BDP-Newsletter August 2006
- APA-Streit über Folter: Deutsche Psychologen durch Ethische Richtlinien
gebunden
- BDP gegen Verunsicherung von Unternehmen - AGG-Anforderungen mit DIN 33430
erfüllt
- Milliardenverluste durch unzulängliche Personalauswahl
- Ein Fall für
Wirtschaftspsychologen: Übergabe von Familienunternehmen
- BDP warnt PT vor
ungewollten Vertragsschlüssen mit Branchenbuch-Anbietern
- Hilfe für
die Fahrt im Dunkeln - Nachtsichtsysteme psychologisch
untersucht
- Neue Kombi-Therapie gegen PTB
- Essstörungen: Uni Bochum sucht Studienteilnehmerinnen
- Neuerscheinung:
Verhaltensbeobachtung bei Kindergartenkindern
- BA-/MA-Studiengänge und Diplomausbildung
noch lange parallel
- Verbesserte Recherche in der Psychologie-Datenbank PSYNDEX
- Noch wenige Plätze
frei: Medientraining für BDP-Mitglieder
- Akademie aktuell: "Qualitätsmanagement
(QM) in der PT-Praxis"
- Neues aus der Sektion Klinische Psychologie
- Druckfrisch: Praxis der Rechtspsychologie "Kinderdelinquenz"
- Zugriff
auf rund 200 kostenfreie Online-Zeitschriften
- Bericht vom 1. Tag der Rechtspsychologie
NRW im Internet
- Themenübersicht: "Erfolgreich selbstständig werden
und bleiben!"
- Weitere
Tipps und Termine
AKTUELLES THEMA
Deutsche Psychologen durch Ethische Richtlinien gebunden
APA-Streit über Beteiligung an Folter bei uns kein Thema Deutsche Psychologen
dürfen weder als Berater noch direkt an Verhören teilnehmen, wenn
die Menschenwürde in diesen Verhören verletzt werden könnte.
Dies hat der BDP kürzlich in einer Presseerklärung sowie in einem
Leserbrief an Spiegel online unter Hinweis auf die geltenden Ethischen Richtlinien
der Föderation Deutscher Psychologenvereinigungen (BDP und Deutsche Geselschaft
für Psychologie) öffentlich ganz eindeutig klargestellt. Eine Auseinandersetzung über
die Beteiligung von Psychologen an Verhören durch das Militär, wie
sie in letzter Zeit die American Psychological Association (APA) beschäftigt
hat, entbehre in Deutschland (und im Übrigen auch in ganz Europa) jeder
Grundlage, betont der BDP.
Spiegel online hatte am 30. Juli über den Streit in der APA berichtet,
dessen Ausgangspunkt letztlich in deren Ethischen Richtlinien zu finden ist.
Anders als in den deutschen und den europäischen Festlegungen zur Ethik
haben die amerikanischen Psychologen in ihrer Berufsordnung eine Verantwortung
von Psychologen nicht nur gegenüber dem Einzelnen, sondern auch gegenüber
der Gesellschaft verankert. Darauf stützten sich die in der jüngeren
Vergangenheit aufgetretenen Befürworter einer Beteiligung von Psychologen
an Verhören. Inzwischen haben sich die Delegierten
der APA auf ihrem Jahreskongress am 9.8.2006 jedoch eindeutig gegen die
Beteiligung von Psychologen in irgendeiner Form an menschenunwürdiger Behandlung
oder Folter und für die Verpflichtung
von Psychologen ausgesprochen, gegen solche Vorgänge aktiv vorzugehen.
Lesen Sie mehr
dazu hier.
BDP-Pressemitteilung
zum Thema.
NACHRICHTEN
BDP gegen Verunsicherung von Unternehmen - AGG-Anforderungen mit DIN
33430 erfüllt
Nach Auffassung des BDP überschätzen die Kritiker des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes die Risiken der künftig geforderten fairen Personalauswahl
und verunsichern damit bewusst den unternehmerischen Mittelstand. Durch die
vor vier Jahren in Kraft getretene DIN 33430 seien im Gegenteil die Kriterien
einer qualifizierten Eignungsberurteilung definiert, betont der BDP in einer
aktuellen Presseerklärung anlässlich der Unterzeichnung des Gesetzes
durch Bundespräsident Köhler. Damit gebe es klare Vorgaben zu den
heiklen Punkten beim Auswahlprozess, von der Fairness bis zur Art und Weise
der Rückmeldung an Bewerber. Auch die vielfach kritisch angesprochene notwendige
Dokumentation der relevanten Prozessinformationen zur Absicherung gegen eventuelle
Beschwerden und Klagen werde durch die DIN 33430 abgedeckt. Mit ihrer Anwendung
bei der Personalauswahl seien deshalb juristische Folgen, die aus dem allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetz resultieren könnten, nicht zu befürchten,
aber vielfältige Vorteile verbunden (s. folgendenden NL-Artikel). Die
Presseerklärung im Wortlaut und "alles" zur DIN 33430.
Milliardenverluste durch unzulängliche Personalauswahl
Aktuelle Studien zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 haben
gezeigt, dass eine wissenschaftlich fundierte Eignungsbeurteilung Fehlbesetzungen
reduziert und die Produktivität erhöht. Einsparungen von Personalkosten
um 10 bis 20% sind realistisch. Positive Effekte für Lebensqualität
und Gesundheit der Betroffenen kommen hinzu. Praxisbeispiele zur Anwendung
der DIN 33430 bei Auswahlverfahren von verschiedenen Unternehmen und Institutionen
sind jetzt publiziert in dem Sammelband (Hrsg. Karl Westhoff): "Nutzen
der DIN 33430 - Praxisbeispiele und Checklisten", Verlag Pabst Science
Publishers, 2006. Übrigens: Der Pabst-Verlag gewährt BDP-Mitgliedern
exklusiv auf Remissionsexemplare aller Buchtitel 25% Rabatt auf den Katalogpreis!
Nachfragen kann sich also lohnen.
Ein Fall für Wirtschaftspsychologen: Übergabe von Familienunternehmen
Jeder vierte der 3,5 Millionen Firmenchefs in Deutschland ist älter als
55 Jahre. Nach Berechnungen des Instituts für Mittelstandsforschung in
Bonn sind in den kommenden fünf Jahren ca. 18 Prozent aller Familienunternehmen
in Deutschland "übergabereif". Allein auf das Jahr 2005 entfielen
dabei 70.900 Unternehmen mit 678.000 Beschäftigten - fast 200 Übergaben
täglich! Übergaben von Familienunternehmen in die nächste Generation
scheitern jedoch nicht selten an Beziehungsgeflechten in den Firmen, so das
zentrale Ergebnis
einer Studie des Instituts für Familienunternehmen (WIFU)
der Uni Witten/Herdecke. Schätzungsweise zehn Prozent der Unternehmensinsolvenzen
gehen auf verunglückte Nachfolgeprozesse zurück. Wirtschaftspsychologen/innen
bietet sich also ein weites Feld, ihre Kompetenzen einzubringen. Denn die Art
und Weise, wie die Nachfolge vollzogen wird, ist von entscheidender Bedeutung
für das ganze Unternehmen. Neben der Klärung der sachlichen und juristischen
Fragen ist es vor allem wichtig, die Perspektiven der Mitarbeiter in den Veränderungsprozess
aktiv mit einzubeziehen und zu berücksichtigen, was die Veränderung
an der Unternehmensspitze für die Mitarbeiter bedeutet. Abzuklären
ist zudem, wie die Rolle des Seniors nach der Übergabe aussieht, und für
den eigentlichen Übergang müssen klare Formen und Rituale entwickelt
werden.
BDP warnt PT vor ungewollten Vertragsschlüssen mit Branchenbuch-Anbietern
Anbieter so genannter Online-Branchenbücher werben derzeit wieder besonders
aggressiv und vielfach auch unseriös um Inserenten. Unter anderen gehören
niedergelassene Psychotherapeuten zu ihren Zielgruppen. Der BDP warnt in diesem
Zusammenhang vor scheinbar kostenlosen Angeboten, die sich im Nachhinein als überteuert
und unwirksam erweisen. Vorsicht ist auch bei Rechnungen geboten, durch die
es erst zum Vertragsschluss kommt. Eine sorgfältige Prüfung des Angebots
einschließlich der kleingedruckten Geschäftsbedingungen empfiehlt
sich in jedem Fall (s.a. Checkliste).
Hat man erst einmal unterschrieben, sind die Chancen auf Anfechtung des Vertrages
ungünstig. Für Praxisinhaber gilt nicht die bei Privatpersonen übliche
zweiwöchige Widerrufsfrist. Vielmehr ist ein rechtsgültiges Geschäft
zustande gekommen, aus dem man auch mit juristischer Hilfe nur schwer herauskommt.
Den Versuch ist es dennoch wert. Bisweilen ist der Gegenseite das Mahnverfahren
zu aufwendig und teuer. Es gibt aber auch erfolgreiche, seriös und auf
Kostendeckungsbasis arbeitende Verzeichnisse wie den Psychotherapie-Informations-Dienst
(PID). Als Einrichtung der BDP-Tochtergesellschaft Wirtschaftsdienst GmbH berät
der PID seit zwölf Jahren Ratsuchende telefonisch und vermittelt ihnen
psychologische Psychotherapeuten und Diplompsychologen. Die angeschlossenen
Behandler zahlen dafür sechs Euro monatlich. Weitere
Informationen.
Hilfe für die Fahrt im Dunkeln - Nachtsichtsysteme psychologisch
untersucht
Mehr als 40 Prozent aller tödlichen Autounfälle in Deutschland ereignen
sich nachts, obwohl in dieser Zeit nur ein Viertel des Verkehrsaufkommens entsteht.
Moderne Nachtsichtsysteme, die mit speziellen Infrarotkameras ausgestattet sind,
können solche Unfälle vermeiden helfen. Psychologen der TU Chemnitz
und der TU Berlin haben jetzt untersucht, welche Varianten den Fahrer am besten
unterstützen. Das Ergebnis: Nahinfrarotsysteme arbeiten im Unterschied
zu Ferninfrarotsystemen wirklichkeitsgetreuer und sind besser in der Lage, verkehrsrelevante
Informationen wie z.B. Fahrbahnmarkierungen auszuwerten. LED-basierte Anzeigen
sind videobasierten Darstellungen vorzuziehen, denn sie geben nur in kritischen
Situationen einen Hinweis. Videobasierte Darstellungen, die permanent ein Abbild
der äußeren Umgebung ins Fahrzeug liefern, lenken den Fahrer zu sehr
ab.
Neue Kombi-Therapie gegen PTB
Psychologen der Uni Göttingen (Therapie- und Beratungszentrum der Abteilung
Klinische Psychologie und Psychotherapie) haben ein neuartiges Konzept zur Therapie
der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) vorgestellt. Das Programm
kombiniert EMDR ("Eye Movement Desensitization and Reprocessing")
mit Verhaltenstherapie und Biofeedback. Eine Begleitstudie hat nach Angaben
der Uni gezeigt, dass das Konzept in wesentlichen Bereichen wirksamer ist als
bereits etablierte Therapieverfahren. Ein Lehrfilm informiert über das
neue Göttinger Behandlungskonzept und die einzelnen Elemente der Therapie.
Weitere Infos.
Essstörungen: Uni Bochum sucht Studienteilnehmerinnen
Was die Gehirnaktivität essgestörter Patienten auszeichnet und wie
sie sich durch eine Psychotherapie ändert, ergründen Psychologen der
Uni Bochum um Dr. Silja Vocks (Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie)
mittels funktioneller Kernspintomographie. Für die Studie suchen sie noch
Probandinnen, die an Magersucht, Bulimie oder Essanfällen leiden. Die Patientinnen
können im Rahmen der Studie an einer Gruppentherapie über zehn Sitzungen
teilnehmen. Einzelheiten
in der Pressemitteilung der Uni.
Neuerscheinung: Verhaltensbeobachtung bei Kindergartenkindern
Einschätzungen durch Beurteiler stellen ein wichtiges Datenerhebungsverfahren
dar. Doch es fehlt an deutschsprachiger Literatur zu diesem Thema. Für
alle, die sich mit dem Verhalten von Vorschulkindern befassen, liefert BDP-Mitglied
Petra Bonkhoff-Graf einen Beitrag, diese Lücke zu verringern. Ihr Buch "Verhaltensbeobachtung
bei Kindergartenkindern" (ISSN 1435-67) vergleicht die verschiedenen Methoden
zur Bestimmung der Übereinstimmung und Reliabilität zwischen Beurteilern
und arbeitet ihre Vor- und Nachteile heraus.
BA-/MA-Studiengänge und Diplomausbildung noch lange parallel
Aus den Ergebnissen einer Umfrage unter allen Psychologischen Instituten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Einrichtung von Bachelor-
und Masterstudiengängen in Psychologie zeichnet sich ab, dass auf lange
Jahre hin eine parallele Ausbildung in der Psychologie erfolgen wird. Dieses
hat gegenwärtig kaum absehbare Folgen im Hinblick auf die Interessen der
Studierenden, möglichen Wechseln zwischen den Studiengängen und Ausbildungsstätten
und natürlich die Diskussion im Fach selbst. Dem aktuellen Überblick
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie zufolge bieten Bochum und Konstanz
sowie Basel, Bern, Freiburg, Genf, Neuenburg (BA) und Lausanne bereits Bachelor/Masterstudiengänge
an; ab dem WS 2006 kommen Aachen, Bielefeld, Braunschweig, Chemnitz, Darmstadt,
Halle-Wittenberg, Magdeburg
und Zürich hinzu.
Verbesserte Recherche in der Psychologie-Datenbank PSYNDEX
ZPID hat die Suchoberfläche für die Recherche in der bibliographischen
Psychologie-Datenbank PSYNDEX verbessert: Neu ist vor allem die Einbindung von "PSYNDEX
Terms", dem kontrollierten Wortschatz der psychologischen Fachsprache (z.Zt. über
5400 Hauptbegriffe). BDP-Mitglieder zahlen übrigens nur 40 (statt 50) Euro
pro Jahr für den Zugriff
auf PSYNDEX.
BDP INTERN
Noch wenige Plätze frei: Medientraining für BDP-Mitglieder
Am 9. September veranstaltet der BDP für interessierte Mitglieder in der
Zeit von 11 bis 19 Uhr an der Uni Magdeburg ein kostenloses Medientraining.
Trainerin/Referentin ist BDP-Pressesprecherin Christa Schaffmann. Mehr
Info und Anmeldung.
Akademie aktuell: "Qualitätsmanagement (QM) in der PT-Praxis" neu
im Programm
Um Ihnen die Einführung des gesetzlich vorgeschriebenen Qualitätsmanagements
(QM) in der psychotherapeutischen Praxis zu erleichten, veranstaltet die Deutsche
Psychologen Akademie (DPA) ein Basis-Seminar zum Thema. In 14 Unterrichtseinheiten
werden die Grundlagen von QM und ein Überblick über die verschiedenen
QM-Modelle vermittelt. Die Teilnehmer erwerben die grundlegenden Kenntnisse,
um die gängigen QM-Systeme, wie z. B. QEP, in ihrer Praxis einzuführen.
Das Seminar findet am 27.-28.10. 2006 in Berlin und am 17.-18.11.2006 in Köln
statt. Preis: 240,- Euro für BDP-Mitglieder, 290,- Euro für Nicht-Mitglieder.
14 Fortbildungseinheiten werden bei der Kammer beantragt. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Nähere Informationen.
Neues aus der Sektion Klinische Psychologie
Mit dem Thema: "Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus - Brücken
bauen zu Lebensgeschichte und Herkunft", beschäftigt sich die Fachgruppe
Allgemein-Krankenhaus auf ihrer Jahrestagung am 3./4.11.06 in Berlin. Die Fachgruppe
Neuropsychologie informiert in ihrem neuesten Rundschreiben über GNP-Zertifikat,
Musterweiterbildungsverordnung, Neuropsychologische "Nachwuchsförderung",
Fahrerlaubnis u. a.. Detaillierte
Informationen zu Tagung und Themen.
Druckfrisch angeliefert: Praxis der Rechtspsychologie
Soeben ist die neueste Ausgabe (1-2/06) der Zeitschrift "Praxis der Rechtspsychologie" erschienen,
die sich diesmal auf 316 Seiten eingehend mit dem Themenschwerpunkt "Kinderdelinquenz" befasst.
Die Doppelausgabe ist zum Preis von 24,- Euro erhältlich per E-Mail an verlag@psychologenverlag.de.
Bei Bestellung bis zum 31.08.06 liefern wir versandkostenfrei - bitte hierzu
im Betreff "PdR 1-2/06 portofrei" angeben.
Auf keinen Fall BDP-Mitgliedsnummer bzw. Anschrift vergessen!
TIPPS UND TERMINE
Zugriff auf rund 200 kostenfreie Online-Zeitschriften
Das Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) ermöglicht
jetzt den Zugang zu
220 kostenfrei verfügbaren, psychologierelevanten,
internationalen Online-Zeitschriften (etwa 75 davon peer-reviewed). Die Annotationen
zu den alphabetisch geordneten Zeitschriften-Links informieren jeweils u. a. über
Themenspektrum, Veröffentlichungszeitraum, Herausgeber, Erscheinungsweise
sowie darüber, ob eingereichte Beiträge einem Peer-Review unterzogen
werden.
Bericht vom 1. Tag der Rechtspsychologie NRW im Internet
Auf den Webseiten der Sektion Rechtspsychologie im BDP sind jetzt der Bericht
vom 1. Tag der Rechtspsychologie NRW (29.4.06 in Bonn, Titel: Aussage gegen
Aussage) und die Texte der meisten
bei der Veranstaltung gehaltenen Referate abrufbar.
Erfolgreich selbstständig werden und bleiben!
Der unter diesem Motto stattfindende Existenzgründungstag des BDP rückt
langsam näher. Am 11.11.2006 erwartet Sie von 11.00 bis 20.30 Uhr in Berlin
ein Kompaktseminar, das Ihnen u.a. mit den Themen: Rechtliche Aspekte der Freiberuflichkeit,
Marketing, Akquisition, Praxisaufbau und Praxisführung in betriebswirschaftlicher
Hinsicht, Jobsharing, Praxiskauf und -verkauf, KV-Zulassung, Qualitätssicherung
und Risikobegrenzung wesentliche Aspekte der selbstständigen Berufsausübung
an einem Tag vermittelt. Besonders interessant: Zusätzlich können
Sie die Aussagen der Referenten und Ihre Fragen mit weiteren Experten erörtern,
die parallel zu den Vorträgen an den Ständen der Aussteller im Info-Forum
zur Verfügung stehen! Inklusive zweimal Imbiss und Getränke zahlen
BDP-Mitglieder 50 Euro Teilnahmegebühr. Bitte melden Sie sich rechtzeitig
an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Mehr
erfahren Sie hier. Praktische Ratgeber zum Themenfeld "berufliche Existenz" finden
Sie hier.
Hans-Sauer-Preis 2006: "Forschung über Erfinder"
Psychologen/innen, die sich auf empirischer Basis mit der Rolle, Bedeutung und
Praxis von Erfindern / Erfinderunternehmern oder aber mit dem Prozess des Erfindens
in modernen Gesellschaften auseinandergesetzt haben, können sich noch
bis zum 31. Okt. mit ihrer Arbeit für den diesjährigen Hans-Sauer-Preis
der Hans-Sauer Stiftung bewerben. Der Preis ist mit 5000 EUR dotiert. Antragsfähig
sind Arbeiten, die nach dem 1. Januar 2000 abgeschlossen oder veröffentlicht
wurden. Weitere
Informationen.
Büchertisch des DPV auf dem DGPs-Kongress in Nürnberg
"Humane Zukunft gestalten" lautet das Motto für den 45. Kongress
der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Nürnberg, 17.-21.9.2006.
Infos hier. Der Deutsche Psychologen
Verlag (DPV) heißt Besucher des Kongresses an seinem Büchertisch
willkommen. Sie erhalten dort außerdem Infos über Serviceangebote
des BDP und das Fort- und Weiterbildungsprogramm der Deutschen Psychologen Akademie.
17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie
Köln, 18.-22.9.2006, Thema: Leistung - Lust und Last. Impulse für
eine Schule zwischen Aufbruch und Widerstand. Infos
hier. Pflichtlektüre
für
alle, die nicht teilnehmen können: Der
im DPV erscheinende ausführliche Dokumentationsband. Noch bis zum 31.8.06
gilt bei Direktbestellung beim Verlag der Subskriptionspreis von 16,80 Euro
(späterer Ladenpreis 19,80 Euro). Einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Vorbestellung
76-5" unter Angabe der BDP-Mitgliedsnummer bzw. Adresse abschicken an verlag@psychologenverlag.de.
Messe "Zukunft Personal" - Eintrittsgutscheine zu gewinnen!
"Vertrauen - was die Wirtschaftswelt im Innersten zusammen hält" -
zu diesem Thema veranstaltet die Redaktion von "Wirtschaftspsychologie
aktuell" zusammen mit dem Deutschen Psychologen Verlag (DPV) eine Podiumsdiskussion
auf der Messe "Zukunft Personal" (13./14.9.06 in Köln). Besuchen
Sie uns am 14.09. um 13:35 Uhr im Praxisforum 2! Der DPV verlost 50 Eintrittsgutscheine
- hierzu einfach bis zum 5.9. eine E-Mail mit dem Titel der Podiumsdiskussion
senden an verlag@psychologenverlag.de.
Weitere Informationen.
14. Bundeskongress der Psychologen/innen im Justizvollzug
Rostock, 19.-22.9.2006, Das Motto: "Wir müssen nur wollen" -
Psychologen im Spannungsfeld zwischen Behandlung, Sicherheit und Effizienz -
lässt
vielfältige Interpretationsmöglichkeiten zu. Vielfalt versprechen
die Veranstalter auch für den Kongress selbst. Hier
finden Sie das Programm.
Call for Papers: ICP 2008 in Berlin
Der 29. Weltkongress für Psychologie ("International Congress of Psychology")
wird vom 20. bis zum 25. Juli 2008 im Internationalen Congress Centrum (ICC)
in Berlin stattfinden; Abstracts für Vorträge und Symposien können
bis 15.10.2007 online eingereicht werden. Das
vorläufige Programm mit den
eingeladenen Vorträgen, Symposien und Workshops ist ebenfalls schon abrufbar.
ZU GUTER LETZT
Was ist deutsch?
Vermutlich ist es schon deutsch, diese Frage zu stellen. Ansonsten Weihnachten,
Oberammergau, Karl May? Stammtisch, Marx und Bismarck? Keine Frage, dass es
einem Germanischen Nationalmuseum gut ansteht, das "deutsche Wesen" mal
zu hinterfragen. Was dabei
herauskam, finden "Dichter und Denker" hier.
Alle BDP-Termine
sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick.
Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.org)
Beate
Sund (Tel. 0228-987 31-43, b.sund@bdp-verband.org
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