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BDP-Newsletter November 2010

Ausgabe 11-2010 vom 22. November 2010

In dieser Ausgabe:

• Neuer Vorstand des BDP gewählt
• BDP wendet sich in Brief an HRK gegen Quotierung von Master-Studienplätzen
• VerwG Mainz: Zugang zum Master darf an Bachelor-Note geknüpft werden
• Konsensus-Prozess zur psychosozialen Notfallversorgung abgeschlossen
• Schulpsychologen: Lebenswelten von Schülern und Lehrern driften auseinander
• BDP legt beim Schulpsychologenkongress alarmierende Zahlen vor
• VPP befürchtet gefährliches Vakuum ohne Reform der PT-Ausbildung
• Medienarbeit des BDP erfolgreich und nachhaltig
• Wechsel in die private Krankenversicherung erleichtert
• Warum Frauen tatsächlich schlechter einparken
• Auch ein Spitzengehalt macht nicht zufriedener
• Umfrage zu Erfahrungen mit der Politischen Psychologie
• Termine 2011 frühzeitig melden!
• Ab sofort: Sprechzeiten für PiA
• Neuer Webauftritt und Teamverstärkung beim BDP-Wirtschaftsdienst
• Tipp zu Weihnachten: Eine Mitgliedschaft im BDP verschenken!
• SERVICE, TIPPS und TERMINE

   AKTUELLES THEMA

Neuer Vorstand des BDP gewählt
Die künftige Präsidentin des BDP heißt Sabine Siegl. Die 52 Jahre alte Wirtschaftspsychologin wurde von der Delegiertenkonferenz des BDP am Wochenende (20./.21.11.2010) in Wiesloch für die nächste Amtszeit von 2011 bis 2013 an die Spitze des Verbandes gewählt. Sie erhielt 43 von 79 abgegebenen Stimmen, auf ihre Konkurrentin um das Präsidentinnenamt, die bisherige Vizepräsidentin Thordis Bethlehem, entfielen 34 Stimmen. Zu Vizepräsidenten wählten die Delegierten Prof. Dr. Michael Krämer aus dem Vorstand der Sektion Ausbildung in Psychologie und Heinrich Bertram, Vorsitzender des Verbandes Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP. Damit ist der Verbandsvorstand ab Januar nächsten Jahres komplett neu besetzt. Die bisherige Präsidentin Carola Brücher-Albers und Vizepräsident Laszlo Pota hatten sich nicht wieder zur Wahl gestellt. Beide wurden von den Delegierten mit lang anhaltendem Beifall verabschiedet. Die drei neuen Vorstandsmitglieder sind alle Diplom-Psychologen, sie sind in unterschiedlichen Bereichen beruflich tätig. Die künftige Präsidentin Sabine Siegl arbeitet als Wirtschaftspsychologin, von 1991-2004 war sie Vorsitzende der BDP-Sektion Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie (heute Wirtschaftspsychologie). Die Attraktivität des BDP für Psychologen/innen aller Richtungen zu erhöhen, nennt Siegl als eines ihrer übergreifenden Ziele, Initiativen kündigte sie insbesondere auf den Gebieten Öffentlichkeitsarbeit, Mitgliederservice und Marketing an. Berufspolitisch will sich Siegl als Präsidentin des BDP dafür stark machen, dass für alle, die den Masterabschluss anstreben, genügend Studienplätze zur Verfügung stehen. Daneben sollen aber auch die Bachelor-Absolventen durch ein „attraktives und faires Angebot“ an den BDP gebunden werden.

   NACHRICHTEN


BDP wendet sich in Brief an HRK gegen Quotierung von Master-Studienplätzen
BDP-Präsidentin Carola Brücher-Albers hat sich in einem Schreiben an die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausdrücklich gegen die Quotierung von Studienplätzen in Master-Studiengängen der Psychologie ausgesprochen und die HRK aufgefordert, so viele Studienplätze für den Master der Psychologie bereitzustellen, dass für alle Bachelor der Psychologie ein Zugang zum Berufsbild des professionellen Psychologen möglich ist. Zur Begründung verweist Brücher-Albers auf die Tatsache, dass der Beruf des Psychologen in Europa und Deutschland regelhaft auf dem Masterniveau ausgeübt wird. Ein eigenständiges psychologisches Berufsbild auf zwei- oder dreijährigem Niveau habe in Deutschland keine Arbeitsmarktrelevanz, betont die Präsidentin des BDP. Vielmehr sei im Bereich der Psychologie und allgemein in den Feldern Gesundheit und Bildung eine Anhebung der geforderten Berufsniveaus zu verzeichnen. Der Trend gehe insbesondere in sensiblen Bereichen, in denen freie Berufe ihren jeweiligen gesellschaftlichen Auftrag erfüllen, in die Richtung der Erhöhung der akademischen Niveaus von 5 auf 6 bis hin zu 8 Jahren. Im Übrigen würde – so Brücher-Albers - eine Quotierung im Bereich der Psychologie gänzlich am gesellschaftlichen Bedarf vorbeigehen. Befürwortet werden die Forderungen des BDP an die HRK auch von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), die – so deren Präsident Prof. Peter A. Frensch – das Schreiben der BDP-Präsidentin „ausdrücklich unterstützt“. Eine inhaltlich mit dem Schreiben an die HRK übereinstimmende Stellungnahme des BDP ist nachzulesen unter www.bdp-verband.de/bdp/politik/2010/101117_quotierung.html

VerwG Mainz: Zugang zum Master darf an Bachelor-Note geknüpft werden
Das Verwaltungsgericht Mainz hat entschieden, dass eine Hochschule in ihrer Prüfungsordnung die Bachelor-Abschlussnote als Zulassungskriterium zu Masterstudiengängen festschreiben darf (Az.: 14 L 198/10.MZ). Die Anforderungen müsse nicht der Gesetzgeber festlegen, da die Hochschulen die jeweilige Ausbildungs- und Kapazitätssituation vor Ort am besten einschätzen könnten.

Konsensus-Prozess zur psychosozialen Notfallversorgung abgeschlossen
Am 10.11.2010 mündete eine dreijährige intensive Diskussion in einer Reihe von Empfehlungen zur psychosozialen Notfallversorgung. Ihre Reichweite ist im Rahmen der Zuständigkeit des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf die Gefahrenabwehr bei Großschadenslagen bezogen. Zum Ende des dreijährigen Prozesses wurde in einem vom BBK beauftragten Rechtsgutachten festgestellt, dass im Unterschied zur medizinischen Versorgung bei extremen Ereignissen die notfallpsychologische Versorgung keine Pflichtaufgabe des Staates darstellt. Die Ergebnisse können daher kein Bestandteil von Leistungsvereinbarungen, Gesetzen oder Verordnungen werden, sondern werden von den unterzeichnenden Organisationen als Standard freiwillig akzeptiert. Während die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) diese Empfehlungen nicht unterzeichnet hat, trägt der BDP die Kompromisse mit. Die Themen und eine Liste der Teilnehmer, die sich aus einem breiten Spektrum von Hilfsorganisationen, Feuerwehr, Behörden, Wissenschaft, Verbänden und anderen zusammensetzte, können eingesehen werden unter www.bbk.bund.de/cln_027/nn_402322/DE/00__Home/TopThema/TT__2010/Konsensus-Konferenz.html können.

Schulpsychologen: Lebenswelten von Schülern und Lehrern driften auseinander
Während sich im Durchschnitt jeder Jugendliche zwei Stunden am Tag im Internet bewegt, kennen Erwachsene oft kaum die Grundzüge von SchülerVZ und Co. Diese Kluft zwischen den Lebenswelten der Lehrer und der Jugendlichen dürfe nicht weiter auseinandergehen, betont der Vorsitzende der Sektion Schulpsychologie im BDP, Stefan Drewes, um Gefahren einschätzen zu können und in der Schule die Didaktik entsprechend auszurichten. „Oft ist es den Lehrern vollkommen fremd, womit sich die Schüler in den verschiedenen Netzwerken am Abend beschäftigen und was zwischen den gleichen Schülern am Abend im Netz abgelaufen ist, die am Morgen wieder vor ihnen sitzen“, erklärte der Psychologe anlässlich des 19. Bundeskongresses für Schulpsychologie, der Ende letzter Woche in Hameln stattfand. Für Kinder und Jugendliche seien Online-Communities heute selbstverständlich für den Aufbau und die Pflege von Freundschaften, sie seien Teil ihres Alltags. Lehrer hingegen würden wie die meisten Erwachsenen mehrheitlich die Bedeutung der neuen Medien für die Jugendlichen verkennen und sähen vor allem die damit verbundenen Gefahren. Auf dem diesjährigen Kongress für Schulpsychologie ging es deshalb wesentlich darum, die heutigen medialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen zu verstehen. BDP-Pressemitteilung hierzu unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2010/15_schule.html

BDP legt beim Schulpsychologenkongress alarmierende Zahlen vor
Eine 2010 durchgeführte, vom BDP in Auftrag gegebene Befragung über die schulpsychologische Versorgung in Deutschland hat zu alarmierenden Ergebnissen geführt, die auf dem soeben zuende gegangenen 19. Bundeskongress für Schulpsychologie veröffentlicht wurden. Danach entspricht z. B. nur in wenigen Großstädten die Versorgung dem Beschluss der Kultusministerkonferenz von 1973(!), wonach ein Schulpsychologe für 5.000 Schülerinnen und Schüler zuständig sein sollte. Der WHO-Standard 1:2.500 wird in keiner Stadt erreicht.



Auch auf europäischer Ebene ist die Bundesrepublik Schlusslicht bei der schulpsychologischen Versorgung. Das zeigt eine Übersicht der European Federation of Psychologists Associations (EFPA), dem Dachverband von 34 europäischen Psychologenverbänden. Während in Dänemark ein/e Schulpsychologe/in für 700 Schüler zuständig ist, sind es in Deutschland 10.000. Die meisten europäischen Länder unterbieten die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), wonach ein Schulpsychologe für höchstens 2.500 Schüler/innen zur Verfügung stehen sollte. „Deutschland müsste die Zahl der Schulpsychologen vervierfachen, um diesen Mindeststandard zu erfüllen“, sagt Klaus Seifried vom Vorstand der Sektion Schulpsychologie im BDP. Mehr Info und Zahlen unter www.bdp-verband.de/bdp/presse/2010/16_buko.html



VPP befürchtet gefährliches Vakuum ohne Reform der PT-Ausbildung
Die Bundesregierung plant keine baldige Reform der Psychotherapie-Ausbildung. Eine entsprechende Anfrage der Grünen (vgl. BDP-Newsletter 10-2010) hat sie inzwischen weitestgehend negativ beantwortet. Der Verband Psychologischer Psychotherapeuten (VPP) im BDP bedauert diese Haltung außerordentlich. Falls die Bundesregierung nicht doch noch (auch durch die Länder, die hinsichtlich der Zulassung zur Ausbildung unter großem Druck stehen) ihre Haltung ändert, schaffe sie vor allem in den Bereichen der Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung und der angemessenen Honorierung der Psychotherapeuten/innen in Ausbildung (PiA) ein äußerst gefährliches Vakuum, befürchtet der VPP. „Es werden dann immer mehr Bachelor auf die Ausbildung drängen und am Schluss könnte dadurch auch die Qualifikation der Psychologischen Psychotherapeuten gegenüber den Fachärzten minderwertig werden, nicht nur die der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten“, schreibt der Vorsitzende des VPP, Heinrich Bertram, auf der Website der Sektion. Diese Situation bedeute für die Profession, dass sie sich jetzt nicht zurücklehnen darf, in der Meinung, es passiere ja nun doch nichts. Mehr Info unter www.vpp.org/meldungen/10/101028_reform.html

Medienarbeit des BDP erfolgreich und nachhaltig
Mit einem Autoren-Beitrag von Seiten des BDP über die veränderte Arbeitswelt aus psychologischer Perspektive (Titel: „Höhere Produktivität nicht um jeden Preis“) erscheint am 30.11.2010 eine Verlagsbeilage der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zum Thema Gesundheit und Arbeit. „Ich halte dies für einen schönen Beleg für die Nachhaltigkeit unserer Pressearbeit“, erklärt BDP-Pressesprecherin Christa Schaffmann. Denn die Beteiligung des BDP an der aktuellen FAZ-Veröffentlichung geht zurück auf den BDP-Bericht 2008 zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz, den die FAZ-Redaktion noch in sehr guter Erinnerung hatte. Deshalb interessierte sie sich nun für neue Erkenntnisse von Psychologen auf diesem Gebiet und bot dem BDP an, hierzu einen Bericht in der Beilage zu platzieren. Anlass für die FAZ-Verlagsbeilage „Gesundheit und Arbeit“ ist die Verleihung des “Deutschen Unternehmenspreises Gesundheit 2010”.



Wechsel in die private Krankenversicherung erleichtert
Der Deutsche Bundestag hat die Gesundheitsreform 2011 beschlossen. Damit wurden auch die Möglichkeiten für den Wechsel in die private Krankenversicherung verbessert. Um zu einer Privatversicherung wechseln zu dürfen, müssen Kassenmitglieder nur noch ein Jahr lang auf ein Einkommen über der Pflichtversicherungsgrenze kommen – bisher waren es drei. Die Grenze liegt derzeit bei monatlich 4162,50 Euro, nächstes Jahr sinkt sie auf 4125 Euro. Gutverdiener des Jahres 2010 dürfen bereits im Januar 2011 zu den Privaten wechseln. Weitere Auskünfte erteilt der BDP-Wirtschaftsdienst. Anfragen an mail@bdp-wirtschaftsdienst.de

Warum Frauen tatsächlich schlechter einparken
Kaum ein Vorurteil ist weiter verbreitet als das der mangelnden weiblichen Fahrkünste. Was ist tatsächlich dran? Das wollten Psychologen um die Doktorandin Claudia C. Wolf an der Uni Bochum wissen. Sie ließen Männer und Frauen nicht nur parken, sondern testeten auch ihr räumliches Vorstellungsvermögen und fragten ihre Selbsteinschätzung ab. Resultat: Frauen parken durchschnittlich langsamer und ungenauer ein als Männer. Dabei spielt aber das negative Selbstbild eine wesentliche Rolle. Fazit der Forscher: Die Parklücke nicht als Bedrohung, sondern als Herausforderung nehmen – dann klappt`s besser. Detaillierter Forschungsbericht unter www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rubin-junge-forschung/beitraege/beitrag10.html

Auch ein Spitzengehalt macht nicht zufriedener
Das Gehalt ist die zentrale Größe im Anreizsystem eines Unternehmens. Die Logik dahinter: Wer mehr verdient, ist mit seiner Arbeit und mit seinem Gehalt zufriedener. Doch stimmt das auch? Laut Wirtschaftspsychologie aktuell sagt eine neue Untersuchung dazu nein. Mehr: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/nachrichten/nachrichten-20101103-auch-ein-spitzengehalt-macht-nicht-zufriedener.html

   BDP INTERN


Umfrage zu Erfahrungen mit der Politischen Psychologie
Nach Berufs- und Studienerfahrungen innerhalb und außerhalb der Politischen Psychologie möchte die BDP-Sektion Politische Psychologie ihre Mitglieder und Interessenten befragen. Sie hat dazu einen kurzen Fragebogen ins Internet gestellt. Das Ausfüllen dauert nur zehn Minuten. Hier der Link zur Umfrage:
ww3.unipark.de/uc/f_uni_sozpsy_LS_PaedPsy/eb31/?code=17cdce779705112f

Termine 2011 frühzeitig melden!
Der Deutsche Psychologen Verlag bittet alle Ansprechpartner in den Sektionen und Landesgruppen des BDP, ihm ihre Veranstaltungstermine für 2011 (Tagungen, Stammtische, Mitgliederversammlungen etc.) frühzeitig zur Ankündigung in Report Psychologie und im Online-Terminkalender (www.report-psychologie.de/hinweise/termine.html) zu melden. Für die Januarausgabe ist dies noch bis zum 6. Dezember möglich, am besten per E-Mail mit den Veranstaltungsdaten an verlag@psychologenverlag.de

Ab sofort: Sprechzeiten für PiA
Robin Siegel, PiA-Sprecher im VPP, bietet ab sofort zweimal pro Woche Sprechzeiten für BDP/VPP-PiA an. Die telefonischen Sprechzeiten sind: Mo 15:00 – 17:00, Do 15:00 – 17:00 sowie nach Absprache, Telefon: 0521-3279618

Neuer Webauftritt und Teamverstärkung beim BDP-Wirtschaftsdienst
Der Wirtschaftsdienst (WD) des BDP präsentiert sich unter www.bdp-wirtschaftsdienst.de ab sofort mit einem völlig überarbeiteten Webauftritt. Er zeichnet sich durch umfassendere Informationen zu Themen und Produkten aus. Die Informationen im Bereich Berufshaftpflichtversicherung wurden auf die verschiedenen Tätigkeitsfelder ausgerichtet und erweitert. Über Formulare, die auf die verschiedenen Produkt- und Absicherungsbereiche speziell zugeschnitten sind, können individuelle Vorschläge direkt beim Wirtschaftsdienst angefordert werden. Zugleich hat der WD mit Michael Reuther und Karl-Heinz Lorenz sein Mitarbeiter-Team aufgestockt, um z.B. in den Bereichen Altersversorgung und private Krankenversicherung auch den persönlichen Beratungsservice für die BDP-Mitglieder noch zu verbessern. Sowohl Reuther als auch Lorenz verfügen über langjährige Erfahrungen in der Versicherungsbranche.

Tipp zu Weihnachten: Eine Mitgliedschaft im BDP verschenken!
Ein attraktives und zugleich außergewöhnliches Geschenk für eine/n Kollegen/in oder eine/n Studeten/in der Psychologie ist der BDP-Geschenkgutschein für eine Mitgliedschaft. Diese beinhaltet neben vielem anderen 10 mal im Jahr Report Psychologie, 12 mal den BDP-Newsletter, das vorteilhafte BDP-Servicescheckheft mit besonderen Leistungen und geldwerten Vorteilen, die kostenlose Online-Visitenkarte mit eigener E-Mail-Adresse sowie die kostenlose Berufswegberatung, Existenzgründungberatung und Rechtsberatung. Gutscheine und weitere Informationen zur Geschenkidee BDP-Mitgliedchaft gibt es beim BDP-Mitgliederservice. Ansprechpartnerin ist Christiane Hammer, Tel. 030–209166663 oder c.hammer@bdp-verband.de

   SERVICE

Jetzt neu: DPA-Veranstaltungskalender 2011
Der neue Veranstaltungskalender 2011 der Deutschen Psychologen Akademie (www.psychologenakademie.de) ist soeben erschienen. Das Fort- und Weiterbildungsangebot 2011 der DPA enthält wieder zahlreiche Seminare zu den wichtigen Standardthemen der beruflichen Weiterqualifizierung. Daneben greift es Trends der psychologischen Berufspraxis auf, so z. B. den Themenkomplex „Großstadt – Globalisierung – Arbeitswelt“ im DPA-Seminar zur „Prävention und Therapie des Bindungsverlustes moderner Nomaden“. Im Programm für 2011 sind auch wieder zahlreiche curriculare Angebote enthalten. Das Curriculum Schulpsychologie wird 2011 nicht nur in Nordrhein-Westfalen sondern auch in Baden-Württemberg angeboten. Neu sind die Curricula „Klinische Supervision“ (Start 3. Quartal 2011 in Berlin) sowie „Moderation für Gruppen, Trainings und Prozesse“ (Start Oktober 2011 in Köln). Studierende, Psychotherapeuten in Ausbildung sowie arbeitssuchende Kollegen/innen buchen bei der DPA übrigens mit einer Ermäßigung von 20%. Der Veranstaltungskalender 2011 wurde als Beilage zur Novemberausgabe des Reports Psychologie an alle BDP-Mitglieder verschickt, zusätzliche Exemplare können angefordert werden per E-Mail an info@dpa-bdp.de.

Coaching: Fortbildung und Zertifizierung
Das Programm „Coach the Coach - Ein Fortbildungsprogramm für die Managementberatung“ mit Frau Dr. Astrid Schreyögg startet den nächsten Durchgang am 29.4.2011 in Berlin. Es umfasst neun Wochenend-Seminare. Die Einführung „Coaching als Managementberatung“ zielt zunächst auf ein vertieftes Verständnis von Themen rund um das Management. Mit Themen wie Coaching in Organisationen, Konfliktcoaching und Gruppendynamische Fragestellungen im Coaching werden die verschiedenen Ansätze und ihre Anwendungen des Coachings anhand von Fallbeispielen, vorbereiteten Fallstudien und Rollenspielen eingeübt. Weitere Informationen: www.psychologenakademie.de/veranstaltungen_B2011-C-1_.html. Die Absolvierung dieses Curriculums erfüllt gleichzeitig eine der Voraussetzungen für die Zertifizierung als Coach BDP bzw. Senior Coach BDP. Details und Voraussetzungen zur Zertifizierung sind zu finden auf www.coachingportal.de

Psychologische Finanzberatung
Banken setzen sie zu wenig ein: Psychologische Finanzberatung. Dabei können Kenntnisse der Anlegerpsyche die Beratung verbessern und Kunden vor Fehlentscheidungen bewahren. Wie das geht, erläutert Dr. Katharina Sachse in der Ausgabe „Besser durch Beratung“ der Wirtschaftspsychologie aktuell. Diese gibt’s zum Vorteilspreis im Schnupper-Abo: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lp/803806abo.php

DPV: Mediadaten 2011 sind erschienen
Wichtig für alle Anzeigenkunden des DPV: Die neuen Mediadaten mit den Anzeigenpreisen der beiden BDP-Zeitschriften „Wirtschaftspsychologie aktuell“ und „Report Psychologie“ für 2011 sind soeben erschienen. Wer sie noch nicht per Post oder per E-Mail vom Verlag erhalten hat, kann die neuen Preislisten mit allen Terminen für 2011 unter der Adresse www.psychologenverlag.de/shop_content.php/coID/0/product/Mediadaten abrufen. Die Anzeigenpreise sind bei beiden Zeitschriften stabil geblieben. Und eine Neuerung gibt es auch: Ab sofort kann man Werbebanner auf der Website www.report-psychologie.de schalten.

„Bericht abgelehnt – was nun?“ - Weitere Leserstimmen zum Buch
Seit Jahresbeginn ist der neue Praxis-Ratgeber von Udo Boessmann und Ingo Jungclaussen zu den Fallstricken des Gutachterverfahrens lieferbar. Den DPV erreichen inzwischen immer mehr hilfreiche Leserstimmen zum Buch, die er auf der Website www.psychologenverlag.de/bericht_abgelehnt/stimmen.html zusammengestellt hat. Eine Bestellmöglichkeit für das Buch findet man im DPV-Onlineshop unter der Adresse www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p256. Für BDP-Mitglieder gilt der Vorteilspreis von 24,90 Euro (regulärer Ladenpreis 28,90 Euro). Einfach bei der Bestellung die BDP-Mitgliedsnummer angeben.

DPV veröffentlicht Begleitband zur 29. Jahrestagung Reha-Psychologie
"Trends in der medizinischen Rehabilitation", lautet der Titel der diesjährigen Tagung der Reha-Psychologen, die Ende Oktober in Erkner bei Berlin stattfand. Den gleichnamigen, 264 Seiten starken Tagungsband kann man jetzt beim DPV bestellen. BDP-Mitglieder sparen auch hier: Für sie gilt der Vorteilspreis von 19,80 Euro (statt regulär 23,80 Euro). Eine Online-Bestellmöglichkeit findet man unter der Adresse www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p273. Dort ist auch das Inhaltsverzeichnis des Buches abrufbar.

coaching disc®: Weihnachtsspecial
Die ideale Geschenkidee: Die coaching disc®, das kreative Kommunikationstool für die professionelle Beratung, ist beim Deutschen Psychologen Verlag im Rahmen eines Weihnachtsspecials jetzt exklusiv auch als Package erhältlich. Im Vorteilspaket enthalten sind ein Basis-Set der coaching disc®, das Begleitbuch "Viele bunte Steine" sowie ein Jahresabo der Zeitschrift "Wirtschaftspsychologie aktuell". Das Ganze ist für BDP-Mitglieder zum Vorzugspreis mit mehr als 10% Rabatt erhältlich: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/leseraktion.html. Das Basis-Set der coaching disc® (www.coachingdisc.de) kann man über den DPV auch separat bestellen, ebenfalls mit einem Rabatt von 10% für BDP-Mitglieder.

DPV auf Tagungen, Messen und Kongressen
Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, auf welchen Veranstaltungen das Verlagsprogramm des Deutschen Psychologen Verlages vor Ort erhältlich ist, kann diese Informationen jetzt im Online-Shop des DPV abrufen: Eine Übersicht über die nächsten Büchertische findet man ab sofort unter der Adresse www.psychologenverlag.de/shop_content.php/coID/10.

Steuerersparnis: Stichtag 31.12.2010 - Fördercountdown läuft
Wer in diesem Jahr noch Steuern sparen will, kann dies noch mit dem Abschluss einer Rürup- oder Basisrente bis zum Jahresende über die Wirtschaftsdienst GmbH des BDP tun. Die für ein individuelles Angebot nötigen Grunddaten können über ein Anforderungsformular auf der Webseite des Wirtschaftsdienstes (www.bdp-wirtschaftsdienst.de) an die Experten des Wirtschaftsdienstes geschickt werden. Die Interessenten erhalten dann Vorschläge für individuelle Lösungen.

   TIPPS UND TERMINE


Lebendige Psychologie-Geschichte
Von einer alten Schellackplatte stammende Ausschnitte einer Rektoratsrede von 1908 des Berliner Psychologieprofessors und Rektors der Universität Berlin, Carl Stumpf, sowie Filmaufnahmen Kurt Lewins sind jetzt unter der Internetpräsenz des Adolf-Würth-Zentrums abrufbar (www.awz.uni-wuerzburg.de).

RP-Thema des Monats: Religionspsychologie
Als letztes „Thema des Monats“ in diesem Jahr präsentiert Report Psychologie in der Vorweihnachtszeit die Religionspsychologie. Womit beschäftigt sich eigentlich diese Teildisziplin und wieso ist sie an deutschen Unis so wenig präsent? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Sebastian Murken im Interview. Außerdem wieder interessante Literatur- und Veranstaltungshinweise unter www.report-psychologie.de/thema

Lass es krachen!
Streit im Team – nein danke! Doch bitte, ermuntern Jiing-Lih Farh und Kolleginnen laut Wirtschaftspsychologie aktuell streitlustige Teamleiter – im Beitrag „task conflict and team creativity“, der im aktuellen Heft des Journal of Applied Psychology erschienen ist. Mehr: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/strategie/strategie-20101111-lass-es-krachen.html

EFPA Newssheet 3-2010: Wieder Aktuelles aus der EU für Psychologen
Über Aktivitäten der EU mit Relevanz für die Psychologie berichtet die European Federation of Psychologists Associations (EFPA) wieder in ihrem EFPA Newssheet 3-2010. So gibt es z. B. einen Hinweis auf die Expertensuche der Europäischen Kommission für die Generaldirektion Umwelt. Eine Auswahl von Konferenzen auf europäischer Ebene sowie open calls für Projektanträge an die EU sind weitere Themen. BDP-Mitglieder finden den aktuellen EFPA-Newssheet unter www.bdponline.de/intern/web/eu/efpa-newssheet-eu.pdf

Schreibwettbewerb: Letzte Chance!
Noch bis zum 15. Dezember können Beiträge für den Schreibwettbewerb von Report Psychologie eingesandt werden. Mitmachen können Studenten und Absolventen des Studiengangs Psychologie, die eine längere Zeit im Ausland verbracht haben und von ihren Erfahrungen berichten möchten. Mehr unter www.report-psychologie.de/news/2010/100923.html

Tag der Verkehrspsychologie
26.11.2010, Fulda. Veranstalter: Sektion Verkehrspsychologie im BDP. Info: www.bdp-verkehr.de/index.shtml

Fachtagung der BDP-Sektion GUS
Themenschwerpunkt: „Alt und gesund!“, 27.11.2010 in Siegburg. Mehr Info: www.bdp-gus.de/gus/tagung2010.htm

Forum Psychologie 2010
Das Zeitalter der Psychologie fängt gerade erst an - Psychologische Expertise im 21. Jahrhundert. Unter diesem Motto veranstalten die Psychologische Hochschule Berlin und die BDP-Landesgruppe Berlin-Brandenburg am 10.12.2010 in Berlin das Forum Psychologie 2010. Neben Vorträgen zu den „Gesellschaftlichen Trends und Zukunftsperspektiven der Psychologie“ (Gründungsrektor PHB, Prof. Dr. Siegfried Preiser) und „Entwicklungslinien im Dienstleistungsmarkt und in den Tätigkeitsfeldern“ (BDP Fachreferent Dipl.-Psych. Fredi Lang) sind Impulsreferate aus der Praxis zu den Themen Wirtschaft, Polizei, Psychotherapie und Schule geplant. Die Teilnahme ist mit 6 Fortbildungspunkten akkreditiert. Mehr Info auf: www.psychologische-hochschule.de unter „Aktuelles“.

Incentives – funktionieren sie?
Die Fachgruppe Finanzpsychologie der Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP trifft sich wieder am 10. Dez. 2010 in Frankfurt. Dipl.-Psych. Harald Ackerschott referiert über „Incentives – funktionieren sie?“ Mehr Info zum Treffen unter www.bdp-wirtschaftspsychologie.de/die_sektion/fach/finanz.html

XII th European Congress of Psychology
4.-8. Juli 2011, Istanbul. Ab sofort ist Online-Registrierung möglich, Abstracts für Beiträge können noch bis zum 31.12.2010 eingreicht werden. Kongress-Website: www.ecp2011.org/

Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick:
www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html

   ZU GUTER LETZT


Saget mir ieman, waz ist minne?
Verfolgen Sie die vielstimmige Entdeckung der Minne als erotischer Liebe zwischen Mann und Frau im hohen Mittelalter - vom Besitz der begehrten Dame zur Eroberung ihres Herzens - unter www.ub.uni-heidelberg.de/allg/benutzung/bereiche/handschriften/manesse2010/Welcome.html



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