BDP-Newsletter Mai 2006
- Psychologenakademie bald mit eigener Hochschule?
- BDP: Ausschluss psychischer
Erkrankungen ist diskriminierend
- BDP unterstützt EU-Vorhaben zur der Stärkung der psychischen
Gesundheit
- Erhebung zum Stand der Anwendung von Diagnostik
- Muster-Weiterbildungsordnung für Psychotherapeuten verabschiedet
- Georg-Gottlob-Studienpreis für 2007 erneut ausgeschrieben
- DGPs stellt neuen Online-Studienführer Psychologie ins Netz
- Landes-Verwaltung erprobt Burnout-Präventionsprogramm
- Was müssen Schulanfänger können?
- Wirtschaft und Psychologie: Begegnung auf der Insel
- M. Wintermantel jetzt auch Vorsitzende des DSW-Kuratoriums
- Sektion Verkehrspsychologie: Neues Internetangebot für Ratsuchende
- Psychologie über kulturelle Grenzen hinweg - BDP plant Infoplattform
- DPA aktuell: Prüfungsvorbereitung nach dem PsychThG + Wirtschaftspsychologie
aus 1. Hand
- WP-Kongress 06: Beiträge auf CD erhältlich
- Nachfrage nach Richtlinien für die Gutachtenerstellung groß
- Erfolgreich selbstständig werden und bleiben - Infotag am 11.11.
in Berlin
- Existenzgründung: Standortwahl per CD-ROM
- Unfallversichert im Ehrenamt: Broschüre neu aufgelegt
- Einmischung erwünscht: Landespsychologentag NRW
- Weitere Termine
AKTUELLES THEMA
60 Jahre BDP: REPORTagen zum Geburtstag
Am 5. Juni dieses Jahres wird der BDP 60 Jahre alt. Die Redaktion von Report
Psychologie hat das Datum zum Anlass für eine "Jubiläumsausgabe" genommen,
die Rückblicke, Bestandsaufnahmen und Ausblicke in sich vereint. Und weil
sich so viele Autoren/innen mit interessanten Beiträgen daran beteiligt
haben, hat das Heft den Umfang einer Doppelnummer angenommen. Freuen Sie sich
auf Report Psychologie 6-7/2006, der Ihnen in der Woche nach Pfingsten zugeht.
NACHRICHTEN
Psychologenakademie bald mit eigener Hochschule? Ehrgeiziger Plan der
BDP-Tochter
Durch die Gründung einer Hochschule mit psychologischem Profil will sich
die Deutsche Psychologen Akademie (DPA) ihre Konkurrenzfähigheit auch innerhalb
der sich ändernden Ausbildungslandschaft auf Dauer erhalten und neue Perspektiven
erschließen. Das kündigt DPA-Geschäftsführer Dr. Günter
Koch in einem Interview mit Report Psychologie an, das in der kommenden Juni-Ausgabe
der Zeitschrift zu lesen sein wird. Gestartet werde im Idealfall bereits nächstes
Jahr mit Master-Studiengängen im psychotherapeutischen und ABO-Bereich,
die an ein vorangegangenes Master- oder Diplomstudium anknüpfen, erläutert
Koch die ehrgeizigen Pläne der BDP-Tochtergesellschaft. Später sollen
entsprechende Weiterbildungs-Master-Angebote folgen, wobei beispielsweise Verkehrs-
und Rechtspsychologie sowie Supervision und Coaching in Frage kommen. Von vergleichbaren
Ausbildungseinrichtungen wird sich die Psychologische Hochschule der DPA nach
Kochs Vorstellungen durch den besonderen Anwendungsbezug ihrer Lehre abheben:
Sie werde die Betonung auf die realen Probleme der psychologischen Berufsfelder
legen. Koch: "Wir wollen, dass unsere Absolventen sich tätigkeitsfeldbezogene
Problemlösekompetenzen in einem weit gefassten Sinne aneignen."
BDP: Ausschluss psychischer Erkrankungen ist diskriminierend
Vorrang für die Versicherungsfreiheit zum Nachteil des Gesundheitsschutzes
- dieses Verhältnis ist nach Auffassung des BDP zumindest teilweise charakteristisch
für den vorliegenden Entwurf für ein neues Versicherungsvertragsgesetz
(VVG). Der BDP hatte gefordert - und dafür Unterstützung durch den
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages erhalten -, der privaten Versicherungswirtschaft
die Ausgrenzung von Menschen, die in ihrem Leben einmal aufgrund psychischer
oder psychiatrischer Probleme einen Arzt oder Psychotherapeuten aufgesucht haben,
nicht länger zu gestatten. Dies haben die Verfasser des Gesetzentwurfes
aber gescheut und dabei - so der Vorwurf des BDP - gesicherte Daten zur Häufigkeit
psychischer Erkrankungen ignoriert. Der BDP fordert daher die Ergänzung
des Gesetzentwurfes an zwei Stellen. Erstens sollen psychische Erkrankungen
und deren Behandlung - so wie bei anderen Erkrankungen üblich - als unerhebliche
Gefahrenumstände angesehen werden, wenn sie mehr als fünf Jahre zurückliegen.
Zweitens tritt der BDP dafür ein, Psychotherapie als Leistung mit der allgemeinen
Wartezeit von drei statt (wie im Entwurf vorgesehen) acht Monaten zu verankern.
Lesen
Sie dazu die Pressemitteilung sowie die Stellungnahme
des BDP gegenüber
der Bundesregierung.
BDP unterstützt EU-Vorhaben zur der Stärkung der psychischen
Gesundheit
Die Delegiertenkonferenz des BDP hat sich auf ihrer Tagung in Magdeburg (6./7.
Mai 2006) für die Mitwirkung des Verbandes an der Förderung der psychischen
Gesundheit in Europa, insbesondere der unter dem Titel "Mental Health Promotion
and Prevention" zusammengefassten EU-Projekte ausgesprochen. Aufgaben werden
vor allem in der Vermittlung psychologischen Wissens - sowohl mit Blick auf
eine breite Öffentlichkeit als auch bezogen auf politische und Fachgremien
- gesehen. Der BDP richtet den Blick dabei insbesondere auf Kinder und Jugendliche, ältere
Menschen sowie auf die Arbeitswelt als einen Bereich, in dem Prävention
starke Wirkung erzielen kann. Er wird die Kosten sozialer Ausgrenzung transparent
machen und so eine Reihe von Vorhaben (Antidiskriminierungsrichtlinie, Rahmenabkommen über
arbeitsbedingten Stress, gemeindenahe Versorgung psychisch Kranker) unterstützen.
BDP-Presseinfo.
Erhebung zum Stand der Anwendung von Diagnostik mit BDP-Unterstützung
In dieser Woche beginnt der Versand eines Fragebogens des Institutes für
Psychologie II der Universität Leipzig, mit dem Einsatzgebiete und aktuelle
Anwendungshäufigkeiten von psychologisch-diagnostischen Verfahren durch
Psychologen erfasst werden. Der BDP hat sich nach Prüfung des Vorhabens
für dessen Unterstützung entschieden und wird wie schon bei anderen
Befragungen den Versand an eine Zufallsauswahl der Mitglieder vornehmen. Dadurch
wird der Schutz der persönlichen Adressdaten gesichert. Report Psychologie
wird über die Ergebnisse berichten. Wir würden uns freuen, wenn Sie
- sofern bei der Auswahl dabei - zu einem hohen Rücklauf und damit zu einem
gesicherten Ergebnis beitragen.
Muster-Weiterbildungsordnung für Psychotherapeuten verabschiedet
Die Delegiertenversammlung des 8. Deutschen Psychotherapeutentages hat am 13.
Mai in Frankfurt die Vorlage für eine Muster-Weiterbildungsordnung sowie
sechs Resolutionen verabschiedet. Ausführliche Informationen hierzu finden
Sie auf der Website der Sektion VPP im BDP.
Georg-Gottlob-Studienpreis für 2007 erneut ausgeschrieben
Der Georg-Gottlob-Studienpreis für Angewandte Psychologie, der traditionell
alle zwei Jahre verliehen wird, ist auch für 2007 wieder ausgeschrieben.
Der Preis honoriert Diplom-Arbeiten der Psychologie, die einen hohen Anwendungsbezug
haben und sich mit positiven Aspekten menschlichen Verhaltens und Erlebens befassen.
Es sollen junge Wissenschaftler ausgezeichnet werden, die ihr Psychologie-Studium
mit einer hervorragenden Arbeit beendet haben. Der Preis ist mit 10.000 Euro
dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2006. Weitere Informationen
und die genauen Teilnahmebedingungen.
DGPs stellt neuen Online-Studienführer Psychologie ins Netz
Auf den Webseiten der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) finden
Interessierte einen informativen neuen Online-Studienführer Psychologie,
der über die generellen Anforderungen an ein Psychologiestudium sowie den
Aufbau des Studiums und zu erwerbende Abschlüsse Auskunft gibt. Auch auf
Möglichkeiten zum Auslandsstudium, zur Weiterqualifikation und zum "Sich-Etablieren"
in der Berufslandschaft wird eingegangen. Per Suchfunktion kann individuell
u. a. nach Orten, Abschlüssen und Fachrichtungen recherchiert werden. Mal
reinschauen?
Landes-Verwaltung erprobt Burnout-Präventionsprogramm
Psychologen vom Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität
Dortmund (IfADo) haben in Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Münster
ein Programm zur Vorbeugung des Burnout-Syndroms für Mitarbeiter entwickelt,
die in ihrer Arbeit besonders eng mit Kunden in Kontakt stehen und dadurch besonderen
psychologischen Belastungen ausgesetzt sind. Es besteht vor allem darin, die
eigene Arbeitssituation in Hinblick auf die spezielle Problematik zu analysieren
und Verbesserungsvorschläge zu machen. Besonders für Arbeitgeber sei
es wichtig, so der Psychologe Dr. Sven Hollmann vom IfADo, die Prävention
nicht dem Einzelnen zu überlassen, sondern gezielt und strukturell vorzubeugen.
Mehr Info hier.
Was müssen Schulanfänger können?
Das Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) der Universität
Koblenz-Landau hat dazu unter der Leitung von Psychologieprofessor Dr. Reinhold
S. Jäger eine zweistufige Delphi-Befragung unter Lehrkräften durchgeführt.
Als Ergebnis liegen jetzt Auflistungen von Fähigkeiten vor, über die
Schulanfänger verfügen sollten. Sie enthalten u. a. folgende Forderungen:
Kognitive Kompetenzen: Aufträge merken und umsetzen, Unterschiede feststellen
können, Laute hören und unterscheiden können etc.; soziale Kompetenzen:
eigene Meinung äußern und vertreten können, Tischmanieren kennen
und einhalten können, Kritik ertragen und annehmen können etc.; motorische
Kompetenzen: ausschneiden können, Einbeinstand: vorwärts und rückwärts
hüpfen, richtiges Treppensteigen beherrschen etc. Die Erkenntnisse - so
Jäger - sollen genutzt werden, um neuartige diagnostische Instrumente zu
entwickeln, dank derer frühzeitig (Kindergarten) Stärken und Schwächen
von Kindern gefördert werden können. Die Studie steht als
Download zur Verfügung.
Wirtschaft und Psychologie: Begegnung auf der Insel
Um ein neues, dynamisch wachsendes Forschungsfeld, das mit Begriffen wie "behavioral
economics" oder "economic psychology" umschrieben wird, geht
es vom 29. Mai bis 6. Juni 2006 im Kloster Frauenwörth auf der Fraueninsel
im Chiemsee bei der von der VolkswagenStiftung mit 50.000 Euro geförderten
Sommerschule "Economics and Psychology". Ein wesentliches Ziel der
Veranstaltung ist es, interdisziplinäre Forschung auf diesem Gebiet zu
fördern und europäische Nachwuchswissenschaftler mit ihren amerikanischen
Kollegen und den weltweit besten Wissenschaftlern zu vernetzen. Das vollständige
Programm der Tagung.
M. Wintermantel jetzt auch Vorsitzende des DSW-Kuratoriums
Die erst kürzlich zur Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
gewählte Psychologieprofessorin Dr. Margret Wintermantel (Saarbrücken)
ist jetzt auch die erste Vorsitzende des Kuratoriums des Deutschen Studentenwerks
(DSW). Das 24köpfige bildungs- und hochschulpolitische Expertengremium,
das den Studentenwerks-Dachverband berät, wählte sie auf seiner konstituierenden
Sitzung am 17.5.06 in Berlin für eine Amtszeit von zwei Jahren.
BDP INTERN
Sektion Verkehrspsychologie: Neues Internetangebot für Ratsuchende
Ab sofort gibt es auf den Internetseiten der BDP-Sektion Verkehrspsychologie
die Rubrik "Service & Hinweise". Hier finden Verbraucher Tipps
und Hilfen: So werden z.B. FAQ zur MPU beantwortet, es gibt ein Register aller
verkehrspsychologischen Berater und Verkehrspsychologen, Literaturtipps, weiterführende
Links u.v.m. Reinschauen und weitersagen. Website
der Sektion.
Psychologie über kulturelle Grenzen hinweg - BDP plant Infoplattform
Der BDP wird eine internetgestützte Austausch- und Informationsplattform
zum Thema "Psychologische Dienstleistungen und Psychotherapie für
Menschen mit Migrationshintergrund" ins Leben rufen. Das beschlossen die
Delegierten des Verbandes auf ihrer Tagung am 6./7. Mai in Magdeburg. Die Plattform
soll helfen, vorhandene Defizite bei den psychologischen und psychotherapeutischen
Angeboten für diese Bevölkerungsgruppe abzubauen. Mehr
dazu hier.
DPA-Ergänzungsprogramm 2006 ist im Druck
Die Veranstaltungsübersicht der Deutschen Psychologen Akademie für
das zweite Halbjahr 2006 wird Anfang Juni vorliegen. Sie enthält als Ergänzung
zum Jahres-Hauptheft interessante neue Angebote, wie z. B. das Seminar "Schnittstelle
Notfallpsychologie und Schulpsychologie: Notfalllagen an Schulen". BDP-Mitglieder
erhalten das Ergänzungsprogramm automatisch als Beilage zur Ausgabe 6/2006
von Report Psychologie. Kontakt.
DPA aktuell: Repetitorium zur Prüfungsvorbereitung nach dem PsychThG
Die Deutsche Psychologen Akademie bietet im Juli wieder ein Repetitorium zur
Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung nach dem Psychotherapeutengesetz
an. Es dient zur Wiederholung der prüfungsrelevanten Ausbildungsinhalte
und orientiert sich am Gegenstandskatalog des Instituts für medizinische
und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP). Das Repetitorium umfasst insgesamt
40 UE und findet an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden in Berlin statt.
Termine: Kurs 1 07.-08.07.06 und Kurs 2 14.-15.07.06. Durch das Repetitorium
führen Frau Dipl.-Psych. Annette Fink und Frau Dipl.-Psych. Claudia Tritschler.
Weitere
Infos hier.
Psychologie für die Wirtschaft - Wirtschaftspsychologie aus 1.
Hand
Das im letzten Jahr bereits erfolgreich durchgeführte DPA-Seminar "Projektmanagement & Psychologie:
Der Erfolgsfaktor Psychologie im systemischen Management" startet wieder
am 27.-28. September 2006 in Berlin. Diese innovative Fortbildung besteht aus
zwei Modulen und wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für
Projektmanagement (GPM) angeboten. Durch die Seminare führen Dipl.-Volkswirt
Dr. Christian Eisenschink und Dipl.-Psych. Isabell Braumandl.
Wer sich einem Intensivtraining zur Eignungsbeurteilung nach DIN 33430 unterziehen
will, kann dies ab dem 5.-7. Oktober tun. Die dann in Bonn startende Trainingsreihe
bereitet auf den Erwerb der Personenlizenz vor und besteht aus sechs Modulen.
Die Gesamtleitung hat Dipl.-Psych. Dr. Martin Kersting. Nähere Informationen
zu beiden Seminarreihen erhalten
Sie hier.
WP-Kongress 06: Beiträge auf CD erhältlich
Unter dem Motto "Wirtschaftspsychologie: Netzwerke verbinden" befassen
sich beim 6. Kongress für Wirtschaftspsychologie vom 22.-24. Mai in Leipzig
Experten aus nahezu allen wirtschaftspsychologischen Anwendungsbereichen vertieft
und praxisnah mit aktuellen und permanenten Herausforderungen ihrer Branche.
Die CD mit den dabei vorgestellten Beiträgen ist beim DPV zum Preis von
22,- Euro erhältlich. Senden
Sie für Ihre Bestellung einfach eine
E-Mail mit dem Betreff "CD WP-Kongress 06" unter Angabe der BDP-Mitgliedsnummer
oder Adresse.
Nachfrage nach Richtlinien für die Gutachtenerstellung groß
Die soeben erschienene Neuauflage der "Richtlinien für die Erstellung
psychologischer Gutachten" von Dr. Bernd Zuschlag stößt offenbar
auf einen aufgestauten Bedarf. Für BDP-Mitglieder hält der Verlag
ein weiteres Kontingent zum Vorzugspreis von 10,80 bereit. Sie sparen dadurch
solange der Vorrat reicht 3 Euro pro Heft (Ladenpreis 13,80 Euro). Nähere
Informationen und Bestellcoupon.
Im Preis gesenkt: Handwörterbuch der Angewandten Psychologie
Das umfangreiche Nachschlagewerk ist jetzt zum Vorzugspreis erhältlich.
Detail-Informationen finden
Sie hier. Sparen Sie durch Direktbestellung beim
DPV: senden
Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort "Handwörterbuch" unter
Angabe der BDP-Mitgliedsnummer oder Adresse und Sie erhalten das Buch für nur 12,80 Euro zzgl. Versandkosten.
TIPPS UND TERMINE
Erfolgreich selbstständig werden und bleiben - Infotag am 11.11.
in Berlin
Planen Sie den Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit? Suchen Sie
als Freiberufler nach dem geeigneten zweiten Standbein? Oder möchten Sie
erst einmal wissen, ob Selbstständigkeit für Sie überhaupt in
Frage kommt? Kurzum: Wenn Sie das Thema existentiell betrifft, dann sollten
Sie sich den 11.11.2006 für einen Besuch des Existenzgründungs- und
Existenzsicherungstages in Berlin freihalten! Dort erfahren Sie in Vorträgen
und Einzelberatungen von Experten, wie Sie erfolgreich selbstständig werden
und bleiben. Mitglieder des BDP zahlen 50 Euro für die ganztägige
Veranstaltung (11.00 - 20.30 Uhr, kl. Imbiss inbegriffen) der Deutschen Psychologen
Akademie. Das detaillierte Programm wird in Kürze vorliegen und im nächsten
BDP-Newsletter vorgestellt. Vorabinfo: Dipl.-Psych. Marga Henkel-Gessat, Tel.
030-22489990
Existenzgründung: Standortwahl per CD-ROM
Genaue Informationen über die Standort- und Lebensbedingungen in Städten,
Kreisen und Regionen bietet das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
(BBR) mit der CD-ROM "INKAR - Indikatoren und Karten zur Raumentwicklung".
Sie ist ein umfassendes, detailreiches und nutzerfreundliches Instrument, das
solide Grundlagen für wirtschaftliche Planungen und Entscheidungen (z.
B. von Existenzgründern) liefert. Weitere Informationen finden Sie auf
der BBR-Website.
Unfallversichert im Ehrenamt: Broschüre neu aufgelegt
Wieder erhältlich ist die kostenlose Broschüre "Zu Ihrer Sicherheit
- Unfallversichert im Ehrenamt" des Bundesministeriums Arbeit und Soziales.
Sie informiert Bürger/innen, die sich ehrenamtlich engagieren, über
den Versicherungsschutzes während ihres Einsatzes. Darüber hinaus
gibt die Broschüre Auskunft über das ganze Spektrum der Unfallversicherung,
also auch über die verschiedenen Unfallversicherungsträger und weitere
Möglichkeiten zur privaten Absicherung. Zum
Download oder zur Bestellung.
Einmischung ist ausdrücklich erwünscht
auf dem Landespsychologentag NRW am 10.6.06 ab 10.00 Uhr in Düsseldorf-Kaiserswerth,
wo es darum geht, "was PsychologInnen und PsychotherapeutInnen zu den Fragen
dieser Zeit anzubieten haben!" Statt Vorträgen zu lauschen sollen
die Teilnehmer/innen mit ExpertInnenrunden direkt ins Gespräch kommen,
die zu Themenkreisen aus Wirtschaftspsychologie, Psychotherapie, Gesundheitspsychologie
sowie Pädagogischer / Politischer Psychologie "aus dem Nähkästchen
plaudern" und verraten, wie sie Psychologie in ihrem Arbeitsfeld umsetzen.
Mehr Info und Anmeldung.
Psychologische Zwillingsforschung im Fernsehen
Die Zwillingsforschung der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Frank M. Spinath
(Uni des Saarlandes) wird in der nächsten Folge der WDR-Wissenschaftssendung
Quarks & Co vorgestellt. Die Sendung zum Thema "Die Wissenschaft von
Zwillingen" läuft am 23. Mai 2006 um 21.00 Uhr im WDR-Fernsehen.
Die Vorboten hyperkinetischer Störungen
Diagnostik bereits im Säuglingsalter? Psychologisches Kolloquium, Uni Greifswald,
31.5.06, 18.15-20.00 Uhr, Ansprechpartnerin: Dipl.-Psych. Christiane Melzig,
Tel. 03834 86-3731
ZU GUTER LETZT
Die derzeit alle bewegende Frage: Wird Deutschland Fußballweltmeister?
Natürlich können auch wir uns ihr ebenso wenig entziehen wie sie heute
bereits definitiv beantworten. Immerhin hat das
von uns befragte Fußballorakel die deutsche Elf bei Redaktionsschluss auf Platz 2 gesehen...
IN EIGENER SACHE
Mit dieser Newsletter-Ausgabe meldet sich Angelika Wisniewski als Redaktionsmitglied
zurück, nachdem ihre im August letzten Jahres geborene Tochter Magdalena
mittlerweile gern akzeptiert, zeitweise von Oma und Tante verwöhnt zu werden.
Zugleich verabschiedet sich Beate Sund, die die Kollegin während der Elternzeit
würdig vertreten hat, mit ihrer Familie auf's Land. Wir wünschen ihr
in
der neuen Idylle Gesundheit und Glück in Hülle und Fülle!
Alle BDP-Termine
sowie Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP auf einen Blick.
Newsletter-Redaktion:
Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.org)
Beate
Sund (Tel. 0228-987 31-43, b.sund@bdp-verband.org
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