BDP-Newsletter November 2008
- Notfallversorgung: Opfer brauchen keine Debatten um Zuständigkeit
- BFB: "Verschwiegenheitsberufe gleich behandeln"
- Wichtig für
Selbstständige: Krankengeld bis zum Jahresende versichern!
- Rürup-Rente
- steuerliche Vorteile noch in diesem Jahr nutzen!
- Ministerium vergibt
Stipendien für viermonatigen USA-Aufenthalt
- Verkehrssicherheitspreis
geht an Psychologen
- Preis für Psychoonkologie ausgeschrieben
- 68-Jahres-Altersgrenze
gefallen
- Einladung zur Mitwirkung: Korruption - bei uns doch nicht!?
- Viel mehr
als ein Umzug: Haus der Psychologie in Berlin nimmt Gestalt an
- SERVICE,
TIPPS und TERMINE
AKTUELLES THEMA
Notfallversorgung: Opfer brauchen keine Debatten um Zuständigkeit
Der BDP setzt sich dafür ein, die Qualität der Notfallversorgung
in Deutschland an das Niveau anderer europäischer Länder heranzuführen.
Dabei sieht der Verband seine besondere Verantwortung in diesem Prozess darin,
für eine fehlerarme Anwendung wissenschaftlich fundierter psychologischer
Konzepte und Methoden einzutreten. Während die medizinisch notwendige
Diagnostik unstrittig ist, Ärzte also ganz selbstverständlich über
die weitere Versorgung von Betroffenen entscheiden dürfen, ist psychologische
Diagnostik in die Ablaufkette der Notfallversorgung noch nicht adäquat
integriert. Der BDP unterstützt deshalb die Bemühungen des Bundesamtes
für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK) um ein gemeinsames
Verständnis der beteiligten Berufsgruppen und Organisationen von der
sozialen, psychologischen und psychotraumatherapeutischen Versorgung. Insbesondere
begrüßt es der BDP als ersten Schritt zur Professionalisierung
der Versorgung nach Extremereignissen, dass dank der BBK-Initiative nach
zahlreichen Treffen nunmehr vor wenigen Tagen ein Papier verabschiedet werden
konnte, das auf die "aktive Beteiligung der Entscheidungsträger
beim Aufbau kooperativer Strukturen zum Wohle der Betroffenen" hoffen
lässt. Dass dies gelingen kann, haben BDP und Malteser Hilfsdienst (MHD),
die seit 2006 auf vertraglicher Grundlage kooperieren, inzwischen bei der
Ausbildung von Helfern und in der Praxis - u.a. bei der Tsunami-Katastrophe
- bewiesen. Darüber hinaus engagiert sich der BDP in der Europäischen
Föderation Psychologischer Berufsverbände (EFPA), um eine unmittelbare
Mobilisierungsfähigkeit in Großschadenslagen auch grenzüberschreitend
gewährleisten zu können. Der Europarat hatte sich mit einem entsprechenden
Anliegen an die EFPA gewandt. Die zum Teil schwerfällig ablaufenden
Prozesse im nationalen Rahmen könnten durch solche auf internationaler
Ebene bestehenden Anforderungen einen zusätzlichen Anstoß erhalten.
Lesen Sie auch die Pressemitteilung
des BDP zum Thema.
NACHRICHTEN
BFB: "Verschwiegenheitsberufe gleich behandeln"
Der Bundesverband der freien Berufe hat es im Hinblick auf das Gesetz zur
Abwehr des internationalen Terrorismus durch das BKA als "nicht hinnehmbar" bezeichnet, "dass
Individualrechte der Bürger und Grundfeste des Rechtsstaats für
die Sicherheitsbedürfnisse geopfert werden." Völlig ungeniert
und mit einer "erschütternden Selbstverständlichkeit" unterscheide
der Gesetzgeber mittlerweile Berufsgeheimnisträger erster und zweiter
Klasse. Bereits seit dem In-Kraft-Treten des Telekommunikationsüberwachungsgesetzes
2007 sind nur die Kontakte und Gespräche von Abgeordneten, Seelsorgern
und Strafverteidigern vor staatlichen Ermittlungsmaßnahmen geschützt
und zwar absolut. Alle anderen Berufsgeheimnisträger unterliegen nur
einem relativen Schutz: Kontakte und Gespräche können im Verdachtsfall überprüft
werden. Somit werden etwa Ärzte, Psychotherapeuten, Anwälte, Steuerberater
und Journalisten unter den Generalverdacht der Konspiration gestellt. Aus
Sicht des BFB ist die so genannte Stufenregelung für staatliche Ermittlungsmaßnahmen
nicht ansatzweise zu rechtfertigen. Stattdessen fordert der Verband, dem
auch der BDP angehört, einen einheitlichen, vollständigen Schutz
der Vertraulichkeit für alle Verschwiegenheitsberufe.
Wichtig für Selbstständige: Krankengeld bis zum Jahresende
versichern!
Zum 1. Januar 2009 entfällt für freiwillig gesetzlich versicherte
Selbstständige und Freiberufler der Anspruch auf Krankengeld. Durch
den Wegfall des Krankengeldanspruchs gilt für dann allerdings der ermäßigte
einheitlichen Beitragssatz von 14,9 Prozent (im Gegensatz zu dem sonst einheitlichen
Beitragssatz von 15,5 Prozent). Den Betroffenen ist jedoch zu raten, jetzt
noch zu handeln, um nicht ab 2009 im Krankheitsfall völlig schutzlos
zu sein, betont Dr. Michael Marek vom Wirtschaftsdienst des BDP. Mindestens
die 0,6 Prozentpunkte Beitragsunterschied sollten insoweit zur Absicherung
des Verdienstausfalls im Krankheitsfall unbedingt genutzt werden, meint der
Experte. Wer sich gegen den krankheitsbedingten Verdienstausfall absichern
will, kann aus drei Alternativen wählen: 1. Der Betroffene kann vollständig
aus der gesetzlichen Krankenkasse in die private Krankenversicherung wechseln.
Diese Möglichkeit ergibt sich für einige jedoch nicht, da auch
das Alter und der aktuelle Gesundheitszustand relevant sind, um von einer
privaten Versicherung aufgenommen zu werden. Diese Faktoren haben im Übrigen
erheblichen Einfluss auf die zu erwartende Prämienhöhe. 2. Der
Betroffene kann eine zusätzliche private Krankentagegeldversicherung
abschließen. Indes kann auch hier das Alter die Entscheidung des Versicherers über
das ob und die Höhe der Prämie beeinflussen. 3. Der Betroffene
schließt einen Wahltarif bei einer gesetzlichen Krankenkasse ab. Bis
heute liegen allerdings nur von wenigen gesetzlichen Krankenkassen konkrete
Angebote für einen Krankengeld-Wahltarif vor. Die bereits vorliegenden
Angebote variieren sowohl in Punkto Leistung als auch Prämie sehr stark,
weshalb eine individuelle Prüfung unabdinglich ist. Es ist zu beachten,
dass sich der Versicherte mit Abschluss des Wahltarifs für 3 Jahre an
seine Krankenkasse bindet. Da heute noch nicht absehbar ist, wie sich die
Beitragssätze der gesetzlichen Kassen nach Einführung des Gesundheitsfonds
entwickeln werden, ist diese Alternative mit Ungewissheiten verbunden. Die
Entscheidung zuwischen den Alternativen 1. - 3. ist individuell zu treffen.
Dr. Marek vom BDP-Wirtschaftsdienst empfiehlt auch zu prüfen, inwieweit
eine eventuell bereits vorhandene Betriebsausfallversicherung für das
hier beschriebene Risiko teilweise aufkommt oder ausgebaut werden kann. Dies
gilt insbesondere für Freiberufler, die alleine oder in Kleinsteinheiten
arbeiten, in denen der Ausfall des Berufsträgers zum Ausfall der Praxis
oder des Büros führt. BDP-Mitglieder können sich beim Wirtschaftsdienstdes
BDP kostenlos beraten lassen: Tel. 0228 - 641022, E-Mail: mail@bdp-wirtschaftsdienst.de oder über die Website ein Angebot einholen: www.bdp-wirtschaftsdienst.de
Rürup-Rente - steuerliche Vorteile noch in diesem Jahr nutzen!
Die Rürup- oder Basis-Rente stellt für Selbständige und Freiberufler,
die nicht der Rentenversicherungspflicht unterliegen, die einzige staatlich
geförderte Form der Altersvorsorge dar. In diesem Jahr können 66
Prozent der für die Altersversorgung in der ersten Schicht aufgewandten
Beiträge steuerfrei eingezahlt werden. Wer keine Beiträge in die
gesetzliche Rentenversicherung oder in berufsständische Versorgungswerke
einzahlt, kann somit steuerfrei maximal 13.200 EUR (Ledige) bzw. 26.400 EUR
(Verheiratete ) für diese Form der Altersvorsorge aufwenden. Diese Werte
werden bis zum Jahre 2025 jährlich angehoben und erreichen dann den
maximal möglichen Betrag von 20.000 bzw. 40.000 EUR. Auch für Angestellte,
die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, kann das
Produkt interessant sein und zur Verbesserung der Versorgung im Rentenalter
beitragen. Welche steuerfreien Einzahlungen möglich sind, muss individuell
ermittelt werden. Der BDP-Wirtschaftsdienst empfiehlt deshalb zu prüfen,
inwieweit Sie die vorhandenen Möglichkeiten 2008 bereits ausgeschöpft
haben. Über den Wirtschaftsdienst des BDP bzw. seinen Webauftritt können
Sie ein Angebot des WD-Vertragspartners mamax Lebensversicherung anfordern.
Fragen zum Produkt und den steuerlichen Vorteilen beantwortet WD-Geschäftsführer
Dr. Micheal Marek unter 0228-641022. Oder schicken Sie eine E-Mail an: mail@bdp-wirtschaftsdienst.de.
Ministerium vergibt Stipendien für viermonatigen USA-Aufenthalt
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
vergibt auch im Jahre 2009 insgesamt 10 Stipendien für einen viermonatigen
Praxiseinsatz von ehren- bzw. hauptamtlichen Fachkräften der Kinder-
und Jugendhilfe in den USA. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und
Jugendhilfe (AGJ) ist mit der Durchführung der Maßnahme auf deutscher
Seite beauftragt. Der Programmpartner in den USA ist der Council of International
Programs USA (CIPUSA) mit Sitz in Cleveland/Ohio/USA. Interessierte Fachkräfte
können sich bis zum 15.01.2009 bewerben. Informationen und Bewerbungsbogen
unter www.agj.de/CIP.
Verkehrssicherheitspreis geht an Psychologen
Professor Dr. Ingo Pfafferott ist in diesem Jahr mit dem Joseph-Ströbl-Förderpreis
für bemerkenswerte Leistungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit
ausgezeichnet worden. Der Fachkollege war über Jahrzehnte in der Bundesanstalt
für Straßenwesen zuständig für Verkehrspsychologie und
Sicherheitskommunikation, er war Mitglied der Redaktion der Fachzeitschrift "Sicher
unterwegs" und seit 2003 Chefredakteur der "Zeitschrift für
Verkehrssicherheit". Aus Sicht des Fachbereichs Umweltpsychologie in
der BDP-Sektion GUS (www.bdp-gus.de/up/news-up.htm) ist besonders
hervorzuheben, dass Ingo Pfafferott in vielen Forschungsarbeiten und Publikationen
gerade auch umweltpsychologische Perspektiven konzeptionell verfolgte: U.
a. prägte er maßgeblich die Architektur des bundesweit und international
für lange Zeit beispielgebenden Programms "Kind und Verkehr",
das von nahezu allen Verbänden der Verkehrssicherheit in Deutschland über
Jahrzehnte umgesetzt wurde.
Preis für Psychoonkologie ausgeschrieben
Für das Jahr 2009 wurde wieder der Helmut-Wölte-Preis für
Psychoonkologie ausgeschrieben. Der Preis ist mit € 2.500.- dotiert.
Damit ausgezeichnet werden Initiativen zur psychosozialen Versorgung von
Krebspatienten und ihren Angehörigen, die bei wissenschaftlich fundierter
Praxis innovativen, zukunftsweisenden Modellcharakter besitzen. Es werden
nur Projekte berücksichtigt, die sich bereits in der Phase ihrer Realisierung
befinden. Einsendeschluss ist der 1.03.2009. Weitere Info unter www.dapo-ev.de/woeltepreis.html.
68-Jahres-Altersgrenze gefallen
Die Altersgrenze für Vertragsärzte und -psychotherapeuten (bisher:
68 Jahre) ist, wie erwartet, zum 1.1.2009 gestrichen worden. Der Deutsche
Bundestag hat am 17. Oktober in dritter Lesung das Gesetz zur Weiterentwicklung
der Organisationsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG)
in der Fassung der Beschlussempfehlung des Gesundheitsausschusses vom 15.10.2008
verabschiedet. Die Passage zur Altersgrenze (§ 95 Abs. 7 SGB V) ist
nachzulesen unter www.dgpt.de/dokumente/p95%20SGB%20V.pdf. Psychotherapeuten,
die in diesem Jahr ihren 68. Geburtstag feiern, können die Übergangsregelung
(rückwirkend zum 1.10.2008) in Anspruch nehmen, sofern die Nachbesetzung
der Praxis noch nicht abgeschlossen ist.
Einladung zur Mitwirkung: Korruption - bei uns doch nicht!?
Eine Tagung zur Politischen Psychologie von Vorteilsnahme im Alltag von Wirtschaft,
Gesellschaft und Politik veranstaltet die Sektion Politische Psychologie
im BDP am 3./4. April 2009 an der Uni Hamburg. Deadline für Beiträge
ist der 31.1.2009. Selbst angesichts dessen, dass ständig neue Dimensionen
von Korruption enthüllt werden, sprechen Expert/-innen nur von der
Spitze des Eisbergs. Eine gesellschaftliche Diskussion steht aus, ob und
wie sich Korruption in einem verschärften globalisierten Wettbewerb
wirksam unterbinden lässt. Zusätzliche Brisanz gewinnt das Thema
vor dem Hintergrund dramatisch angewachsener sozialer Ungleichheit, verbunden
mit strenger finanzieller Kontrolle der von staatlichen Leistungen abhängigen
Menschen: Die Kleinen müssen die Taschen ausleeren und werden transparent
gemacht, die Großen fahren ungehindert Geldkoffer über die Grenze?
Korruption belastet somit das Vertrauen in Rechtsstaatlichkeit und gesellschaftliche
Verfahrensgerechtigkeit und den sozialen Frieden. Die Tagung der Politischen
Psychologie befasst sich mit Erkenntnisstand, Ursachen, Folgen und aussichtsreichen
Gegenstrategien. Theoretische und empirische Beiträge sind ebenso willkommen
wie Fallstudien oder Ansätze zur Prävention und Bekämpfung.
Vorschläge für Beiträge mit Abstract (ca. 150 Worte) sind
bis 31. Januar 2009 erbeten an stephaniethiel13@yahoo.de oder t.kliche@uke.de.
BDP INTERN
Viel mehr als ein Umzug: Haus der Psychologie in Berlin nimmt Gestalt
an
Vom nächsten Jahr an wird der BDP mit seiner Bundesgeschäftsstelle,
seinen Tochtergesellschaften sowie der künftigen Hochschule für
Psychologie unter einem Dach in Berlin vereint sein. Indem er die Standorte
Berlin und Bonn zu einem zusammenlegt, setzt der BDP einem langjährigen
Schwebezustand ein Ende. Die Umzüge stehen im ersten Quartal 2009 an.
Das Ergebnis wird eine Bündelung „des BDP“ im Gebäude
Am Köllnischen Park 2 sein – in einem »Haus der Psychologie« also.
Das »Haus der Psychologie« ist schon heute fester Bestandteil
in den Planungen der Untergliederungen geworden. Es inspiriert
– zahlreiche Ideen zur Nutzung, zur Öffentlichkeitsarbeit und
zur politischen Arbeit sind schon entstanden und entstehen laufend neu. Darüber
hinaus verspricht sich der BDP von der Zusammenlegung der Standorte in Berlin,
seiner „Präsenz in der Bundeshauptstadt“, die erlangte Sichtbarkeit
in Öffentlichkeit und Politik weiter auszubauen. Bei allen Formen virtuellen
Arbeitens sind es doch gerade die kurzen Wege, die Kommunikation und Kooperation
erleichtern. Dass zukünftig alle hauptamtlichen Kräfte des BDP
in Berlin ansässig sind, wird dazu beitragen, die begonnenen Aktivitäten
weiterzuentwickeln, zu intensivieren und immer öfter an den entscheidenden
Tischen mitzudiskutieren und Einfluss zu nehmen. Lesen Sie mehr zum Thema
in Kürze in der aktuellen Doppelnummer 11+12/2008 des Report Psychologie
(zurzeit im Versand).
SERVICE
BDP-Wirtschaftsdienst: Mehr Service im Internet
Mit Hilfe neuer Fragebögen auf seiner Internetseite hat der Wirtschaftsdienst
des BDP damit begonnen, gewünschte Angebote noch schneller als bisher
und ohne Rückfragen zu erstellen. Vor allem von der Möglichkeit,
einen konkreten Vorschlag für die Absicherung privater oder beruflicher
Risiken anzufordern, machen nach Angaben von WD-Geschäftsführer
Dr. Michael Marek viele Mitglieder des BDP Gebrauch. Neu zu finden auf der
Webseite des Wirtschaftsdienstes sind jetzt ein Anforderungsformular für
eine private Krankenversicherung sowie Formulare für Änderungsmitteilungen
von Kontaktdaten. In den kommenden Wochen und Monaten werden weitere Fragebögen
folgen und damit der Internetauftritt des Wirtschaftsdienstes noch kundenfreundlicher:
http://www.bdp-wirtschaftsdienst.de.
Report Psychologie: Anzeigen- und Beilagenpreise weiterhin stabil
Eine erfreuliche Nachricht für alle Inserenten: Auch für das Jahr
2009 bleiben die Anzeigenpreise für Report Psychologie unverändert.
Die aktuellen Mediadaten 2009 mit allen Terminen und weiteren nützlichen
Informationen rund um die Anzeigen- und Beilagenschaltung findet man ab sofort
unter www.report-psychologie.de/hinweise/mediadaten.html.
Nicht verpassen: Der Anzeigenschluss für die Januarausgabe ist bereits
am 8. Dezember!
Terminankündigungen für 2009 bitte frühzeitig melden!
Der Deutsche Psychologen Verlag bittet alle Ansprechpartner in den Sektionen
und Landesgruppen des BDP, ihre Veranstaltungstermine für 2009 (Stammtische,
Mitgliederversammlungen, Tagungen...) frühzeitig zur Ankündigung
im Report Psychologie ("BDP-Termine") und im Online-Terminkalender
(www.report-psychologie.de/hinweise/termine.html) zu melden. Senden
Sie hierzu einfach eine E-Mail mit den Veranstaltungsdaten an verlag@psychologenverlag.de
Neuer Link zum BDP-Partnershop der Buchhandlung Rothacker
Der Online-Partnershop von BDP und Rothacker-Bücher-Service für
Psychologen führt eine große Auswahl von Sonderangeboten. Darüber
hinaus bietet er Mitgliedern des BDP ausgewählte Titel seines Angebots
zu einem bis zu 80 Prozent herabgesetzten Preis gegenüber dem früheren
Ladenpreis. Interessenten finden dort die gesamte Palette der psychologischen
und psychotherapeutischen Fachliteratur. Hier gelangt man zum BDP-Online-Bookstore:
www.rothacker.de/ov400is.dll?pid1=bdp
Wirtschaftspsychologie aktuell auf der Coaching-Tagung des WiPs
Am 28. November 2008 findet die erste Coaching-Tagung des Verbandes zur Förderung
der Wirtschaftspsychologie e.V. (WiPs) in Darmstadt statt. Das Thema lautet: "Wertschöpfung
durch Coaching - Ein Werkstattforum - Anbieter und Entscheider denken voraus".
Diskutiert wird die konkrete Umsetzung von Coaching in der Unternehmenspraxis.
Vier Foren werden zu den Themen Coaching-Pools, Executive Coaching, Coaching
auf niedrigerer Hierarchieebene und Management-Coaching angeboten. Die Zeitschrift
Wirtschaftspsychologie aktuell ist mit einem Stand vertreten. Weitere Infos
unter: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/veranstaltungen.html.
Media-Infos 2009 der Wirtschaftspsychologie aktuell
Sie suchen einen qualifizierten Personal- oder Wirtschaftspsychologen, Sie
sind selbst auf Stellensuche oder Sie wollen Ihre wirtschaftspsychologischen
Dienstleistungen anbieten? Auch 2009 steht Ihnen die Zeitschrift Wirtschaftspsychologie
aktuell wieder als exklusives Werbemedium zur Verfügung. Die Preise
sind unverändert - und das bei gestiegener Auflage. Eine Preisliste
und Informationen zum Profil der Leser finden Sie in den neuen Media-Infos
2009 unter: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/mediadaten.html.
Wenn Sie in der nächsten Ausgabe "Innovation" (erscheint
am 18.12.08) inserieren möchten, können Sie noch bis zum 27. November
2008 Ihre Anzeige aufgeben per E-Mail an: wp@psychologenverlag.de.
Jetzt noch Frühbucherrabatt nutzen: Fortbildungscurriculum Psychoonkologie
Das am 13.02.2009 startende Curriculum (Frühbucherrabatt bis zum 19.12.2008)
besteht aus 6 Modulen. Es vermittelt einen praxisnahen, umfassenden Überblick über
aktuelles psychoonkologisches Basiswissen und gibt vielfältige Anregungen
für ein integratives, ressourcenorientiertes Vorgehen im Rahmen eines
psychoonkologisch-salutogenetischen Behandlungsansatzes. Sowohl für
neu in diesem Arbeitsbereich Tätige als auch für erfahrene Praktikerinnen
und Praktiker bietet es eine Fülle von Anregungen und konkrete Handlungsstrategien.
Nähere Informationen unter: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_b2009-kpp-15_.html.
Fortbildungsreihe Schulpsychologie wird fortgesetzt
Die neue Fortbildungsreihe Schulpsychologie startet mit Modul 1: Rolle und
Aufgaben von Schulpsychologie im System Schule am 13./14.02.2009 (Frühbucherrabatt
bis zum 19.12.2008). Sie umfasst insgesamt 6 Module und bietet einen umfassenden
Einblick in die verschiedenen Aspekte der Arbeit als Schulpsychologe. Die
Module sind einzeln buchbar. Nähere Informationen unter: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_rp2009-sch-1_.html.
Beraterqualifizierung für Young Professionals
Die Beraterqualifizierung der Deutschen Psychologen Akademie (DPA) für
Young Professionals ist speziell auf den Bedarf von Hochschulabsolventen
der Psychologie in den ersten Berufsjahren zugeschnitten. In nahezu allen
psychologischen Berufsfeldern - von der Personalauswahl und der Personalentwicklung über
psychosoziale Beratung bis hin zu klinisch-therapeutischen Arbeitsfeldern
- wird Beratungskompetenz gefordert. Personenbezogene Beratung gehört
damit zu den Kernkompetenzen von Diplom-Psychologen/innen. Nähere Informationen
zum Kurs und zur neuen Kompaktfortbildung finden Sie unter: www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_HE2009-B-1_.html.
Kurzfristig noch freie Plätze: Fortbildungsreihe Heilhypnose
Die vielseitige Fortbildungsreihe "Heilhypnose" startet am 17.01.2009
einen neuen Durchgang. Die Reihe vermittelt den Teilnehmern Techniken, Übungen,
Anwendungen und Hintergründe der Hypnose. Näheres über die
Inhalte erfahren Sie im Internet unter www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-KPP-17_.html.
Für Berater und Personaler: Intensivtraining zur DIN 33430
Ob als interner Personaler oder externer Berater unterwegs - wer Eignungsbeurteilungen
durchführt, kommt an der DIN 33430 nicht vorbei. Mit einer DIN 33430-Personenlizenz
kommunizieren Sie auch nach außen, dass Sie systematisch und professionell
Eignungsbeurteilungen durchführen. Die exklusiven Trainings der DPA
bereiten optimal auf die Lizenzprüfungen vor. Start der offenen Trainingsreihe
ist am 11.03.2009. Nähere Informationen unter www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_NW2009-DIN-1_.html.
TIPPS UND TERMINE
Originalstudien zum Thema Talentmanagement
Auf der Website der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell können
Sie jetzt exklusiv zu ausgewählten Beiträgen aus dem September-Heft "Talentmanagement" die
Ergebnisse der Originalstudien abrufen. So z.B. die Studien "Talent
Supply und Employer Branding 2008" von Hewitt Associates oder "True
Change 2008" der ComTeam AG. Die Links zu den Studien finden Sie jeweils
unter den Abstracts auf: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/aktuelle_ausgabe.html.
27. Jahrestagung Rehapsychologie zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz
Vom 21. bis zum 23.11. findet die diesjährige Tagung des BDP-Arbeitskreises
Klinische Psychologie in der Rehabilitation in Erkner bei Berlin statt. Die
Veranstaltung befasst sich mit "Belastung - Stress - Burnout: Therapie
und Prävention" und greift damit das Thema des im Frühjahr
2008 erschienenen BDP-Berichts zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz
auf. Ausführliche Tagungsinformationen findet man unter: www.bdp-klinische-psychologie.de/fachgruppen/gruppe2.shtml.
Der Begleitband zur Jahrestagung erscheint wieder beim Deutschen Psychologen
Verlag und kann zum Preis von 22,80 Euro zzgl. Versand ab sofort bestellt
werden. Das Inhaltsverzeichnis und eine Bestellmöglichkeit findet man
hier: www.psychologenverlag.de/product_info.php/info/p218. Die Auslieferung
der Bücher erfolgt ab Ende November.
"Risikobereitschaft" ist Thema bei der FG Finanzpsychologie
Das nächste Treffen der BDP-Fachgruppe Finanzpsychologie (für Psychologen
aller Fachrichtungen offen) findet am 12. Dezember 2008 von 15 bis 17 Uhr
in Frankfurt/M statt. Thema: Persönlichkeitsmerkmal "Risikobereitschaft" bei
Finanzentscheidungen - neue Erkenntnisse und Instrumente. Die Teilnehmer
lernen während der Sitzung ein neues Verfahren kennen und können
ihr eigenes Risikoprofil erstellen. Mehr Info und Anmeldung unter www.bdp-wirtschaftspsychologie.de/die_sektion/fach/finanz.html.
Positives Altern - Eine Herausforderung für psychosoziale Berufe
Altersbilder und -forschung, Klinische Praxis, Beratung und Coaching sowie
die Integrierte Altenpflege sind Themen der wissenschaftlichen Jahrestagung
des Langenfelder Instituts am 30.01.2009. Prof. Dr. Ursula Lehr (Heidelberg)
und Prof. Dr. Michael Vogt (Coburg) sind u. a. als Referenten mit von der
Partie. Tagungsinfo kann per E-Mail angefordert werden: anmeldung@langenfelder-institut.de.
35. DGVM-Kongress: Call for Papers
Die Deutsche Gesellschaft für Verkehrsmedizin lädt für 2009
wieder zu ihrem alle zwei Jahre stattfindenden Kongress ein, der diesmal
in Goslar stattfindet (12. -14. März). Wieder soll das ganze Spektrum
der Verkehrsmedizin Gegenstand des Kongresses sein. Der Bogen spannt sich
von der Fahrtauglichkeit über die Rettungsmedizin bis zur Unfallrekonstruktion,
vom Fahrerlaubnisrecht über die Unfallprävention bis zu Fahrerassistenzsystemen
und von der Flugmedizin bis zur Schifffahrtsmedizin. Vortragsthemen und Abstracts
sowie Entwürfe für eine Posterausstellung können bis zum 1.12.2008
eingereicht werden. (Verkehrs-)Psychologen/innen sind ausdrücklich um
ihre Beteilung gebeten. Mehr Infos unter www.conventus.de/dgvm2009.
1. Luxemburger Mental-Health-Symposium
Unter dem Titel Mental Health & the Issues Facing Society : Rehabilitation,
Social Involvement and Professional Integration findet am 14./15. Mai 2009
ein Symposium in Mondorf-les-Bains (Luxemburg) statt. Deadline für Vortragsvorschläge
ist der 10.12.2008. Weitere Info: http://www.social-psychiatry.eu
Neue Erkenntnisse - Neue Herausforderungen
Der 6. Workshopkongress für Klinische Psychologie und Psychotherapie
(zugl. 27. Symposium der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie) findet vom 21. bis zum 23.
Mai 2009 in Zürich statt. Abstracts können bis zum 31.01.2009 angemeldet
werden. Mehr Info unter www.workshopkongress-09.ch/page/home.aspx
Decisions and Change in Work, Organization and the Economy
Tagung zur Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Uni
Wien, 9.-11. Sept. 2009. Abstracts können bis zum 13.3.09 eingereicht
werden. Mehr Info: www.univie.ac.at/aow2009
Alle BDP-Termine sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf
einen Blick:
http://www.bdp-verband.de/aktiv/termine.html
ZU GUTER LETZT
Advent, Advent...
Na, schon ungeduldig und gespannt? Keine Sorge, auch 2008 gibt es wieder
einen Adventskalender. Den für die Knobler: http://www.mathekalender.de
und den für Nostalgiker und Romantiker: www.tu-chemnitz.de/advent/2008.
Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.de)
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