BDP-Newsletter Februar 2008
- Nur noch 2 Wochen bis zu den 4. Tagen der Rechtspsychologie!
- Weltkongress
2008: Die Psychologie im Umbruch
- 7. Kongress für Wirtschaftspsychologie:
Disziplin wird neu justiert
- Neu: Pre-Workshops zum 7. Kongress für Wirtschaftspsychologie
- Anhörung
im BMJ: BDP wendet sich erneut gegen "psychosoziale Prozessberatung"
- G-BA verabschiedet Schwellenkriterium für Zulassung von PT-Verfahren
- Professor Tschuschke für Psychotherapiebeirat vorgeschlagen
- Umfrage:
Vorratsdatenspeicherung behindert Kommunikation teilweise massiv
- Psychoonkologie
- Ein Tätigkeitsfeld für Diplom-Psychologen/innen?
- Teilnehmer an
Delphi Survey zur Behandlung von Krebspatienten gesucht
- Presse: BDP-Experten
auch 2008 gefragt
- Ausschreibung für Förderpreis der Systemischen
Gesellschaft verlängert
- Springer schreibt für 2008 erstmals E-Learning
Award Psychologie aus
- PID-Beratung zum fünften Mal bei Emotion online
- Orientierungshilfe:
Suizidale Ankündigungen in der Online-Beratung
- Basis-Rente eine der besten
Formen der privaten Altersvorsorge
- viele weitere Themen, Tipps und Termine
AKTUELLES THEMA
Nur noch 2 Wochen bis zu den 4. Tagen der Rechtspsychologie!
Das große Interesse, auch von den Medien, zeigt, dass das Tagungsthema "Rechtspsychologie
zwischen Justiz, Politik und Medien" den berühmten Nerv der Zeit trifft.
Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, in Berlin vom 6. bis zum 8.
März 2008 die renommiertesten Referenten aus Medien, Justiz und Psychologie
mit topaktuellen Beiträgen zu erleben. Am besten gleich online anmelden,
hier finden Sie alle Informationen
rund um die Tagung.
NACHRICHTEN
Weltkongress 2008: Die Psychologie im Umbruch
Was haben wir mit unseren Kindern falsch gemacht? - Eine »Controversial
debate« auf dem 29. Internationalen Psychologiekongress (20. bis 25. Juli
2008 in Berlin) soll es auf den Punkt zu bringen: Was kann die Psychologie den
Erziehungswissenschaftlern, den zigtausend Lehrern bringen, welche Methoden
kann sie empfehlen? Sind es Fragebögen fürs Klassenzimmer, videografische
oder Skalierungsverfahren, ein Blutdruckmessgerät oder ein EEG? Eine Frage
ist auch: Sollten die Schüler besser in homogenen oder heterogenen Lerngruppen
zusammengefasst werden, sollten schwierige Schüler integriert oder separiert
werden? Die Darbietungsform "Kontroverse Debatten" ist ein Novum auf
diesem Kongress. In ihnen werden komplexe Zusammenhänge und neueste Erkenntnisse
von jeweils auf ihren Gebieten hochkarätigen Psychologen als Pro und Kontra
diskutiert. Nach Ansicht des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats des
Kongresses, Prof. Arthur M. Jacobs, kommen dabei einige der drängendsten
Fragen der Disziplin zur Sprache und es werde sich zeigen, wie sehr sich die
Psychologie im Umbruch befindet. In einem Gespräch mit Report Psychologie äußert
sich Jacobs
überzeugt, "dass bestimmte Methoden ganze Subdisziplinen revolutionieren
werden." Kontrovers soll es insgesamt fünfmal zugehen, so auch beim
Thema evidenzbasierte Psychotherapie sowie bei den Fragen: Darf man Probanden
täuschen? Haben Schimpansen eine Kultur? Was bringen uns die sehr aufwändigen
neurokognitiven Verfahren? Neben diesen Neuerungen macht natürlich auch
diesen Weltkongress die Masse seines Angebots aus: Es wird 26 Themenbereiche
geben, die das gesamte Spektrum der Psychologie abbilden. Einen klaren Schwerpunkt
gebe es darin nicht, meint Professor Jacobs, doch als ein Trend bilde sich eindeutig
die neurokognitive Psychologie heraus mit ihrer derzeit rasanten Methodenentwicklung
und einem hohen Anwendungspotenzial für die Praxis in Diagnostik und Intervention.
Lesen Sie das ganze Interview mit Professor Jacobs in der März-Ausgabe
von Report Psychologie und besuchen Sie die Website
des XXIX International Congress of Psychology (ICP).
7. Kongress für Wirtschaftspsychologie: Disziplin wird neu justiert
Der diesjährige Kongress für Wirtschaftspsychologie (28.-30. April
2008, Fellbach bei Stuttgart) wird neue Maßstäbe setzen. Das verspricht
die Sektion Wirtschaftspsychologie im BDP als Veranstalter. Denn diesmal hat
sich die Sektion nicht nur ein Treffen mit Vorträgen und Kontaktbörse
zum Ziel gesetzt. "Mit dem Kongress in Fellbach wird die Wirtschaftspsychologie
in der Bundesrepublik neu justiert", erklärt der Sektionsvorsitzende
Dr. Jürgen Smettan. In detailliert vorbereiteten Großgruppenveranstaltungen
werden während des Kongresses die Zusammenarbeit und der Austausch aller
Teilnehmer intensiv organisiert und unter der Headline "Wirtschaft und
Arbeit der Zukunft" zu vier Themen Positionspapiere erarbeitet, die mit
Forderungen an den Gesetzgeber, an Unternehmen, Parteien, Gesellschaft und Institutionen
verbunden werden. Als Themen sind vorgesehen: I. Demografischer Wandel, II.
Globalisierung und interkulturelles Handeln, III. Unternehmens- / Strategieentwicklung
und IV. Humanpotenzial. Die Sektion erwartet mit Spannung, welche Beiträge
der Wirtschaftspsychologie zu diesen Megathemen entwickelt werden. Dr. Smettan: "Der
Kongress in Fellbach wird nicht einfach nur ein Kongress sein, Fellbach wird
ein Erlebnis! Bringen Sie Ihre Sicht der Dinge ein und diskutieren Sie mit!" Anmeldung
hier. BDP-Mitglieder erhalten eine Ermäßigung
von 100 Euro auf die Teilnahmegebühr, Mitglieder der Sektion Wirtschftspsychologie
sparen sogar 200 Euro!
Neu: Pre-Workshops zum 7. Kongress für Wirtschaftspsychologie
Die Deutsche Psychologen Akademie bietet im Rahmen des 7. Kongress für
Wirtschaftspsychologie drei Pre-Workshops am Vortag (Sonntag, 27.4.08 von 13
- 19 Uhr) an. Nähere Infos hierzu.
Anhörung im BMJ: BDP wendet sich erneut gegen "psychosoziale
Prozessberatung"
Bei einer Verbändeanhörung im Bundesministerium der Justiz (BMJ) am
24.1.08 in Berlin hat der Vorsitzende der Sektion Rechtspsychologie im BDP,
Dr. Stefan Dauer, den ablehnenden Standpunkt des BDP zu dem von der Justizministerin
geplanten Vorhaben einer "psychosozialen Prozessberatung" bekräftigt
(vgl. BDP-Newsletter 10-2007). Ministeriumsvertreter äußerten bei
der Beratung, dass überlegt werde, eine spezielle Ausbildung für
"psychosoziale Prozessbegleiter" einzurichten. Gegen solche Pläne
sprachen sich neben dem BDP auch der Deutsche Anwaltsverein, der Deutsche Richterbund,
der Rechtsanwältinnenbund und der Weisse Ring aus, während andere
Opferschutzverbände oder auch der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband
die Ministeriumspläne befürworteten. Der BDP wird den Vorgang weiter
beobachten und ggf. erneut intervenieren.
G-BA verabschiedet Schwellenkriterium für Zulassung von PT-Verfahren
Ende des Jahres 2007 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) "weitreichende
Standards" für die psychotherapeutische Behandlung im Rahmen der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) beschlossen. Demnach soll künftig die Zulassung
zur vertragsärztlichen Versorgung davon abhängig gemacht werden, dass
der Nutzennachweis für mindestens die am häufigsten auftretenden psychischen
Erkrankungen bei Erwachsenen beziehungsweise bei Kindern und Jugendlichen geführt
wird. Auf die Bedeutung dieses G-BA-Beschlusses insbesondere bezüglich
der sozialrechtlichen Anerkennung der Gesprächspsychotherapie hatte der
VPP im BDP bereits im Vorfeld kritisch hingewiesen (vgl. BDP-Newsletter
1-2008).
Professor Tschuschke für Psychotherapiebeirat vorgeschlagen
Der Verband Psychologischer Psychotherapeuten/innen (VPP) im BDP hat gemeinsam
mit kooperierenden Psychotherapieverbänden dem Vorstand der Bundespsychotherapeutenkammer
(BPTK) vorgeschlagen, den derzeit im Wissenschftlichen Beirat Psychotherapie
(WBP) vakanten Platz mit Professor Dr. Volker Tschuschke nachzubesetzen. Der
Leiter der Abteilung Medizinische Psychologie an der Uni Köln bringe durch
seine praktischen Erfahrungen in der psychotherapeutischen Krankenbehandlung
und seine umfangreiche psychotherapiewissenschaftliche Forschungs- und Publikationsarbeit
die allerbesten Voraussetzungen für die sachkundige Mitarbeit im WBP mit,
begründen die Verbände ihren Vorschlag. Sie heben zugleich hervor,
sie hätten sich von der wissenschaftlichen Erfahrung, Qualifikation und
Reputation leiten lassen, nicht aber davon, ob Professor Tschuschke sich einem
psychotherapeutischen Verfahren "verbunden" fühlt. Abweichend
von der Vorstellung der BPTK, dass die Repräsentanz der verschiedenen
psychotherapeutischen Verfahren im WBP zweck- und sachdienlich sei, halten
die Verbände einen ausdrücklich verfahrensbezogenen Proporz für
den gesetzlichen Zweck des Beirats eher hinderlich, weil er den WBP einer Befangenheitsbesorgnis
bei gutachtlichen Äußerungen zu Verfahren aussetze, die nicht oder
nur minderheitlich in dem Beirat repräsentiert sind.
Umfrage: Vorratsdatenspeicherung behindert Kommunikation teilweise massiv
Die zum 1. Januar 2008 in Deutschland eingeführte flächendeckende
Speicherung von Kommunikations- und Standortdaten behindert in weiten Bereichen
der Gesellschaft die Nutzung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet als freie
Kommunikationsmittel. Dies ist das Ergebnis einer nicht repräsentativen
Umfrage des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung unter 8.000 Personen Ende Januar
2008, die nach beobachteten Auswirkungen des Gesetzes fragte. Laut Pressemitteilung
des Arbeitskreises beklagen neben Journalisten, Steuerberatern u. a. auch Psychotherapeuten,
dass seit Inkrafttreten des Gesetzes Anrufe ausbleiben oder inhaltslos verlaufen.
Der BDP ist Mitunterzeichner der "Gemeinsamen Erklärung zum Gesetzentwurf über
die Vorratsdatenspeicherung", mit der eine Vielzahl von Organisationen
im letzten Jahr gegen das Gesetzesvorhaben protestierte. Die aktuelle Meldung
des AK Vorratsdatenspeicherung zu seiner Umfrage.
Psychoonkologie - Ein Tätigkeitsfeld für Diplom-Psychologen/innen?
Psychologische und psychotherapeutische Unterstützung ist eine wertvolle
Hilfe für die Auseinandersetzung mit dem Krebs. Für Diplom-Psychologen/innen
ergeben sich hier vielfältige neue berufliche Chancen. Auf der Webseite
der Zeitschrift Report Psychologie hat der Deutsche Psychologen Verlag eine
Rubrik zum Thema Psychoonkologie eingerichtet. Unter http://www.report-psychologie.de/buchtipp/index.html
finden sich Literaturtipps und Hinweise zur Fortbildung in Psychoonkologie.
Teilnehmer an Delphi Survey zur Behandlung von Krebspatienten gesucht
Die ICF Research Branch, WHO FIC Collaborating Center (DIMDI), Institut für
Gesundheits- und Rehabilitationswissenschaften, Universität München,
sucht im Rahmen eines weltweiten Kooperationsprojekts der WHO Psychologen/innen
mit mindestens fünfjähriger Erfahrung in der Behandlung von Patienten
mit malignen Tumoren der oberen Atem- und Schluckwege für eine Delphi Umfrage
per E-Mail. Zusammenfassung der Ziele und Vorgehensweise
der Studie (PDF).
Mehr über
die ICF Research Branch. Wer an der Umfrage mitwirken will, wende
sich an: sven.becker@med.uni-muenchen.de
Presse: BDP-Experten auch 2008 gefragt
Die Welt, Berliner Morgenpost, Tagesspiegel (Berlin), Kölner Stadtanzeiger,
Westdeutsche Zeitung, Fokus, Spiegel u.v.a. - die Liste der Zeitungen und Zeitschriften,
in denen Experten des BDP seit Anfang des Jahres zu gesellschaftlichen Themen
zu Wort kamen, ist bereits jetzt lang. Einer der Themenschwerpunkte war auch
in den letzten Wochen wieder einmal Erziehung, Schule, Zeugnisse.
Ausschreibung für Förderpreis der Systemischen Gesellschaft
verlängert
Noch bis zum 31.10.2008 können Bewerbungen für den wissenschaftlichen
Förderpreis eingereicht werden. Der Preis ist mit 3.000,- Euro dotiert.
Der Förderpreis wird bevorzugt für Arbeiten vergeben, in denen empirische
Forschungsdesigns entwickelt wurden, die eine mit systemischen Modellen kompatible
und innovative Methodik aufweisen und sich auf praxisrelevante Themenbereiche
vor allem aus Therapie, Gesundheitsversorgung, Supervision, Beratung, institutionelle
Innovationsprozesse beziehen. Mehr
Infos.
Springer schreibt für 2008 erstmals E-Learning Award Psychologie
aus
E-Learning ist im Kommen. Die Möglichkeiten, die elektronische Lernumgebungen
für das Lesen, Lernen, Wiederholen, Recherchieren, Vertiefen und Verankern
bieten, sind enorm vielfältig. Aber nutzt die Psychologie diese Möglichkeiten
bereits? Von dieser Frage ausgehend verfolgt der Springer E-Learning Award Psychologie
das Ziel, innovative, elektronische Lernumgebungen an deutschsprachigen Psychologie-Fakultäten
bekannt zu machen, zu unterstützen und zu fördern. Bewerben können
sich bis zum 15.4.08 alle Psychologie-Fakultäten, die eine E-Learning-Umgebung
für ihre Psychologiestudierenden bereitstellen. Der Preis ist mit 1.500
Euro dotiert. Mehr Infos.
PID-Beratung zum fünften Mal bei Emotion online - Thema Psychosomatik
Vom 18. bis zum 24. Februar 2008 stehen die Diplom-Psychologinnen Uschi Grob
und Verena Schumacher vom Psychotherapie-Informations-Dienst (PID) der DPA
im Internet-Portal der Zeitschrift Emotion wieder für eine Online-Beratung
zur Verfügung. Zum fünften Mal werden Fragen rund um die Themen Psychotherapie
auf emotion.de von
den Expertinnen beantwortet. Nachdem sich die letzte Beratung schwerpunktmäßig
dem Thema Ängste widmete, liegt der Fokus diesmal auf dem Themenfeld Psychosomatik.
Immer wieder geht es auch um allgemeine Fragen wie: Wann sollte ich eine Psychotherapie
anfangen? Was tun bei Angst vor Therapie? Welche Therapieform soll ich wählen?
Bin ich zu dumm für eine Therapie? Wo gibt es Psychotherapeuten in meiner
unmittelbaren Umgebung? Wie verhindere ich, dass meine Eltern erfahren, dass
ich in Psychotherapie bin? Sie
können auch Ihr Beratungs-/Therapieangebot registrieren
lassen!
Orientierungshilfe: Suizidale Ankündigungen in der Online-Beratung
Auf der Grundlage einer Beratungsanfrage hat der Referent für Fachpolitik
des BDP, Dipl.-Psych. Fredi Lang, eine Orientierungshilfe für den Fall
verfasst, dass BDP-Mitglieder in der online-Beratung mit suizidalen Ankündigungen
konfrontiert werden. Dabei betont Lang vorab, dass eine juristische Analyse
der Rahmenbedingungen nur auf dem Hintergrund aller Umstände treffsicher
erfolgen könne. Insofern lasse sich nicht auf standardisierte rechtliche
Vorgaben verweisen, nach denen fallübergreifend gehandelt werde könne.
Dessen ungeachtet gebe es jedoch fachliche Aspekte, an denen man sich orientieren
kann. Lt. Lang sind Äußerungen suizidaler Art grundsätzlich
als Hilferuf zu werten. Andererseits stellen aber verkürzte Kommunikationsansätze,
zum Beispiel Online-Beratung und Telefon-Beratung, keine ausreichend effektiven
Interventionsmittel dar. Deshalb sei anzustreben, die Beratung in eine persönliche
zu überführen. Lesen Sie den
vollständigen Text.
Basis-Rente eine der besten Formen der privaten Altersvorsorge
Selbständige und Freiberufler sind im Alter schlecht abgesichert. Was die
meisten nicht wissen: Die lange verschmähte Basis-(Rürup-)Rente ist
eine der besten Formen der privaten Altersvorsorge, zumal sie für Freiberufler
und Selbständige die einzige Möglichkeit ist, mit Unterstützung
des Staates eine Altersvorsorge aufzubauen. Nach Angaben des Gesamtverbandes
der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat sich die Zahl der neu abgeschlossenen
Basisrenten im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Im Jahr 2007 wurde mit gut
311.300 Neuverträgen (2006: 173.700) ein Plus von über 79 Prozent
erreicht. Durch den Rahmenvertrag mit der mamax Lebensversicherung können
auch BDP-Mitglieder von den Vorteilen der Basis-Rente profitieren. Ein Angebot
kann beim Wirtschaftsdienst des
BDP oder Tel. 0228 - 64 10 22 angefordert werden. Weitere Informationen
zum Thema findet man außerdem in der März-Ausgabe des Report Psychologie,
die am 6.3. erscheint.
BDP INTERN
Träger der Hugo-Münsterberg-Medaille will sich im BDP engagieren
Professor Dr. Klaus A. Schneewind, der im letzten Jahr vom BDP mit der Hugo-Münsterberg-Medaille
für herausragende Verdienste um die angewandte Psychologie ausgezeichnet
wurde, hat sich bei der BDP-Pressesprecherin und Chefredakteurin von Report
Psychologie Christa Schaffmann für die umfassende Berichterstattung über
Preisverleihung und Preisträger in der Ausgabe 1-2008 der Zeitschrift bedankt.
Schaffmann habe, so Schneewind, einen "nicht nur informativen sondern auch
einfühlsamen Text geschrieben, der die insgesamt überaus positive
Atmosphäre im Literturhaus München (Ort der Preisverleihung, Red.)
nachempfinden lässt." Zugleich kündigte der Preisträger
an, "angesichts des Vorhabens, der Familienpsychologie im BDP mehr Sichtbarkeit
zu verleihen", sich dazu aktiv - auch durch die BDP-Mitgliedschaft - einbringen
zu wollen.
Goldenes Ehrenzeichen für BDP-"Urgestein"
Diplom-Psychologe Werner Kraft wurde anlässlich seines 70. Geburtstages
Anfang dieses Jahres vom BDP das Goldene Ehrenzeichen des Verbandes verliehen.
Der Geehrte habe sich in verschiedenen Ämtern und Funktionen in herausragender
Weise für die Anliegen des Verbandes und für die beruflichen Interessen
der Verbandsmitglieder eingesetzt und ganz besondere Verdienste um die Klinische
Psychologie und die Psychotherapie erworben, heißt es dazu in der begleitenden
Urkunde. Eine ausführliche Würdigung des "BDP-Urgesteins" erscheint
demnächst in Report Psychologie.
Reihe "Psychologie und Ethik"
In der nächsten Folge der Report-Psychologie-Serie "Psychologie und
Ethik" stellt BDP-Hauptgeschäftsführer Armin Traute einen Fall
des Schieds- und Ehrengerichts des BDP vor, in dem es um den Missbrauch des
Abhängigkeitsverhältnisses in der Psychotherapie ging. Die entsprechende
Report-Ausgabe erscheint am 6. März.
Druckfrisch angeliefert: Praktischer Leitfaden für tiefenpsychologisch
fundierte Richtlinientherapie
Der Leitfaden zu Grundbegriffen, Diagnostik, Techniken und Supervision für
psychodynamische Kassenpsychotherapie ist inzwischen in der 5. Auflage erhältlich.
Bestellmöglichkeit.
WP aktuell goes global
Interkulturelle Teamkompetenz - dieses und andere Themen finden Sie in der nächsten
Ausgabe 1/08 "Going global" der Wirtschaftspsychologie aktuell, die
am 20.03.2008 erscheint. Bestellen Sie Ihr Heft gleich vor per
E-Mail.
Neu im Programm der DPA: Grundlagen der Mediation
Mediation ist eine Kernkompetenz geworden für die Lösungssuche in
Umweltfragen und Strittigkeiten im öffentlichen Raum. Das Seminar Grundlagen
der Mediation (Grund- und Aufbaukurs, Start 30.-31.05.2008) eignet sich für
Psycholog(inn)en aus allen Tätigkeitsbereichen. Nähere Informationen.
Nachqualifikation PsychThG - zum Erwerb der Kassenzulassung
Für approbierte Psychologische Psychotherapeut(inn)en, die zum Erwerb der
endgültigen Kassenzulassung (Fachkundenachweis / Eintrag ins Arztregister)
noch Theoriestunden nachweisen müssen, bietet die DPA in Zusammenarbeit
mit der Berliner Akademie für Psychotherapie wieder Nachqualifikationen
an. Nähere Informationen.
Jetzt noch Frühbucherrabatt nutzen! - Fortbildungsreihe Trainings
der Zukunft
Für diese Trainerqualifizierung der DPA (Start 05.-07.05.2008) können
Sie noch bis zum 10.03.2008 den Frühbucherrabatt in Höhe von € 40,-
pro Modul nutzen! Die Trainingsreihe richtet sich sowohl an bereits tätige
Trainer/innen, die ihre Stärken ausbauen und ihre Schwächen gezielt
abbauen möchten, als auch an Interessenten, die in das Trainingsgeschäft
einsteigen wollen. Nähere Informationen.
TIPPS UND TERMINE
Effizient inserieren bei Stellenanzeigen Human Resources
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Stelle? Inserieren Sie effizient und wirksam in der Wirtschaftspsychologie
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7. Fachtagung für Psychologiedidaktik und Evaluation
Die Vermittlung von Psychologie und ihre Evaluation in der Fachöffentlichkeit
sind Themen der 7. Fachtagung für Psychologiedidaktik und Evaluation am
2./3. Mai in Frankfurt am Main. Interessenten sollten sich jetzt (spätestens
bis zum 20.3.08) anmelden. Die Tagung wird u. a. brandaktuelle und für
die Zukunft des Berufs entscheidende Fragen diskutieren: Die didaktischen Implikationen
der neuen Bachelor/Master-Studiengänge in Psychologie und die berufsbezogenen
Konsequenzen der neuen Studiengänge. Mehr
Infos und Anmeldung.
PiA treffen sich zur MV in Mannheim
Eine bundesweite außerordentliche Mitgliederversammlung der im VPP im
BDP zusammengeschlossenen Psychotherapeuten/innen in Ausbildung (PiA) findet
am 15. März von 13 Uhr bis max. 15 Uhr im Hotel Park Inn, Mannheim, statt.
Auf der Tagesordung steht u. a. die Wahl der neuen PiA-Vertretung. Alle PiA
im BDP sind herzlich eingeladen; aktives und passives Wahlrecht haben ausschließlich
PiA im VPP. Mehr Infos.
ZU GUTER LETZT
Achtung heute: MoFi live
Heute Nacht (vom 20. auf den 21. Februar), wenn der Mond durch den Schattenraum
der Erde wandert und sich verdunkelt, treibt es viele Sterngucker wieder unter
das freie Himmelszelt. Doch statt bibbernd draußen in der Kälte
(brrr!!!) können Sie das Spektakel auch ganz gemütlich im Warmen
am Bildschirm Ihres PC verfolgen und dazu Wissenswertes von Experten erfahren.
Einfach hier klicken. - Sendebeginn
ist 22.00 Uhr.
Alle BDP-Termine
sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick.
Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.de)
Beate
Sund (Tel. 0228-987 31-43, b.sund@bdp-verband.de
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