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BDP-Newsletter Februar 2005

  • Wie gefällt Ihnen eigentlich unser Newsletter?
  • Therapeutenhonorare: Erfolg in Verhandlungen mit Kassen (NRW) in Aussicht
  • BDP für gesetzliche Verankerung von Patientenverfügungen
  • Aktionsforum Diabetes erarbeitet Erklärung zur Prävention
  • Psychologie-Absolventen befragt - Studie jetzt abgeschlossen
  • Auch Freiberufler dürfen werben - aber wie?
  • Forum Bioethik: Wie weit ist Forschung am Menschen vertretbar?
  • Gründerinnen profitieren von gegenseitiger Unterstützung
  • Projektinitiative Leipziger Psychologen für drei asiatische Unis
  • Zeitschrift für Verkehrssicherheit: Künftig 26 Euro sparen?!?
  • ABO-Nachwuchs diskutiert in "geschütztem Raum"
  • Aktuelle BDP-Online-Befragung zum Thema Sportpsychologie
  • Deutscher Psychologentag 2005 mit Therapieforscher Grawe
  • Neu im DPA-Programm: "EMDR und Biofeedback bei PTBS"
  • Kleinanzeigen für Report Psychologie jetzt online aufgeben!
  • Fachgruppen der Sektion Klinische Psychologie berichten
  • Buchtipp (BDP-Vorteilspreis!): In sieben Schritten zum Bericht
  • Buchtipp: On top sein ist nicht alles
  • Termine: Workshop Flutkatastrophe, Kinder-/Jugendhilfe, Friedenspsychologie

AKTUELLES THEMA

Therapeutenhonorare: Erfolg in Verhandlungen mit Kassen in NRW in Aussicht
In der aktuellen Auseinandersetzung um die Honorierung psychotherapeutischer Leistungen haben die Krankenkassen AOK Rheinland und IKK Nordrhein soeben Verhandlungsbereitschaft signalisiert und eine befriedigende Lösung in Aussicht gestellt. Der Landesfachverband des VPP in NRW hatte in Reaktion auf die Ankündigung von AOK und IKK, nur noch einen Hungerlohn für probatorische Sitzungen und andere genehmigungspflichtige Leistungen zu bezahlen, mehrere Protest-Aktivitäten geplant. Eine Kundgebung der Psychotherapeuten am 16.2.05 wurde zunächst ausgesetzt.
Nähere Informationen: www.vpp.org/meldungen/05/50215_erfolg.shtml

NACHRICHTEN

BDP für gesetzliche Verankerung von Patientenverfügungen
In einer Stellungnahme (vom 31.1.05) zum Gesetzentwurf des Justizministeriums zu Patientenverfügungen (Novellierung des Betreuungsgesetzes) hat sich der BDP dafür ausgesprochen, Patientenverfügungen zukünftig als maßgeblich bei der ärztlichen und pflegerischen Behandlung anzuerkennen und so den Willen des Patienten und sein Selbstbestimmungsrecht zu achten. In Abgrenzung zu Ärzteverbänden, die eine nur eingeschränkte Wirksamkeit der Patientenverfügung gefordert hatten, unterstützt der BDP den Verzicht auf Hürden wie Einhaltung von Formvorschriften und zeitliche Befristung der Patientenverfügung. Eine Stellungnahme der Bundespsychotherapeutenkammer dazu ist nicht bekannt. Sie finden die BDP-Erklärung im Wortlaut unter www.bdp-verband.org/bdp/presse/2005/50202_patientenverfuegung.shtml

Aktionsforum Diabetes erarbeitet Erklärung zur Prävention
Auf einer Klausurtagung des Aktionsforums Diabetes am 22.1.05 in Berlin, die dem Thema Prävention gewidmet war, wurden bevölkerungsbezogene und zielgruppenspezifische Präventionsmaßnahmen, Screeninginstrumente sowie der Entwurf für eine gemeinsame Erklärung zur Prävention diskutiert und wesentlich verbessert. Der BDP ist Mitlied des Aktionsforums Diabetes, in dem die Bereiche Prävention, Versorgung und Forschung in Arbeitsgruppen weiter entwickelt werden. In nächster Zeit sollen die im Januar behandelten Strategien noch verfeinert und die Erklärung sowie die Ergebnisse auf dem Kongress der Deutschen Diabetes Gesellschaft Anfang Mai vorgestellt werden.
Das Positiospapier im Wortlaut: www.bdponline.de/intern/2005/50217_diabetes.shtml

Psychologie-Absolventen befragt - Studie jetzt abgeschlossen
Seit Kurzem liegen die Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von 1084 Absolventinnen und Absolventen des Diplomstudienganges Psychologie im Jahr 2003 vor. Die von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie durchführte Studie deckt die Bewertung des Psychologiestudiums aus Absolventensicht ebenso ab wie die Berufsperspektiven von Berufsanfängern. Die weitaus meisten Befragten beurteilten ihr Psychologiestudium positiv und fanden innerhalb weniger Monate eine Anstellung. Details finden Sie unter www.dgps.de/meldungen/detail.php4?&id=169

Auch Freiberufler dürfen werben - aber wie?
Nach wie vor gehört es zum Selbstverständnis der Freiberufler, die eigene Betätigung nicht reklamehaft, selbstanpreisend und somit unsachlich herauszustellen. Andererseits kommen heutzutage auch die Freien Berufe nicht um ihre publikumswirksame Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit herum. Und dafür gilt: Sachliche Information der Verbraucher durch den Freiberufler ist zulässig. Was darunter im Einzelnen zu verstehen ist, erläutert der Bundesverband freier Berufe (BfB) in einem neuen Flyer, den der BfB zum Download bereithält unter www.freie-berufe.de/Werbung__Sachliche_Information.163.0.html

Forum Bioethik: Wie weit ist Forschung am Menschen vertretbar?
'Medizinische Forschung an einwilligungsunfähigen Menschen: Heilversuch oder Humanexperiment? Zwischen individuellem Nutzen und Gemeinwohl' Unter diesem Motto steht eine öffentliche Veranstaltung des Nationalen Ethikrates am 23. Februar ab 18.00 Uhr in Berlin-Mitte (Brandenburgische Akademie der Wissenschaften). Es referieren Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch, Leiter der Abteilung für Gerontopsychiatrie / Gerontopsychiatrisches Zentrum an den Rheinischen Kliniken, Bonn, Dr. Michael Kölch, Universitäts- und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm, und Dr. Michael Pap, Rechtsanwalt für Medizinrecht, Karlsruhe. Die anschließende Diskussion wird moderiert von Prof. Dr. Therese Neuer-Miebach, Mitglied des Nationalen Ethikrates. Weitere Informationen unter www.ethikrat.org/aktuelles/naechste.html
Kurzfristige Anmeldung noch möglich per E-Mail an kontakt@ethikrat.org
Die Teilnahme ist kostenlos.

Gründerinnen profitieren von gegenseitiger Unterstützung
Ein "Handbuch für die erfolgreiche Konzeption und Realisierung von Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentren" wurde jetzt im Berliner Gründerinnenzentrum "Weiberwirtschaft e.V." vorstellt. Es soll die wichtigsten Fragen beantworten, die sich Frauen beim Aufbau eines Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrums stellen. Daneben bietet es auch Anregungen z. B. für Kammern, Verbände und Banken, die nach neuen Ideen und Konzepten für ihr Klientel suchen. Das Handbuch steht als PDF-Datei unter
www.frauengewerbezentren.de zur Verfügung oder kann über infos@weiberwirtschaft.de bezogen werden.

Projektinitiative Leipziger Psychologen für drei asiatische Unis
Psychologische Hilfe für Betroffene der Flutkatastrophe im Sinne einer kurzfristigen Unterstützung für je eine Universität in Sri Lanka, Bangladesh und Indonesien will ein Team von vier Psychologen der Universität Leipzig mit Frau Prof. Dr. Evelin Witruk an der Spitze vermitteln. Für Februar/März ist zunächst geplant, an den genannten Universitäten praxisbezogene Workshops und Vorlesungen für Mediziner, Psychologen, Pädagogen und weitere interessierte Kollegen durchzuführen sowie Methoden und Techniken der Angewandten Psychologie, insbesondere zur Verarbeitung von posttraumatischen Belastungsstörungen, zu trainieren. Langfristig bestehen Pläne u.a. zur Unterstützung beim Aufbau eines Consulting Systems ähnlich dem Schulpsychologischen Dienst in Deutschland in Sri Lanka und in Bangladesh.

Zeitschrift für Verkehrssicherheit: Künftig 26 Euro sparen?!?
Ein spezielles BDP-Mitglieder-Abo der Zeitschrift für Verkehrssicherheit (ZVS), das zu einem erheblich günstigeren Preis angeboten wird als das reguläre Abo (EUR 59,50 p.a. statt EUR 85,50), könnte bald Realität werden. Der Verlag prüft derzeit, ob er ein solches Angebot machen kann. Voraussetzung ist eine ausreichend große Zahl von Abonnenten. Interessenten wenden sich bitte umgehend, spätestens bis zum 28.2.05, an joerg.fischer@de.tuv.com Mehr Info über die ZVS unter www.zvs-online.de/index.php

ABO-Nachwuchs diskutiert in "geschütztem Raum"
Ein Treffen besonderer Art von Doktoranden und Habilitanden der ABO-Psychologie hat Prof. Dr. Rüdiger M. Trimpop an der Uni Jena initiiert. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird der Nachwuchsworkshop 2005 vom 25. bis zum 27. Februar zum zweiten Mal ausgerichtet. Veranstalter ist die Fachgruppe ABO-Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs). Die Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre Konzepte und ersten Ergebnisse in Kleingruppen, die von einem erfahrenen Wissenschaftler geleitet werden. "Es wird in geschütztem Raum diskutiert", beschreibt Trimpop den Vorteil, "und dabei werden auch Probleme aufgezeigt, die sonst selten öffentlich zur Sprache kommen". Aus dieser geschützten Diskussion nehmen die Referenten Hilfen und Unterstützungen mit, "die den Fortschritt an der eigenen Arbeit beschleunigen", weiß Mit-Organisatorin Sabine Rehmer aus eigener Erfahrung.
Weitere Info: www2.uni-jena.de/svw/instpsy/abopsy/workshop/index.html

BDP INTERN

Aktuelle BDP-Online-Befragung zum Thema Sportpsychologie
Immer mehr Spitzensportler und Sportverbände nehmen die Leistungen von Psychologen in Anspruch. Sollte der BDP sich verstärkt auf dem Gebiet engagieren? Was meinen Sie? Sagen Sie es uns bitte unter www.bdponline.de/intern/index.shtml

"Jung sein - alt werden im 21. Jahrhundert" - Deutscher Psychologentag 2005 mit Therapieforscher Grawe - Neue Abgabefrist für Abstracts
Noch bis zum 15. April können Beiträge (Vorträge und Beiträge für Symposien) für den Deutschen Psychologentag 2005 eingereicht werden. Sie sollten sich auf eines der beiden Schwerpunktthemen "Alt werden" und "Jung sein" in heutiger Zeit beziehen. Daneben werden aber auch Specials zu Notfallpsychologie, den neuen Bildungsabschlüssen und Europa angeboten.

Anmeldeformular für Beiträge unter:
www.psychologenkongress.de/2005/infos/callforpapers.shtml
Der deutsche Psychologentag 2005 findet vom 10. bis zum 12. November in Potsdam statt. Eines der Highlights werden Vortrag und Symposium des Psychotherapieforschers Prof. Dr. Klaus Grawe (Bern) sein, der im Rahmen des Kongresses mit dem Großen Georg-Gottlob-Preis (10.000 Euro) ausgezeichnet wird.

Neu im DPA-Programm: "EMDR und Biofeedback bei PTBS"
Außerhalb des regulären Fortbildungsangebots stellt die Deutsche Psychologen Akademie (DPA) aus aktuellem Anlass ein neu entwickeltes Programm zur Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen vor, das zurzeit in einer Studie evaluiert wird. In einem Seminar mit dem Titel "EMDR und Biofeedback in der Therapie posttraumatischer Belastungsstörungen" stellt Dr. Stefan Jacobs am 17. September 2005 in Göttingen das Programm vor. Nähere Informationen erhalten Sie bei der DPA, Telefon 0228-9873128.

Kleinanzeigen für Report Psychologie jetzt online aufgeben!
Ab sofort können BDP-Mitglieder ihren Kleinanzeigenauftrag für Report Psychologie schnell und unkompliziert online aufgeben. Ihr weiterer Vorteil als BDP-Mitglied: Auch bei der Online-Bestellung können Sie den Exklusiv-Rabatt in Höhe von 5,00 EUR aus dem aktuellen BDP-Service-Scheckheft in Anspruch nehmen! Einfach beim Ausfüllen des Online-Auftragsformulars den Rabatt-Button anklicken! Hier geht 's zum Formular:
www.bdponline.de/intern/web/marktplatz/

Fachgruppen der Sektion Klinische Psychologie berichten
Wiederbelebt hat sich die Fachgruppe Neuropsychologie mit einer Reihe personeller Veränderungen. Sie informiert in einem aktuellen Mitgliederbrief über die anstehenden Themen und Aufgaben: www.sektion-klinische.de/content/fachgruppen/gruppe15/gruppe15.htm
U. a. mit dem Ziel der Vernetzung der in Allgemeinkrankenhäusern tätigen Psychologen/innen wendet sich deren Fachgruppe ebenfalls in diesem Monat an interessierte Kollegen/innen. Außerdem wird noch einmal ausführlich über die Aufnahme der psychologischen und psychosozialen Ziffern in den amtlichen OPS-Katalog (Fallpauschalensystem) informiert.
Näheres unter www.sektion-klinische.de/content/fachgruppen/gruppe9/gruppe9.htm

BUCHTIPPS

In sieben Schritten zum Bericht - zum BDP-Vorteilspreis!
Die Einführung in die psychoanalytisch fundierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen von Dr. Udo Boessmann bietet eine systematische Anleitung, wie Sie in sieben Schritten einen richtliniengerechten und überzeugenden Bericht zum Psychotherapieantrag anfertigen können. Bestellen Sie den neuen Ratgeber jetzt zum BDP-Vorteilspreis - sie sparen 25% vom Ladenpreis! Details unter www.bdponline.de/intern/web/angebote/dpv.shtml

Chemnitzer Psychologie-Professorin: On top sein ist nicht alles
Wer sein Licht auch mal unter den Scheffel stellt, muss im wahren Leben nicht wirklich den Kürzeren ziehen. Denn nicht selten fallen gerade Menschen mit übersteigertem Selbstbewusstsein auf die Nase, zeigt die Psychologin Prof. Dr. Astrid Schütz von der TU Chemnitz. Sie hat ihre wissenschaftlichen Untersuchungen zu Fragen des Selbstwertgefühls und den aktuellen Forschungsstand im Buch "Je selbstsicherer, desto besser?" zusammengefasst. Das Buch schlägt lt. Autorin den Bogen von fachlichen Befunden hin zur Praxis. Die Publikation ist soeben erschienen im Beltz-Verlag, ISBN 3-621-27532-0, Preis: 22,90 Euro. Info im Internet unter: www.tu-chemnitz.de/phil/psych/professuren/diffpsy/mitarbeiter/Schuetz/Schuetz_PositSelbstbewert.pdf (PDF)

TIPPS UND TERMINE

Selbsthilfegruppen jetzt leicht zu finden
Über 1000 Einträge verzeichnet die Informationsstelle zur Selbsthilfe NAKOS, deren Datenbank seit Kurzem im Internet verfügbar ist: www.nakos.de

Baustelle Gesundheitssystem
lautet das Schwerpunktthema des aktuellen Heftes von "Wirtschaftspsychologie aktuell". Leseproben unter: www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de

Workshop nach der Flutkatastrophe: 26./27.02.2005
Veranst.: Fachgruppe Notfallpsychologie des BDP, Ort: BDP-Bundesgeschäftsstelle, Berlin, Themen u.a.: Auswertung der Hotline Notfallpsychologie des BDP im Januar 2005, Neues Curriculum Notfallpsychologie BDP, Erfahrungsaustausch und weitere Konzeptentwicklung.
Details: www.bdp-verband.org/aktuell/2005/50207_notfall.shtml
Anmeldung an sektion@sektion-klinische.de

Beiträge zum Frieden gesucht
Empirische und theoretische Beiträge aus allen Bereichen der Psychologie, die zu Frieden und Gerechtigkeit betragen können, werden noch bis zum 15.4.2005 für die 18. Jahrestagung des Forums Friedenspsychologie angenommen, die vom 10.6. bis zum 12.6.2005 an der Universität Erlangen-Nürnberg (Standort Erlangen) stattfindet. Das Motto lautet: Psychologische Beiträge für Frieden und Gerechtigkeit: Aktuelle Herausforderungen. Hauptvorträge: Gert Sommer (Universität Marburg) gibt einen Rückblick auf 20 Jahre Friedenspsychologie in Deutschland und Ed Cairns (Universität Ulster, Nordirland) berichtet über aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Friedenspsychologie aus internationaler Perspektive. Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Weitere Info: www.sozialpsychologie.phil.uni-erlangen.de > Tagung Friedenspsychologie.

Alle BDP-Termine bis Juni 2005 auf einen Blick:
www.bdp-verband.org/aktiv/veranstaltungen/index.shtml

Tagungen und Kongresse mit und ohne BDP:
www.bdp-verband.org/aktiv/kongresse/index.shtml

ZU GUTER LETZT

Sind Sie eigentlich musikalisch? Testen Sie sich hier:
www.mit.edu/people/jcb/jokes/viola.html



Newsletter-Redaktion: Hans-Werner Drewe (Tel. 0228-987 31-16, drewe@bdp-verband.org), Angelika Wisniewski (Tel. 0228-987 31-43, a.wisniewski@bdp-verband.org)