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BDP-Newsletter September 2008

  • Mehr Honorar - keine Budgetierung für Psychotherapeuten/innen in der KV
  • Ohne Lehrer keine Reformen - Lehrergesundheit im Mittelpunkt des 18. BuKo für Schulpsychologie
  • Starkes Medieninteresse im Vorfeld des 18. Bundeskongresses für Schulpsychologie
  • BDP ruft zur Teilnahme an der großen Datenschutz-Demonstration auf
  • Neu auf der BDP-Website: Sicherheitstipps zur beruflichen Telekommunikation
  • Gericht bestätigt Honoraranspruch bei verspäteter Terminabsage
  • OVG: Land muss Ausbildungsstätten für Systemische Therapie anerkennen
  • Dokumentation belegt: BDP-Bericht 2008 war erfolgreiche PR-Maßnahme
  • VPP/BDP: Palliative Betreuung muss Psychotherapie einbeziehen* Supervisorenregister jetzt noch komfortabler
  • Neuer Geschäftsführer beim Wirtschaftsdienst des BDP
  • BDP-Landesgruppe BW: Mentorenprogramm gestartet, Mentees gesucht!
  • SERVICE, TIPPS und TERMINE

AKTUELLES THEMA

Mehr Honorar - keine Budgetierung für Psychotherapeuten/innen in der KV
Die Erhöhung der vertragsärztlichen Honorare um 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2009 hat auch die Psychotherapeuten/innen erreicht: Bundeseinheitlich werden sie künftig mit 79,51 Euro je genehmigungspflichtiger Leistung honoriert, d.h., dass ihnen 160 Millionen der 2,5 Milliarden, die die Krankenkassen mehr in die ambulante Versorgung entrichten werden, zugute kommen werden. Damit halten die Psychotherapeuten/innen in etwa den Anteil an der Gesamtvergütung, den sie bisher auch hatten. Sie sind damit gleichberechtigt mit den anderen Arztgruppen an der Erhöhung beteiligt worden. Und sie wurden "erstmals im System ernst genommen", betont Uschi Gersch, Bundesvorstandsmitglied des Verbandes Psychologischer Psychotherapeuten im BDP. Mehr Infos des VPP hierzu.

NACHRICHTEN

Ohne Lehrer keine Reformen - Lehrergesundheit im Mittelpunkt des 18. BuKo für Schulpsychologie
Schule kann krank machen. Immer mehr Schüler und Lehrer halten dem wachsenden Druck und den steigenden Anforderungen nicht stand. "Gute Schule - gesunde Schule" haben die Schulpsychologinnen und -psychologen im BDP deshalb zum Thema ihres 18. Bundeskongresses gemacht. Zu dem vom 24. bis 26. September in Stuttgart stattfindenden Kongress werden 300 Schulpsychologen aus Deutschland sowie international renommierte Experten erwartet. "Wer es ernst meint mit Reformen im Bildungssystem", so der Vorsitzende der Sektion Schulpsychologie im BDP, Stefan Drewes, "muss sich um diejenigen kümmern, die diese Reformen letztlich in der Praxis umsetzen sollen: die Lehrer." Ihre Bedeutung wird aus Sicht des BDP noch wachsen, wird doch von den Lehrkräften erwartet, dass sie noch stärker Erziehungsaufgaben übernehmen, noch mehr Gespräche mit Schülern und Eltern führen, kollegiale Absprachen treffen, kurz: noch mehr Präsenz in der Schule zeigen. Wie sie das bewerkstelligen sollen, wird selten thematisiert. Vier Themenkomplexe bestimmen des Kongressprogramm: "Schulentwicklung und Gesundheit", "Coaching und Supervision", "Mobbing, Stress und Burnout" sowie "Schulleitung und Personalführung". Auf all diesen Gebieten wollen die Teilnehmer sich mit den Fakten beschäftigen, auf aktuelle wissenschaftliche Studien schauen, aber auch Wege weisen, wie Lehrer Belastungen reduzieren und mit den unvermeidbaren besser umgehen können. "Wir wollen die anstehenden Reformen im deutschen Bildungswesen optimal unterstützen und begleiten" betont Stefan Drewes, "und die Öffentlichkeit stärker für die Problematik sensibilisieren." Weitere Infos.

Starkes Medieninteresse im Vorfeld des 18. Bundeskongresses für Schulpsychologie
Im Vorfeld des Kongresses für Schulpsychologie (24.-26. September in Stuttgart) hat die Sektion Schulpsychologie im BDP, unterstützt durch die Pressesprecherin des BDP, ihre Öffentlichkeitsarbeit noch einmal verstärkt. Vielen Anfragen von Journalisten haben sich insbesondere der Vorsitzende der Sektion, Dipl.-Psych. Stefan Drewes, und Vorstandsmitglied Dipl.-Psych. Klaus Seifried gestellt - von der Frankfurter Rundschau bis zur Bildzeitung, von Presse bis Fernsehen. Für die Sendung "Monitor" am 4.9. 2008 in der ARD lieferte Seifried wichtiges Informationsmaterial und gab ein Interview. Während das Material, eingebettet in einen interessanten Beitrag, ausgestrahlt wurde, fiel das Interview aktuell notwendig gewordenen Kürzungen zum Opfer. Die Ankündigung der Sendung durch den WDR machte Nachrichtenagenturen und weitere Redaktionen auf das Thema aufmerksam. Der WDR-Hörfunk, die Nachrichtenangenturen dpa und ap sowie zwei Berliner Radiosender meldeten sich bei der BDP-Pressestelle und wurden prompt mit Infos bzw. Interviews bedient. Wichtigstes Ergebnis: Die Situation der Schulpsychologie in Deutschland, die Problematik einer wachsenden Zahl verhaltensauffälliger Schüler und gesundheitlich geschädigter Lehrer ist auf vielen Kanälen zum Thema gemacht worden. "Ganz nebenbei" kündigte dpa als wichtigster Informationslieferant deutscher Medien den vom 24.-26. September stattfindenden 18. Bundeskongresses für Schulpsychologie in Stuttgart an. Auch an den Bericht des BDP 2007 zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen konnte bei dieser Gelegenheit erinnert werden. Erfolgsrezept der Schulpsychologen: Vorstandsmitglieder sind kurzfristig zu Gesprächen mit Medienvertretern bereit. Sie arbeiten eng mit der Pressesprecherin des BDP, Christa Schaffmann, zusammen, diskriminieren auch BILD-Zeitungsleser nicht und besitzen durch zahlreiche Medienkontakte über mehrere Jahre inzwischen viel Erfahrung, so dass sie sich sicher auf diesem Terrain bewegen können. Als Funktionäre des Verbandes können sie in den meisten Fällen sicher sein, dass der BDP in diesen Interviews auch genannt wird.

BDP ruft zur Teilnahme an der großen Datenschutz-Demonstration auf
Diesmal sollen europaweit Signale gesetzt werden: Der vom BDP unterstützte AK Vorratsdatenspeicherung veranstaltet am Samstag, 11. Oktober 2008, die deutsche Großdemonstration in Berlin. Sie richtet sich gegen die europaweite und in Deutschland besonders ausgeweitete Datensammelei (ab 1.1.2009 alle Internet- und E-Mail-Verbindungen!), die den Privatgeheimnisschutz sowie das Zeugnisverweigerungsrecht und damit die korrekte psychologische und psychotherapeutische Berufsausübung bedroht. Unter http://www.FreiheitStattAngst.de sind politische Ziele, Veranstalter, Unterstützer (inkl. BDP), organisatorische Einzelheiten (inkl. Bus- und Mitfahr-Gelegenheiten zur Demonstration) zu erfahren. Für den Datenschutzbeauftragten des BDP, Dipl.-Psych. Werner Lohl, steht fest: Die Datenskandale der letzten Wochen (z. B. Adressdateien-Diebstahl, -Handel und -Missbrauch) belegen die Notwendigkeit für weniger Erfassung und Speicherungen, für mehr Kontrollen und strikte Anwendung der vorhandenen Strafgesetze.

Neu auf der BDP-Website: Sicherheitstipps für Psychologen/innen zur beruflichen Telekommunikation
Eine umfassende Übersicht zu Sicherungs- und Schutz-Notwendigkeiten beim beruflichen Einsatz von Computern und bei Internet-Aktivitäten hat der BDP jetzt auf seiner Website im Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt. Sie gliedert sich in vier Abschnitte zum Telefon-Datenschutz, zur einfachen PC-Nutzung, zum E-Mail-Verkehr und zur Internet-Nutzung und ist hier zu finden. Nach Ansicht des Autors Werner Lohl, Datenschutzbeauftragter des BDP, belegen die von ihm angegebenen Quellen, dass angemessene Wachsamkeit bis hin zu einer "Misstrauenshaltung" durchaus berechtigt sind. Lohl: "Die Datenskandale der vergangenen Wochen widerlegen den bloßen Verdacht angeblich übermäßiger Überwachungsbefürchtungen."

Gericht bestätigt Honoraranspruch bei verspäteter Terminabsage
Eine Honorarausfallvereinbarung ist rechtens und kann Patienten einer psychotherapeutischen Praxis bei kurzfristigen Absagen selbst dann zur Zahlung des Sitzungshonorars verpflichten, wenn der Termin "unverschuldet" nicht wahrgenommen werden kann. Das entschied das Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück in einem kürzlich ergangenen Urteil (Az.: 4 C 40/08). Mit Unterstützung des BDP/VPP hatte eine Psychotherapeutin gegen ihre zahlungsunwillige Patientin geklagt, die mehrere Termine weniger als 48 Stunden vorher absagte. Dazu das Amtsgericht: Die vereinbarte Ausfallhonorarregelung stellt keine unangemessene Benachteiligung des Patienten dar. Hierbei sei zu berücksichtigen, dass die Klägerin eine reine Bestellpraxis betreibt und deshalb davon auszugehen sei, dass im Regelfall eine kurzfristig abgesagte Therapiestunde nicht kurzfristig neu besetzt werden kann. Zudem sei zu berücksichtigen, dass die Therapiestunden ausschließlich aus Gründen ausgefallen sind, die in den Risikobereich der Beklagten fallen. Auch der kurzfristig erkrankte Musikliebhaber, der für eine Oper eine Eintrittskarte gekauft hat, könne wegen des ausgefallenen Opernbesuchs nicht die Erstattung des Kaufpreises verlangen. Wegen des besonderen Ablaufs von psychotherapeutischen Behandlungen hält das Gericht es auch für zulässig, den Zeitraum von 48 Stunden vor der Sitzung für eine zu kurzfristige Absage festzulegen. Bemerkenswert ist an diesem Urteil die Bezugnahme auf die Risikobereiche der Beteiligten, denn sie wirkt der weit verbreiteten und gelegentlich auch von Krankenkassen geschürten Laienauffassung entgegen, bei heilberuflichen Behandlungen jedenfalls dann Termine absagen (bzw. versäumen) zu dürfen, wenn und weil man einen hinreichenden Grund dafür hat. Das Urteil ist inzwischen rechtskräftig. Ausführlichen Besprechung durch BDP-Rechtsanwalt Jan Frederichs.

OVG: Land muss Ausbildungsstätten für Systemische Therapie anerkennen
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen hat kürzlich ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf aus dem Jahr 2006 zur Zulassung der Systemischen Therapie für die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten bestätigt: Das Land ist verpflichtet, Ausbildungsstätten mit vertiefter Ausbildung in Systemischer Therapie / Familientherapie staatlich anzuerkennen, unabhängig von einer Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie. Nähere Informationen.

Dokumentation belegt: BDP-Bericht 2008 war erfolgreiche PR-Maßnahme
Unter dem Titel "Starkes Medienecho auf den BDP-Gesundheitsbericht 2008" berichtete der BDP-Newsletter bereits im Mai über die erfolgreiche "Vermarktung" der diesjährigen Gesundheits-Bestandsaufnahme des BDP und seines Forderungskatalogs, die diesmal der Gesundheit am Arbeitsplatz galten. Gründlich untermauert wird diese Erfolgsmeldung nun noch einmal durch die jetzt vorliegende Dokumentation zu der Kampagne. Zitat: "Ab dem 21.04.08 zeigen die Medien ein lebendiges Interesse am Bericht des BDP 2008. In der Folge wird der Bericht ... in insgesamt 89 Presseartikeln genannt. Das fachliche Spektrum der den Bericht erwähnenden bzw. besprechenden Zeitschriften und Online-Magazinen ist weit gefächert." Financial Times Deutschland, AOL, Spiegel, Focus, Deutsches Ärzteblatt, die tageszeitung, Brigitte, Süddeutsche Zeitung, Ärztezeitung, Healthy Living, Creditreform, Marburger Bund, Bild Zeitung und Personalmagazin gehören dazu. TV- und Radiobeiträge zur besten Sendezeit u. a. in ZDF, WDR, NDR, HR und BR vervollständigen das ausgezeichnete Echo in den Medien. Darüber hinaus zeigte sich aber auch eine Vielzahl von gesellschaftlichen Organisationen an dem BDP-Bericht 2008 interessiert. Insgesamt wurde der Bericht von 238 Institutionen angefordert. Unterteilt nach Branchen ergibt sich folgende Verteilung: Politische Steuerung: 53, Öffentlicher Dienst: 52, Bildungsinstitute: 59, Wirtschaft: 59, Krankenkassen / BG: 15. Ein Großteil der Berichte wurde zum Zwecke des (betrieblichen) Gesundheitsmanagements und der Personalarbeit im weiteren Sinne bestellt.

VPP/BDP: Palliative Betreuung muss Psychotherapie einbeziehen
Trotz der Entwicklung der Palliativmedizin, der Hospizbewegung und des Aufbaus von bundesweit mehr als jeweils 160 Hospizen und Palliativstationen und eines Netzes an ambulanten Versorgungseinrichtungen werden viele der schwerstkranken und sterbenden Menschen von diesen Angeboten nicht erreicht. Eine nationale "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" ist deshalb das Ziel eines Kommunikationsprozesses, zu dessen Auftakt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband und die Bundesärztekammer am 3. September Vertreter von 130 Organisationen, darunter den BDP und die Bundespsychotherapeutenkammer, nach Berlin eingeladen hatten. Die Charta soll Entscheidungsgrundlagen für Weiterentwicklungen in der Palliativversorgung liefern, die sich nach den tatsächlichen Bedürfnissen unheilbarkranker und sterbender Menschen richten. Der VPP im BDP unterstreicht in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten mit einer entsprechenden Fortbildung in die multiprofessionellen Palliativ-Care-Teams einzubeziehen. Mehr zum Thema. Aktuell weist der VPP auf eine Veranstaltung hin, zu der der VPP-Landesfachverband Bayern am 29.11. im Rahmen seiner Mitgliederversammlung einlädt: Dr. Daniela Tausch, Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin, zehn Jahre lang Initiatorin und Leiterin des Stuttgarter Hospiz-Dienstes, wird in München einen Vortrag halten zum Thema "Ein anderer Umgang mit Sterben und Tod".

Supervisorenregister jetzt noch komfortabler
Das Supervisorenregister präsentiert sich im neuen Gewand. Optisch aufgefrischt und mit neuen Funktionen steht das Supervisorenregister ab sofort wieder zur Verfügung. Die Homepage richtet sich sowohl an Anbieter als auch an Nutzer von Supervision. Zu den neuen Funktionen gehört die Suchoption, hier können Nutzer demnächst über dreierlei Wege Anbieter finden: Die Umkreissuche, die Spezialsuche und eine Detailsuche sind neu im Programm. Dort sind im Übrigen immer die neuesten Informationen zum Thema Fort- und Weiterbildung zu finden. Zusätzliche Funktionen bietet der Premium-Eintrag, ähnlich wie beim Psychotherapie-Informations-Dienst wird Anbietern hier Raum für ihre eigene Homepage im Rahmen des Supervisorenregisters geboten. Mehr dazu.

BDP INTERN

Neuer Geschäftsführer beim Wirtschaftsdienst des BDP
Am 1.10.2008 übernimmt Dr. Michael Marek als Geschäftsführer die Leitung des Wirtschaftsdienstes des BDP. Marek ist seit über 17 Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Für den Wirtschaftsdienst sieht er vielfältige Möglichkeiten, die Palette der Dienstleistungen, ausgerichtet auf den Bedarf von Psychologinnen und Psychologen, auszubauen. Das geht aus einem Interview mit ihm hervor, das in der nächsten Ausgabe von Report Psychologie (Heft 10/2008) erscheinen wird. Marek strebt an, mit möglichst vielen Mitgliedern ins "Gespräch" zu kommen, um die Bedürfnisse und die Erwartungen zu den Dienstleistungen des Wirtschaftsdienstes kennen zu lernen. Auf dieser Basis sollen dann Entscheidungen für neue Geschäftsfelder vorbereitet werden. Die Sichtung der aktuellen Produktpalette und die Vorbereitung des Umzuges nach Berlin und werden weitere Schwerpunkte der ersten 100 Tage seiner Tätigkeit beim Wirtschaftsdienst sein. Dr. Michael Marek ist ab sofort unter der bekannten Telefonnummer des Wirtschaftsdienstes in Bonn (0228 - 641022) und per E-Mail an mail@bdp-wirtschaftsdienst.de zu erreichen.

BDP-Landesgruppe Baden-Württemberg: Mentorenprogramm gestartet, Mentees gesucht!
Nach der Auftaktveranstaltung im Juli mit den ersten Mentorinnen und Mentoren nimmt die Landesgruppe ab sofort Bewerbungen von potenziellen Mentees entgegen. Bewerben können sich einerseits Berufseinsteiger kurz vor Beginn oder in den ersten Monaten ihrer Berufstätigkeit. Andererseits richtet sich das Mentorenprogramm auch an Kolleginnen und Kollegen, die im Einstieg in ein neues Aufgabengebiet bzw. in eine neue Form der Arbeitstätigkeit begriffen sind (z. B. im Übergang vom Angestellten- zum Selbstständigkeitsdasein oder im Wechsel von klinischen hin zu wirtschaftspsychologischen Tätigkeitsfeldern). Mehr Informationen gibt es auf der Landesgruppen-Website oder bei Thordis Bethlehem und Roland Raible unter info@bdp-bw.de. Auch Meldungen von Kolleginnen und Kollegen, die sich als Mentor/Mentorin engagieren möchten, sind nach wie vor willkommen.

SERVICE

Talentmanagement: Der Kampf um Spitzenkräfte
Der "War for Talents" tobt. Weltweit buhlen Unternehmen um die besten Talente. Sie schalten großflächige Anzeigen oder veranstalten exklusive Events für Hochschulabsolventen. Die nächste Schwerpunktausgabe "Talentmanagement" der Zeitschrift Wirtschaftspsychologie aktuell (erscheint am 25.9.08) informiert, wie Unternehmen Fach- und Führungskräfte finden und binden und welche personalpsychologischen Aspekte dabei berücksichtigt werden müssen. Renommierte Unternehmen sind in der Schwerpunktausgabe mit Best Practice-Beispielen und neuen Studien vertreten, u.a. The Boston Consulting Croup, die Bertelsmann AG, die UniCredit Group, E.ON Bayern und Fujitsu Siemens Computers. Das Themenheft kostet 21,45 Euro. Vorbestellung per E-Mail mit vollständiger Liefer- und Rechnungsadresse an: wp@psychologenverlag.de.

Coach the Coach: Jetzt noch bis zum 3.10.2008 Frühbucherrabatt nutzen!
Die bewährte Fortbildungsreihe der deutschen Psychologen Akademie "Coach the Coach - Ein Fortbildungsprogramm für die Managementberatung" mit Dr. Astrid Schreyögg startet den nächsten Durchgang am 28.11.2008 in Berlin. Mit dieser Fortbildung werden auch die in der neuen Zertifizierung "Coach BDP" geforderten Fortbildungsstunden abgedeckt! Das Programm kann bei Bedarf genau an die individuell benötigten Stunden angepasst werden. Weitere Informationen.

Ihr Einstieg in die neue Kompaktfortbildung Notfallpsychologie: Krisenintervention und Notfallhilfe
Dieses Seminar (25.-26.10.2008 in München) wird als Modul innerhalb der neuen Kompaktfortbildung Notfallpsychologie anerkannt. Informationen zur Kompaktfortbildung finden Sie unter: http://www.dpa-bdp.de/veranstaltungen_b2008-NOT-2_.html. Im Modul Krisenintervention werden die Teilnehmer dazu weitergebildet, die Situation von Klienten in Krisensituationen beurteilen können. Auf dem Programm stehen Modelle der Krisenintervention und Notfallhilfe, die Einübung von Techniken der Krisenintervention und das Stressmanagement nach kritischen Ereignissen. Weitere Informationen zum Seminar.

DPV schnürt Gesundheits-Themenpaket zum 18. Bundeskongress für Schulpsychologie
Passend zum Schwerpunkt des 18. Bundeskongresses für Schulpsychologie (24.-26.9.2008 in Stuttgart) "Gute Schule – Gesunde Schule: Beiträge zur Lehrergesundheit". hat der Deutsche Psychologen Verlag (DPV) ein Gesundheits-Themenpaket geschnürt. Am Büchertisch des DPV erwarten Sie auf dem Kongress unter anderem ein attraktives Gewinnspiel, bei dem man ein telefonisches Gesundheitscoaching gewinnen kann, drei Gratis-Reports zum Thema "Gesundheit im Lehrerberuf" sowie zahlreiche Publikationen aus dem Verlagsprogramm. Wer nicht am Ort sein wird, kann vorab die einzelnen Publikationen des Gesundheitspaketes hier exklusiv bestellen.

www.psychologenverlag.de belohnt den 1.500sten Shop-Kunden - Mitmachen lohnt sich!
In den nächsten Tagen erwartet der Deutsche Psychologen Verlag (DPV) die 1.500ste Bestellung in seinem kürzlich neu gestalteten Online-Shop http://www.psychologenverlag.de. Der Kunde oder die Kundin mit der Bestellnummer 1.500 erhält vom Verlag ein ganz besonderes Überraschungspaket. Es lohnt sich also, jetzt schnell noch Fachliteratur beim DPV zu ordern. Ein Shop-Kunde schrieb hierzu neulich an den Verlag: "Ich finde es gut, dass es bei Ihnen gute psychologisch-psychotherapeutische Fachbücher zum günstigen Preis gibt." Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch einfach mal rein.

Report Psychologie 11-12/08: Letzte Werbemöglichkeit für dieses Jahr
Nach der in Kürze erscheinenden Ausgabe 10/08 des Report Psychologie folgt schon am 21. November die Winter-Doppelausgabe 11-12 und damit die letzte Ausgabe für 2008. Wer noch in diesem Jahr z.B. ein Stellenangebot, eine Fort- und Weiterbildungsmöglichkeit oder einen Praxisverkauf bekanntgeben möchte, sollte diese letzte Werbemöglichkeit nutzen. Anzeigenschlusstermin ist Freitag, der 24. Oktober. Die aktuelle Anzeigenpreisliste. Kleinanzeigen für den "Marktplatz" können Sie auch schnell und bequem über unser Online-Formular aufgeben.

Neu: Leseproben aus der "Praxis der Rechtspsychologie" im Volltext
Anfang Oktober erscheint beim Deutschen Psychologen Verlag (DPV) eine neue Ausgabe der Zeitschrift "Praxis der Rechtspsychologie", Thema der Ausgabe ist "Tathergangsanalyse". Wer die Ausgabe bis zum 30.9. per E-Mail an verlag@psychologenverlag.de vorbestellt, zahlt nur 16,00 Euro und die Versandkosten übernimmt der DPV. Ein Abonnement der Zeitschrift (2 Ausgaben) kann bestellt werden. Auf der Homepage des Berliner Psychologen Dr. Rainer Balloff, Schriftleiter der Zeitschrift und einer der führenden Experten im Bereich Kindeswohl, finden Sie außerdem einige von ihm verfasste Arbeiten zu rechtspsychologischen Themen im Volltext eingestellt. Die Artikel sind abrufbar in der Rubrik "Aufsätze".

Zeitschrift Verhaltenstherapie: Vorzugspreis bleibt stabil
Mitglieder des BDP können die Zeitschrift Verhaltenstherapie aus dem Verlag S. Karger auch weiterhin zum bisherigen Sonderpreis beziehen: Das Abonnement mit 4 Heften/Jahr kostet Print oder Online 83,00 Euro (statt 144,00 Euro), Print und Online 101,00 Euro (statt 190,00 Euro). Bestellformular (PDF) für dieses Sonderabo.

TIPPS UND TERMINE

Erneut Studienkredite getestet
Nun hat auch die Stiftung Warentest Studienkredite in einer Stichprobe von 64 Banken und Sparkassen unter die Lupe genommen, die Konditionen verglichen und günstige Angebote gefunden. Die Ergebnisse und Tipps zur Wahl eines Studienkredits.

Testrezensionen - jetzt neu auf der Webseite www.report-psychologie.de
Die in der BDP-Zeitschrift Report Psychologie veröffentlichten Testrezensionen, die nach dem Testbeurteilungssystem des Testkuratoriums (TBS-TK) der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen erstellt wurden, sind ab sofort auch online auf der Webseite der Zeitschrift unter www.report-psychologie.de abrufbar.

Noch freie Plätze für Medientraining am 16.11.2008
Für das Medientraining am 16.11. 08 in Berlin (ankündigt im Service-Scheckheft 2008 des BDP) gibt es noch freie Plätze. Die Teilnahmegebühr für Mitglieder beträgt 100 €, für Nichtmitglieder 125 €. Das Seminar findet in der BDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte zwischen 11 Uhr und 19 Uhr statt. Interessenten melden sich bitte so schnell wie möglich an. Mehr Infos.

AD(H)S bei Erwachsenen
Über AD(H)S bei Erwachsenen informiert die BDP-Sektion Klinische Psychologie anhand eines Fallbeispiels im Anschluss an die Mitgliederversammlung der Sektion am 11.10.08 in München. Referentin ist Dipl.-Psych. Karin Hirsch. Der Eintritt ist frei, die Anerkennung als Fortbildung beantragt (2 FE), um Anmeldung wird gebeten an: info@bdp-klinische-psychologie.de. Weitere Informationen hier.

14. Rheinische Allgemeine PSYCHOtherapietage, Bonn, 23.-25. Oktober 2008
Thema: Leben oder verwahrlosen?! Info.

Festessen wie beim Alten Fritz
Historische Wissensvermittlung mit Selbsterfahrung zu verbinden verspricht das zweitägige Seminar "Die Familientafel Friedrichs des Großen" am 15. und 16. November auf Schloss Neuhardenberg mit Dr. Erdmute Henning und Dipl.-Psych. Stefanie Arndt. Szenen aus dem Leben Friedrichs des Großen werden konstruiert und in Rollenspielen wird der Frage nachgegangen: Wie selbstbestimmt regiere ich heute mein eigenes Königreich? Kosten 380 € inkl. Festessen an der Königstafel (10 % Ermäßigung für BDP-Mitglieder). Anmeldung per E-Mail an info@systemische-praxis-arndt.de.

ZU GUTER LETZT

Elegant im Abgang...
... sind sie wohl nicht unbedingt: Hierländer und Österreicher, Stinketrauben und "Bettschisser", Grobe und Lämmerschwänze – aber wenn Sie bei Ihrem nächsten Weinseminar einmal mit Ihrem Wissen richtig Eindruck schinden wollen, klicken Sie hier.


Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.de)