständige Adresse und 3) Stichwort "Eintrittskarte
Köln". Mehr Infos zur Diskussion gibt’s hier: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de
Lernen von Susanne Scheibe: Sehnsucht nach einem erfüllten Beruf
Sehnsuchtsforscherin Susanne Scheibe hat soeben eine kulturvergleichende Studie
zur Sehnsucht in Deutschland und den USA vorgelegt. Wirtschaftspsychologie aktuell
referiert ihre Ergebnisse im Hinblick auf Beruf, Arbeit und Karriere unter: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de.
www.psychologenverlag.de: Mit der richtigen Bestellnummer gewinnen
Fachliteratur einfach und bequem online bestellen - mit dem Online-Bestellshop
des Deutschen Psychologen Verlags www.psychologenverlag.de:
Neuerscheinungen, sämtliche Buchtitel des DPV und alle lieferbaren Ausgaben
der BDP-Zeitschriften sind dort erhältlich. Vergriffene Bücher- oder
Zeitschriftenausgaben werden als preisgünstige E-Books angeboten. BDP-Mitglieder
finden in der Rubrik "BDP-Vorteilsangebote" (www.psychologenverlag.de)
zahlreiche Titel zum Vorzugspreis. Wer mit der Bestellung nicht zu lange zögert,
kann auch noch etwas gewinnen: Der Kunde oder die Kundin mit der Bestellnummer
6.000, die noch in diesem Monat erwartet wird, erhält vom Verlag ein kleines
Dankeschön.
"Reha-Psychologie" jetzt für BDP-Mitglieder zum Gratis-Download
In knapp drei Monaten ist es wieder soweit: Vom 14. bis zum 16. Oktober 2011
treffen sich die Reha-Psychologen zu ihrer alljährlichen Fachtagung in Erkner
bei Berlin. In diesem Jahr findet die Tagung bereits zum 30. Mal statt, das Thema
der Jubiläumsveranstaltung lautet "Psychologische Behandlung im Krankheitsverlauf".
Nähere Informationen findet man auf der Website der BDP-Fachgruppe Klinische
Psychologie in der Rehabilitation: www.bdp-klinische-psychologie.de.
Anlässlich des Jubiläums gibt es für BDP-Mitglieder bereits jetzt
einen Bonus: Die Tagungsbände der letzten Jahrestagungen (2003 bis 2010)
stehen ab sofort im Mitgliederbereich der BDP-Website als E-Books zum kostenlosen
Download zur Verfügung: www.bdponline.de.
Wer lieber die gedruckten Bände lesen möchte, kann diese (sofern noch
verfügbar) beim Deutschen Psychologen Verlag bestellen: www.psychologenverlag.de
Rheinische Allgemeine Psychotherapietage - Exklusive Leseprobe zum Download
Am 2. Juli fanden in Hürth bei Köln die 17. Rheinischen Allgemeinen
Psychotherapietage statt. Rund 50 Teilnehmer erlebten ein abwechslungsreiches
Programm aus Vorträgen und Workshops zum Thema "Heilender Schlaf für
zerstörte Träume". Nähere Informationen zur Veranstaltung
findet man unter www.raptage.de.
Der Deutsche Psychologen Verlag war mit einem Büchertisch vor Ort. Seit
2005 erscheinen die Begleitbände zu dieser Veranstaltungsreihe beim DPV.
Vom zuletzt erschienenen Tagungsband "Kranke Körper zum Seelentherapeut!" (15.
Jahrestagung) stehen die Beiträge "Krebs in der Seele" und "Krankheit
als Symbol" ab sofort zum kostenfreien Download im DPV-Onlineshop zur Verfügung.
Dort gibt es auch eine Bestellmöglichkeit für die noch lieferbaren
Bände: www.psychologenverlag.de
Ressourcenerzeugende Beratung DPA
Sechs einzeln buchbare Seminare bieten eine kompakte Fortbildung in Ressourcenerzeugender
Konstruktivistischer Beratung. Aus den drei Quellen Systemisches, Lösungsorientiertes
und Ericksonsches Vorgehen gespeist, geht es vor allem um das Fokussieren der
Perspektive auf die Ressourcen und Möglichkeiten der Klienten/innen sowie
um die Aktivierung von günstiger Selbstorganisation. Ressourcenerzeugende
Konstruktivistische Beratung ist in jeder Form psychologischer Veränderungsarbeit
angezeigt. Das reicht von der Krisenberatung und Kurzzeittherapie in Kliniken,
Beratungsstellen und Praxen bis hin zu Businesscoaching, Training und Beratung.
Seminar 2 „Das Bonner Ressourcenmodell: Konzepte der Selbstorganisation
in Beratungsaufbau und Beratungskonzept“ findet am 19./20.09.2011 in Bonn
statt. In dieser Veranstaltung werden die praktischen Vorgehensweisen im Gesamtprozess
sowie im Sitzungsprozess vorgestellt, demonstriert und eingeübt. Absolventen
aller sechs Seminare à 20 UE plus Supervision und Projektarbeit erwerben
die qualifizierende Bescheinigung
„Ressourcenerzeugende Beratung DPA“. Mehr Informationen zu allen
Modulen unter: www.psychologenakademie.de
Aktuelle Fortbildungsseminare in Gesundheitspsychologie
Die Deutsche Psychologen Akademie (DPA) veranstaltet am 14./15.10.2011 in Berlin
die Kursleiterschulung „Stressbewältigungstrainings für Kinder
und Jugendliche“. Sie beinhaltet eine Qualifizierung zum Kursleiter für
das Programm „Bleib locker - Stressbewältigung für Kinder“.
Nach Absolvierung des Seminars können Kurse zur primären Prävention
nach § 20 SGB V für die Krankenkassen angeboten werden. Nähere
Informationen hierzu sind bei der jeweiligen Krankenkasse erhältlich. Mehr
Informationen zum Seminar unter: www.psychologenakademie.de.
Im einwöchigen Fortbildungsprogramm „Betriebliches Gesundheitsmanagement
für Psychologen/innen“ (14.-18.11.2011 in Berlin) lernen die Teilnehmer/innen
die wichtigsten Hintergründe zum Projektmanagement und zur Qualitätssicherung
im Betrieblichen Gesundheitsmanagement kennen. Dazu erhalten sie die nötigen
Fähigkeiten zur Moderation von Gesundheitszirkeln und zur Präsentation
von Ergebnissen. Außerdem vermittelt das Seminar die nötigen Kenntnisse über
Akquise und Kooperation in Netzwerken. Mehr Informationen: www.psychologenakademie.de.
Zudem bietet die DPA diverse Veranstaltungen an, welche die Module (M1-M7) für
das Zertifikat „Psychologische Gesund-heitsförderung und Prävention
BDP“ für Diplom-Psychologen/innen abdecken. Mehr dazu unter www.psychologenakademie.de
Start im November: Intensivtraining zur Eignungsbeurteilung nach DIN 33430
Die neue Reihe „Intensivtraining zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung
nach DIN 33430“ (7.11.2011-16.3.2012 in Berlin, Bonn und Frankfurt) vermittelt
die für die Praxis nützlichen Inhalte der DIN 33430 und bereitet auf
die unterschiedlichen Lizenzprüfungen vor. Die Fortbildungen bestehen aus
insgesamt sechs Modulen, deren Inhalte sich an dem Buch "Grundwissen für
die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430" orientieren. Das
Buch stellt die Prüfungsgrundlage zum Erwerb der Personenlizenzen für
berufsbezogene Eignungsbeurteilung dar. Weitere Informationen: www.psychologenakademie.de.
Die revidierte Fassung der Fortbildungs- und Prüfungsordnung der Föderation
Deutscher Psychologenvereinigungen zur Personenlizenzierung für berufsbezogene
Eignungsbeurteilungen nach DIN 33430 vom 24.6.2011 steht zum Download auf www.din33430portal.de zur
Verfügung.
Neue Fortbildungsangebote der Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP)
Soeben erschienen ist der Fortbildungskalender 2011/2012 der BAP mit Veranstaltungen
zu aktuellen, interessanten Themen aus allen wissenschaftlich anerkannten Psychotherapie-Verfahren.
Die Vorträge und Workshops sind zum Teil methodenübergreifend und richten
sich an Psychologische Psychotherapeuten, PiA, Psychologen sowie an Studierende.
Ausführliche Informationen unter: www.bap-berlin.de
Bannerwerbung: So machen Sie auf sich aufmerksam!
Seminare, Fortbildungsangebote, Kongresse und Veranstaltungen werden durch ein
Banner auf report-psychologie.de bekannter und gewinnen so mehr Teilnehmer. Bannerwerbung
auf report-psychologie.de erreicht mehr als 5.000 Kollegen monatlich – zu
einem
äußerst günstigen Preis (ab 22,50 Euro). Formate und Preise unter www.report-psychologie.de
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TIPPS
UND TERMINE |
Testverzeichnis aktualisiert
Das Zentrum für psychologische Information und Dokumentation (ZPID) hat
eine aktualisierte Auflage des Verzeichnisses der Testverfahren mit jetzt mehr
als 6300 Testnachweisen aus dem Datenbanksegment PSYNDEX Tests ins Netz gestellt.
Es ist unter www.zpid.de kostenfrei
zugänglich.
Netzwerken mit jungen Freiberuflern
Der Arbeitskreis „Junge Freie Berufe“ im Bundesverband Freier Berufe
(BFB) hat Kommunikationsplattformen bei xing und facebook gestartet, über
die sich Interessierte ab sofort online und jederzeit vernetzen und austauschen
können. Der Arbeitskreis ist die Plattform für Berufsträger bis
45 Jahre. Er erarbeitet Positionsvorschläge für Politik und Öffentlichkeit,
um für die Eigenschaften insbesondere der jungen Angehörigen in Freien
Berufen zu sensibilisieren. Die Gruppen auf xing oder facebook sind zu finden
unter www.xing.com bzw.
unter www.facebook.com
Report online: Frauenquote als Thema des Monats
Im Schwerpunktthema der aktuellen Print-Ausgabe von Report Psychologie geht es
um Quotenregelungen aus eignungsdiagnostischer Sicht. Ergänzend dazu widmet
sich das Thema des Monats der Report-Online-Ausgabe diesmal der Frauenquote im
Allgemeinen: Brauchen wir sie? Wie sollte sie aussehen? Sind die Strukturen,
für die passende Führungskräfte gesucht und hauptsächlich
unter Männern gefunden werden, nicht in Frage zu stellen? Antworten auf
diese Fragen und weitere interessante Links und Literaturtipps unter: www.report-psychologie.de/thema
Neuer EFPA-Newssheet EU abrufbar
Auch der EFPA-Newssheet 2011-4 mit eurpöäischen Themen für Psychologen/innen
ist exklusiv für BDP-Mitglieder wieder abrufbar im Mitgliederbereich des
BDP-Website unter www.bdponline.de.
Enthalten ist diesmal u.a. ein Abdruck der von der EAWOP im Mai dieses Jahres
auf ihrer Tagung in Maastricht verabschiedeten Declaration for Decent Work.
„Kindheit und Jugend“ Motto beim Landespsychologentag Hessen
Experten aus Wissenschaft und Praxis richten beim Landespsychologentag Hessen
am 27. August in Frankfurt/M. aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven einen
Blick auf das Thema „Kindheit und Jugend“. Programminfo unter www.bdp-hessen.de
Call for papers
Der 9. Kongress der Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP findet am 18./19. Mai
2012 wieder in Potsdam statt. Er steht diesmal unter dem Motto "Erfolg durch
Kompetenz: Best Practice in der Wirtschaftspsychologie". Beiträge können
bis zum 15.9.2011 angemeldet werden. Call for papers unter www.psychologie-in-der-wirtschaft.de
Offenes Forum der National Coalition zum Thema „Kinderrechte JETZT!“
Die UN-Kinderechtskonvention gilt seit einem Jahr auch in Deutschland endlich
vorbehaltlos. Das diesjährige Offene Forum, das am 28./29.9.2011 in Berlin
stattfindet, will der Frage nachgehen, inwiefern dies die uneingeschränkte
Verwirklichung der Kinderrechte im deutschen Recht beeinflusst und welche Bedeutung
die Kinderrechte damit nun für die deutsche Rechtsprechung haben. Mehr Info
unter www.national-coalition.de
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
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ZU
GUTER LETZT |
Vom verschmierten Brei zu den Graffiti
Was Kinder kritzeln ist keineswegs einerlei: Schwing-, Kreis- und Kreuzkritzel
sind Stationen einer spannenden Entwicklung. Mehr dazu unter www.muk.uni-frankfurt.de
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BDP-Newsletter Archiv
Hans-Werner Drewe (Tel. 030 - 209 166 660, E-Mail)
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